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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2023

wunderschönes Pop-up-Buch

Mein erstes Pop-up-Buch: Im Weltall
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In diesem Buch wird dieses Wissen kindgerecht mit wirklich aufwenigen Pop-Ups erklärt und veranschaulicht. Gemeinsam mit der Rakete startet man ins Weltall, besucht den Mond und den Mars, sieht auch die ...

In diesem Buch wird dieses Wissen kindgerecht mit wirklich aufwenigen Pop-Ups erklärt und veranschaulicht. Gemeinsam mit der Rakete startet man ins Weltall, besucht den Mond und den Mars, sieht auch die ganzen Planeten unseres Sonnensystems.

Ich fand das Buch total beeindruckend und selbst meinem 6 Jahre alten Sohn hat das Buch noch voll gut gefallen. Es werden die Informationen sach- und kindgerecht dargestellt, was ich immer total wichtig finde und auch einen Spagat - es soll weder nerdig sein noch sachlich falsch. Das wird hier wunderbar geschafft. Auf den einzelnen Seiten gibt es auch unheimlich viel zu entdecken, wie etwa die Astronauten, die gerade die ISS reparieren. Für uns ist es ein wirklich gelungenes Buch zu einem sehr interessanten Thema!

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Veröffentlicht am 06.04.2023

tolle Geschichte

Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken
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Für den Frühling passend das Buch Blumen im Kopf - denn genau wie wir gerade fleißig im Garten werken, arbeitet auch Opa Günther in seinem Garten. Er ist ein kluger Mann, der Blumen, Regen und Schmetterlinge ...

Für den Frühling passend das Buch Blumen im Kopf - denn genau wie wir gerade fleißig im Garten werken, arbeitet auch Opa Günther in seinem Garten. Er ist ein kluger Mann, der Blumen, Regen und Schmetterlinge zu schätzen weiß. Er hat eine liebe Enkelin, Johanna. Diese besucht ihn immer wieder. Doch eines Tages weint sie. Sie ist von ihren Gefühlen überwältigt, in ihr tobt ein Sturm. Opa Günther hilft ihr, mit dem Sturm fertig zu werden und gute Gedanken in ihren Kopf zu Pflanzen - wie Blumen, nur im Kopf.

Mir hat das Buch total gefallen. Alleine die Haptik des Umschlages hat es mir angetan. Man merkt, dass die Autorin ihr siegen der Umweltfreundlichkeit sehr ernst nimmt.

Die Bilder sind sehr ausdrucksstark und positiv. Warme Farben dominieren die klaren Illustrationen auf den Seiten, wo die Protagonisten fröhlich sind, dunkle Wolken dominieren hingegen das Bild, als Johanna so traurig ist. Wenn Johanna ihren Kopf schief legt, muss man sie ja schon richtig ins Herz schließen. Die Geschichte hat mir auch sehr gefallen. Die Affirmationen helfen sicher den Kindern. Besonders gut fand ich das Zusatzmaterial auf der Homepage. Man kann damit super das Thema Gefühle mit Volkschülern erarbeiten. Ich finde es wirklich sehr gut aufgearbeitet und man kann ordentlich viel draus machen im Unterricht.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

wunderschön illustriertes Bilderbuch zu sehr wichtigem Thema

Eule findet den Beat – Mit Gefühl
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Die Eule findet den Beat hat uns als Hörspiel bereits begleitet. Nun haben wir dieses Bilderbuch gelesen und waren ganz bezaubert von den schönen Zeichnungen. Die Eule hat Wiedererkennungswert. Sie wohnt ...

Die Eule findet den Beat hat uns als Hörspiel bereits begleitet. Nun haben wir dieses Bilderbuch gelesen und waren ganz bezaubert von den schönen Zeichnungen. Die Eule hat Wiedererkennungswert. Sie wohnt in einer behaglichen Höhle im Wald und ist durch eine Begegnung mit dem Tausendfüßler mit der Frage konfrontiert, was eigentlich ein Gefühl ist. Der Tausendfüßler gibt ihr keine Antwort, sondern schickt sie auf Wanderschaft. Die Eule lernt Liebe und Gemeinschaftsgefühl, Wut und Angst kennen. Und sie hilft auch den Tieren damit, mit dem einen oder anderen Gefühl umzugehen.


Die Geschichte ist definitiv gut geeignet für Kindergarten- und Vorschulkinder. Die Erklärungen der Gefühle sind einfach und verständlich, dennoch ist der Text etwas länger als in einem Buch ab 3 Jahren. Unser 6 Jahre alter Sohn fand das Buch schön und mochte die beschriebenen Situationen sehr. Vor allem die Szene mit dem Murmeltier gefiel uns besonders gut.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

eine wirklich berührende Geschichte, die spannender war als erwartet

Die Bahnhofsmission
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Ich hab dieses Buch in der Erwartung eines klassischen historischen Romanes gelesen und war mehr als überwältigt davon, dass dieses Buch so viel mehr war als nur ein Roman in historischem Setting.
In ...

Ich hab dieses Buch in der Erwartung eines klassischen historischen Romanes gelesen und war mehr als überwältigt davon, dass dieses Buch so viel mehr war als nur ein Roman in historischem Setting.
In diesem Buch geht es um zwei sehr unterschiedliche, aber jede auf ihre Weise starke Frauen, die sich - aus unterschiedlichen Gründen und unterschiedlicher Intensität - bei der neu gegründeten Bahnhofsmission engagieren. Während Natalie dort angestellt ist und ihre Vergangenheit hinter sich lassen möchte, engagiert sich Alice ehrenamtlich. Alice ist Arzttochter aus gutem, großbürgerlichem Hause und möchte eigentlich Krankenschwester werden oder noch lieber Medizin studieren - beides in ihrem Umfeld undenkbar, ebenso wie ihr Engagement für die Bahnhofsmission, weshalb sie dies heimlich tut.

Das Buch führt ins Berlin des frühen 20. Jahrhunderts ein und zeigt nicht nur die sozialen Probleme der Zeit auf, sondern auch die Skepsis gegenüber der Bahnhofsmission und die wenigen Berührungspunkte der Gesellschaftsschichten untereinander. Das Schicksal junger Dienstmädchen ging mir sehr nahe, ebenso drastisch wie die Schilderungen von Obdachlosigkeit werden nämlich ihre schwache Stellung und ihre Naivität aufgezeigt. Das Buch hat durchaus kriminalistische Elemente, und so war es auch total spannend. Mich hat der Schreibstil sehr gefallen, aber auch die Geschichte an sich. Die Erzählung ist nicht romantisierend, sondern sehr realitätsnah und schonungslos. Ich fand es wirklich sehr beeindruckend!

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Veröffentlicht am 03.04.2023

athmosphärisch toller und spannender Roman

Abschied auf Italienisch
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Ich mag italienische Krimis total gerne. Die meisten, die ich bisher gelesen habe, spielten im Süden, sehr oft in Sizilien oder Umgebung. Umso gespannter war ich, wie dieser Krimi, der in der ...

Ich mag italienische Krimis total gerne. Die meisten, die ich bisher gelesen habe, spielten im Süden, sehr oft in Sizilien oder Umgebung. Umso gespannter war ich, wie dieser Krimi, der in der kleinen Region Ligurien spielt, mir gefallen würde. Der Commissario, der aufgrund der Familie von Rom in den Norden zieht und dort eine neue Stelle antritt, löst in diesem Band seinen ersten Fall in seinem neuen Einsatzort...
Dieser Roman hat alles, was ein italienischer Krimi so braucht: einen mürrischen Commissario, der lieber alleine ermittelt und weniger ein Teamplayer ist; einen scharfsinnigen Gerichtsmediziner; eine jüngere Kollegin, die sich den einen oder anderen Schlagabtausch mit Comissario Grassi liefert; Lokalpolitiker, die Druck ausüben; und Konkurrenten der anderen Staatsorgane. Neben den vielen sehr treffend beschrieben Figuren überzeugte der Krimi durch eine spannende Handlung, wunderschön - wildromantische Landschaft, geheimnisvolle Nebencharaktere und viele typisch italienische Elemente (was wäre Italien ohne Fußball und Cafés?). Ich war gebannt von der Handlung und mochte das italienische Flair sehr. Absolute Lesempfehlung meinerseits!

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