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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2023

Ganz nett, aber wenig Krimifeeling

Der Gin des Lebens
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Der Schreibstil und auch die Handlung haben mir grundsätzlich sehr gut gefallen, wer allerdings auf der Suche nach einem typischen Krimi ist, wird eher enttäuscht sein..

Sowohl Bene, als auch Cathy sind ...

Der Schreibstil und auch die Handlung haben mir grundsätzlich sehr gut gefallen, wer allerdings auf der Suche nach einem typischen Krimi ist, wird eher enttäuscht sein..

Sowohl Bene, als auch Cathy sind auf der Suche nach dem perfekten Ginrezept. Bene, weil er eine Flasche wunderbaren Gin seines verstorbenen Vaters geerbt hat, und diesen nun auch herstellen möcht, Cathy möchte das Erbe ihres verstorbenen Vaters fortführen. So machen sie sich nach einigem hin und her gemeinsam auf die Suche der fehlenden Zutaten, denn beide haben von ihren Vätern kein Rezept bekommen. Zwischen den Kapiteln erfährt man Einiges über die Herstellung von Gin. Ich habe mit Alkohol und Gin im speziellen nicht viel am Hut, fand die Abschnitte dennoch ganz interessant - nötigenfalls kann man diese auch einfach überblättern. Erst im letzten Drittel der Geschichte kommt kommen Krimigefühle auf.

Fazit: Ein netter und teilweise auch interessanter Roman, bei dem es meiner Meinung nach eher um Beziehung und Familiengeheimnisse als um die Auflösung eines Kriminalfalles geht.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Gelungener zweiter Band

Hamdraht
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Im zweiten Band der Krimiserie im Burgenland, begegnet man wieder alten Bekannten. Vera und ihre Mutter werden zu einer Pressereise in den Nachbarort eingeladen. Ein neues Wellnesshotel soll bald eröffnen ...

Im zweiten Band der Krimiserie im Burgenland, begegnet man wieder alten Bekannten. Vera und ihre Mutter werden zu einer Pressereise in den Nachbarort eingeladen. Ein neues Wellnesshotel soll bald eröffnen und Vera soll - neben anderen Journalisten und Bloggern einen positiven Artikel über die Anlage schreiben.

Der "Urlaub" muss jedoch frühzeitig abgebrochen werden, weil in der Badewanne des Wellnessbereichs eine Tote gefunden wird.

Die Polizei und Vera beginnen zu ermitteln.

Auch den zweiten Band der Krimireihe im Südburgenland fand ich sehr gelungen, auch wenn ich persönlich mit dem Schreibstil ein wenig kämpfe. Gut gefallen haben mir die "Gedanken einer Wasserleiche" zwischen den einzelnen Kapiteln bzw. der kurze Einblick in den Gartenbau zu Beginn jedes Kapitels.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Amüsanter dritter Band

Der Tod macht keine Schneeballschlacht
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Als Sofia überraschend früher von ihren Weihnachtsferien zurück auf den Campingplatz kommt, platzt sie in Evelyns Vorbereitungen für eine Sylvesterfeier auf dem Campingplatz. So nach und nach trudeln auch ...

Als Sofia überraschend früher von ihren Weihnachtsferien zurück auf den Campingplatz kommt, platzt sie in Evelyns Vorbereitungen für eine Sylvesterfeier auf dem Campingplatz. So nach und nach trudeln auch die Dauercamper ein und beginnen den Campingplatz zu schmücken und fürs Wintercampen in Besitz zu nehmen. Alles läuft nach Plan, bis Sofia am anderen Ufer des Sees einen toten Camper findet.

Die Polizei beginnt zu ermitteln und so ziemlich jeder auf dem Campingplatz scheint ein Motiv zu haben.

Auch der dritte Band war ein kurzweiliger Krimi, ohne viel Spannung, aber gespickt mit Humor. Die Lesestimme fand ich sehr angenehm.

Genau das richtige Hörbuch, um eine längere Autofahrt kurzweiliger zu gestalten.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Geht so

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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"Es heißt, man ist ein Mischung aus den fünf Menschen, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Wer sind deine fünf?"

Diesen Satz wirft ein wütender Autobesitzer der sehr korrekten Hilfspolizistin, die ...

"Es heißt, man ist ein Mischung aus den fünf Menschen, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Wer sind deine fünf?"

Diesen Satz wirft ein wütender Autobesitzer der sehr korrekten Hilfspolizistin, die ihm jeden Tag einen Strafzettel verpasst, an den Kopf. Allegra beginnt zu überlegen, wer sie prägt, und wen sie gerne als ihre 5 Personen hätte.

Ich habe schon einige Romane von Cecelia Ahern gelesen, aber dieser hat mich am wenigsten gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Vielleicht lieg es daran, dass ich mit dem Charakter der Protagonistin so überhaupt nicht klar komme und ich manchmal den Eindruck hatte, etwas überlesen zu haben.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Ihrer Zeit voraus

Die geniale Rebellin
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Der Roman handelt von einer Frau, die eigentlich besser ins Ende des 20. Jahrhunderts bzw. ins 21. Jahrhundert gepasst hätte.

Ada ist die Tochter eines berühmten und kontroversen Dichters/Schriftsteller. ...

Der Roman handelt von einer Frau, die eigentlich besser ins Ende des 20. Jahrhunderts bzw. ins 21. Jahrhundert gepasst hätte.

Ada ist die Tochter eines berühmten und kontroversen Dichters/Schriftsteller. Da ihre konservative Mutter diesen früh verlassen hat, lernte Ada ihren Vater nie kennen. Aus Angst, dass Ada ihrem Vater ähnlich werden könnte, versuchte Annabella die ungestüme und aufbrausende Tochter durch strenge und grausame Erziehungsmethoden zu kanalisieren. Das klappte jedoch nur bedingt, und so kam es immer wieder zu Szenen in der Öffentlichkeit.

Ada bekam eine für die damalige Zeit sehr umfangreiche Ausbildung in Mathematik und Naturwissenschaften. Durch ihren wissbegierigen Charakter und ihre schnelle Auffassungsgabe überforderte sie viele ihrer Lehrer und auch einen geeigneten Partner zu finden, war nicht einfach. Die meisten Männer suchten ein nettes, angepasstes Mädchen, und keine selbstbewusste Frau, die zudem auch noch intelligent war.

Auch wenn ihr Ehemann nicht immer ihre Leidenschaften teilte, ließ er ihr jedoch viel mehr Freiheiten zu forschen und publizieren, als zu dieser Zeit üblich. Trotzdem brach Ada immer wieder aus und brauchte Auszeiten......

Den Schreibstil Fans ich sehr angenehm, allerdings kam ich trotzdem irgendwie nicht so ganz in den Roman hinein und ich hatte Probleme, mich in Ada hineinzuversetzen. Die Geschichte war zwar aus ihrer Sicht geschrieben, trotzdem empfand ich eine gewisse Distanz. Das kann allerdings auch daran gelegen sein, dass Ada so ganz und gar nicht in ihre Zeit/ Gesellschaft gepasst hat.

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