Gameshow – Der Preis der Gier

Was für ein unvergessliches Buch!

Dieser Auftaktband hat alles, was ich mir von einem Jahreshighlight wünsche. Und ja, das ist es: ein Jahreshighlight. Spannend, ein bisschen gruselig und dramatisch, romantisch, gefährlich, geheimnisvoll. Diese Geschichte entwickelt ihren ganz eigenen Sog, macht süchtig und hält jede Menge Überraschungen und Versprechen bereit, sodass man Seite um Seite förmlich inhaliert.
Ihr denkt, es ist doch eh nur ein Abklatsch von Panem? Nein! Die Geschichte von Cass und Jax ist eine völlig andere und diese will erzählt werden. Ein neues System, eine ganz andere Denkweise und ein Spiel um Macht, Ruhm und Reichtum oder einfach nur, der Kampf ums Überleben. Dabei spielen Unterdrückung, Intrigen, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, Freundschaft, aber auch Spielsucht und nicht zu vergessen Gier eine wesentliche, fast schon alles entscheidende Rolle. Doch warum ausgerechnet Gier? Nun das ist einfach zu erklären: Die meisten Menschen streben nach mehr, obwohl es ihnen eigentlich gut geht. Obwohl sie vieles haben und doch längst nicht alles. Um ihre Gier nach Vollendung, nach Aufstieg, Macht und Besitz zu stillen, gehen viele über Leichen. Wenn dann noch durch einen Wetteinsatz die Aussicht auf den Gewinn des Lebens in Aussicht gestellt wird, sagt mir, würdet ihr euch diese Chance entgehen lassen oder sie ergreifen? Ganz egal, was es dabei zu verlieren gibt?

Ihr seht, es geht um Großes und doch möchte ich euch die Spannung auf die Geschichte nicht nehmen indem ich euch zu viel verrate! Nur soviel: Ich liebe alles an ihr und kann es kaum erwarten die Fortsetzung in den Händen zu halten und Cass, Jax und all die anderen weiterhin auf ihrem Weg zu begleiten.

Ganz ganz große Empfehlung!

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Gegen wen spielst du wirklich?
Seitdem die siebzehnjährige Cass ihre Mutter bei den Games verloren hat, ist alles anders, vorallem seitdem ihr Vater sie verraten hat. Verraten um selbst nicht in die rote Zone zu müssen - die Zone des Todes, aber ebenso der Belustigung für die höheren Klassen.
Hier heißt es sterbe oder lass sterben - ohne Rücksicht auf Verluste, du kämpfst nur für dich.
Doch der Abstieg in die rote Zone heißt auch Verlust - Verlust von allem was mal war. Wenn es richtig gemacht wird!!!
Cass das taffe Mädchen mit schneeweißen Zähnen, steht alleine da ohne zu wissen was sie so recht erwartet, doch sie bekommt unerwartet Hilfe, die ihr mehr als nützlich ist um aus der Hölle wieder heraus zu kommen.

Die Autorin hat einen fantastischen Schreibstil, der Fantasy, Action, liebe, Hass, Freundschaft, Tod .. zu einem gigantischen Buch vereint und den Leser mit einem echt miesen Kliffhanger zurücklässt.
Ich habe mich beim Lesen wahrhaftig New London befunden, bin mit Cass durch die Games gejagt und habe so manchen Fluch von mir gegeben.

Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.

@franzikopka ich gehe für den 2 Band ins Game nur um diesen fiesen Kliffhanger die Stirn zu bieten.

Das Buch bekommt 5+/5 ⭐

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Game Show und ich sind ein Match made in Heaven. Ich wusste nicht, dass ich mal wieder eine gute Dystopie brauchte, bis ich dieses Buch bekommen habe. Und Leute, ich LIEBE es. So richtig.
Franzi Kopka hat den Nagel auf den Kopf getroffen und ich kann es kaum erwarten, in Band zwei die Figuren wiederzutreffen und endlich wieder in Cass' Welt einzutauchen.

Ich sage es direkt vorweg: Wer denkt, hier wurde das Rad neu erfunden, der wird wohl enttäuscht werden. Es gibt sehr viele Parallelen zu bekannten Jugendbuch-Dystopien wie Panem, Die Bestimmung oder Maze Runner. Man könnte sagen, in Game Show vereinen sie sich alle zu einer gemeinsamen Geschichte mit einigen Ergänzungen im World Building. Manche Lesende empfinden das sicherlich als störend, als zu ähnlich, als abgekupfert. Und ich kann das wirklich nachvollziehen. Mich jedoch hat es im besten Sinne daran erinnert, wie sehr ich Dystopien liebe, alte Gefühle von früheren Leseerlebnissen wieder geweckt und neue hinzugefügt. Es war wie nach Hause zu kommen.
Meine liebsten Szenen waren die, in denen die Spiele beschrieben wurden. Es ging immer rasant zur Sache, war spannend, war gefährlich und ich liebte es von der ersten bis zur letzten Sekunde.

Cass ist eine Figur, die ich sehr gern begleitet habe. Sie ist den Launen ihres Vaters hoffnungslos ausgesetzt und hat ihm zu „verdanken“, dass sie sich nach einer misslungenen Wette als Gamerin statt als Gamblerin durchschlagen und in gefährlichen Wettkämpfen zum Vergnügen der reichen Schichten der Bevölkerung beweisen muss. Allein die Kraft, diesen gesellschaftlichen Absturz zu überstehen, hätte ich nicht gehabt. Geschweige denn den Willen, diese teils extrem grausamen Spiele durchzuziehen. Daher habe ich Cass stets bewundert, habe mit ihr mitgefiebert und es sehr genossen, sie über sie Story hinweg an ihren Aufgaben wachsen zu sehen. Ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen, sie war sehr authentisch und meiner Meinung nach immer straight in ihrem Charakter.

Auch die anderen Figuren waren spannend mit anzusehen. Jax als Love Interest hat ein überzeugendes Bild abgegeben, ich kann durchaus verstehen weshalb es zwischen ihm und Cass gefunkt hat. Er ist einer dieser Typen, die so wirken wollen als hätten sie eine harte Schale, jedoch ein großes Herz und eine hilfsbereite Ader dahinter verbergen. Er kümmert sich um die, die er liebt, und das finde ich bei Protagonisten eine großartige, bewundernswerte Eigenschaft.
Neben Jax gibt es auch Nebenfiguren aus Cass' Umfeld, die es mir sehr angetan haben. Sie erfährt nicht nur Schlechtes in der Zone, in der sie wegen ihres Vaters gelandet ist, sondern baut sich langsam aber sicher eine Existenz auf, unterstützt von einigen ganz herzigen Menschen.

Um die ganze Erzählung aufzulockern und Hintergründe zu erklären, gibt es ab und zu Rückblicke, die sich allerdings nicht vorrangig mit Cass beschäftigen. Es gibt leider generell wenig Infos dazu, wie es überhaupt zu New London gekommen ist, daher war es schön, wenigstens etwas über die persönliche Vergangenheit der Figuren und der Mechaniken zu erfahren, die in den Zonen für bestimmte Verfahren genutzt werden. Das klingt jetzt sehr kryptisch, weil ich Spoiler vermeiden möchte, wenn ihr das Buch lest, versteht ihr es besser.

Mein Fazit:
Der Schreibstil lässt einen die Seiten nur so verschlingen, ich liebe die Figuren und auch wenn man nicht von Innovationen erschlagen wird und es viele Parallelen zu bekannten Dystopien gibt, finde ich, dass die Geschichte ihren ganz eigenen Charme hat, dem ich hoffnungslos verfallen bin. Mich hat dieses Buch hervorragend unterhalten und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

Was versprochen wurde: Ein Buch wie ein Film.
Was wir bekommen haben: Einen verdammten Blockbuster! 😍

w e l t e n a u f b a u & s e t t i n g
Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich das Konzept und den Aufbau hinter der gesamten Welt liebe ! 🤍💫
Untergliedert in verschiedene Zonen können die einzelnen Bewohner Wetten abschließen, um so an verschiedene Coins zu kommen - oder natürlich man landet bei den GameShows und muss in verschiedenen Arenen nicht nur um sein Leben, sondern auch um seinen gesellschaftlichen Platz kämpfen 💫✨️🤍
Der Aufbau des Settings hat mir ebenfalls unfassbar gut gefallen! Ob schillernde Hochhäuser oder zerfallene Gebäude, Wüste, Untergrundbunker, verlassene Straßen, Labyrinthe, ... Ich habe es geliebt! Allen voran habe ich geliebt, dass man wirklich NIE(!) wusste, was als nächstes kommt. Irgendetwas wurde immer abgeändert oder neu erfunden, sodass man nie vorher sagen konnte, was folgen wird ♤

s t o r y l i n e
Man wird ein wenig zusammen mit der Protagonistin Cass ins kalte Wasser geschmissen und hat absolut keinen Plan, wie das gesamte System funktioniert. Nach und nach wird hier Licht ins Dunkel gebracht und die Spannung immer weiter gesteigert. Viele Plottwists habe ich nicht kommen sehen (fieses Ende, grrr, wo ist Band 2?!) und so sehr mit den Charakteren mitgefiebert! Vor allem hat mich fasziniert, dass dieses Buch es geschafft hat, bis zum Ende nicht klar darzustellen, wem man trauen kann und wem nicht. In vielen dystopischen Büchern findet man das ja sehr schnell heraus ♡


c h a r a k t e r e
Ich liebe Cass ♡ Sie hat eine leicht rebellische, aufmüpfige Art und ist gleichzeitig unfassbar mitfühlend und rücksichtsvoll. Eine Balance, die selten glaubwürdig herüber gebracht wird - hier allerdings rundum gelungen ist. Sehr oft habe ich mit Cass mitgefiebert, da direkt von Anfang an eine Nähe zwischen Leser und Protagonistin geschaffen worden ist und ein ums andere Mal habe ich sie sehr für ihre Sprüche geliebt ♡
Genauso sehr mochte ich aber auch alle anderen Charaktere - Enzo, Jax, Yuna, Christoph(♡) und mochte hier, dass jedem Charakter tiefe verliehen worden ist, auch wenn man teilweise kaum etwas über ihn erfahren hat. Genau wie die Tatsache, dass teils aus den Klischees heraus gegangen wird und eine neue Konstellation entsteht, die nicht die typischen Protagonisten beinhaltet ♡

ä h n l i c h k e i t e n
Da das Buch sehr viele Ähnlichkeiten zu "Maze Runner", "Die Tribute von Panem"(!) und "Die Bestimmung" aufweist, ist es vor allem noch einmal eine Empfehlung an alle, die diese drei Universes mögen ♡ Die Parallelen sind teilweise nicht von der Hand zu weisen, allerdings so individuell und eigen eingebaut, dass es mich persönlich kaum gestört hat - im Gegenteil. Da ich alle drei Storys sehr liebe, habe ich mich hier gefreut, einige Elemente wiederzuerkennen 🫶🏻🤍

✨️ f a z i t ✨️
"Game Show" ist ein Buch, das vor allem für dystopische Fans perfekt geeignet ist, mit einem spannenden Plot und tollen actionreichen Elementen, sowie einem außergwöhnlichen Setting überzeugen kann!
╰┈➤ Leseempfehlung ist raus 🫶🏻🤍✨️

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Meine Meinung:
Das Buch hat mich zu Beginn doch sehr stark an die Tribute von Panem erinnert hat sich jedoch sehr schnell davon entfernt.
Ich habe das ganze als Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich die Sprecherin wirklich geliebt habe. Sie konnte das Buch sehr Lebhaft vortragen und ich habe ihr bei jedemWort an den Lippen gehangen.
Das Buch ist eine Typische Dystopie. Eine kaputte Welt in der die Kluft zwischen Arm und Reich extrem ist. Eine Protagonistin, die durch verschiedene Umstände in das Geschehen geworfen wird und versuchen muss das Ganze zu überstehen.
Die Geschichte war für mich echt fesselnd und ich konnte das Buch innerhalb eines Tages verschlingen, wobei ich mir jetzt zu dem Zeitpunkt indem ich die Rezension schreibe, mir doch gewünscht hätte das ganze etwas langsamer zu lesen um die ganze Gesellschaft ein wenig besser zu verinnerlichen. Aber das macht nichts, vor Band zwei möchte ich die Geschichte eh wieder lesen und kann dann mehr Fokus auf das ganze drum herum legen. Ich habe die Geschichte einfach zu sehr genossen um auf Kleinigkeiten zu achten.
Die Protagonisten mochte ich ganz gerne und ich sitze ja schon ganz gespannt hier und will unbedingt wissen wie es mit ihnen im nächsten Teil weiter geht.
Abschließende Meinung:
Die Parallelen zu anderen Dystopien kann man klar erkennen, jedoch ist es kein Abklatsch. Ich kann das Buch auf jedem Fall jedem der Dystopien mag weiterempfehlen. Mal schauen wie es in Band zwei weiter gehen wird.

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