Gelungener Auftakt
WiccaCreed | Zeichen & OmenIch habe schon einige Rezensionen zu dem Buch gelesen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mir fiel der Einstieg leicht, fand die Idee sehr gelungen und fühlte mich wie bei die Schöne und das ...
Ich habe schon einige Rezensionen zu dem Buch gelesen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mir fiel der Einstieg leicht, fand die Idee sehr gelungen und fühlte mich wie bei die Schöne und das Biest, wenn die Menschen jagt auf magische Wesen machen (mit Heugabeln und Fackeln😅) allen voran hier auf Protagonistin Valea und Strigoi Nikolai Lazar. Es gefiel mir auch gut, dass ihre Beziehung zueinander gleich den Beginn macht. Danach folgt ein richtiger Bruch und Valea verlässt die Menschheit, Nikolai und kehrt in ihre Heimat zurück. Hier muss ich den meisten rechtgeben, dass nun die Story etwas langatmig wird, da viel erklärt werden muss, von dem Tod ihrer Eltern bis hin zum gesamten ausgefeilten Worldbuilding und sämtlichen Kriegen. Sie wird mit zwei weiteren Wicca nach Caraimain geschickt, um den Mordfall aufzuklären. Auch hier wird wieder viel erklärt, ausführliche Dialoge zu Vergangenes geführt. Dennoch mochte ich die Charaktere, die sie dort antrifft (inkl. Nikolai), auch wenn man die ganze Zeit am Überlegen ist, wem kann man trauen, wem nicht und sich fragt, wann geht's zur Sache. Natürlich sind die Momente zwischen ihr und Nikolai super schön 🥰 Der Schreibstil ist fließend, das Cover ein Augenfang und das Ende mitreißend spannend und überzeugend. Wicca Creed entführt die Leser in eine altertümliche Welt mit vielen fantasiereichen Aspekten, die mich komplett abholen konnte. Und ich empfand Valea nicht als naiv (was so der ein oder andere empfindet), eher als starke, taffe Persönlichkeit 😉