Leseerlebnis :
Ich habe die Maze Runner Reihe von James Dashner sehr geliebt und mich riesig gefreut, dass es nun weitergeht. Wer träumt nicht von Fortsetzungen der Lieblingsreihen?
Es ist allerdings schon viele Jahre her gewesen, dass ich die Vorgänger gelesen habe und einiges hatte ich zwar noch im Kopf, aber ich glaube es wäre gut, vorher zumindest noch einmal die Filme zu sehen, wenn man es nicht komplett rereaden möchte.
Der Einstieg im Prolog ist sehr gut gelungen und hat definitiv einige Erinnerungslücken geschlossen. "Maze Cutter - Das Erbe der Auserwählten" wird danach aus drei Handlungssträngen erzählt.
Isaacs Strang gefiel mir am besten und stellt auch die Verbindung zu den vorangegangen Bänden her.
Auch Minhos Perspektive empfand ist als sehr spannend, auch wenn ich oft das Gefühl hatte, dass mir hier noch einige Hintergründe fehlen.
Am Schwierigsten fiel es mir allerdings Alexandras Strang zu folgen. Die Götter sind komplett neu und ich konnte vieles nicht zuordnen und fühlte mich teilweise sehr verloren in den Abschnitten.
Es wäre schön gewesen, hier mehr zu erfahren um eine Art Grundverständnis zu haben und nicht "blind durch die Seiten zu wandern".
Nichtsdestotrotz bin ich unheimlich gespannt, wie es weitergeht und ob ich es schaffe, wieder komplett in die Welt einzutauchen und auch das Drumherum komplett zu erfassen. Ich werde auf jeden Fall demnächst nochmal den Filmen widmen.
Fazit:
Ein interessanter Auftakt der neuen Spinoff Reihe, die viel verspricht und hoffentlich ihr gesamtes Potential ausschöpfen wird.

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Leseerlebnis :
Ich bin ein absoluter Fan der Bücher von Adam Silvera und habe mich daher riesig gefreut, dass seine Infinity Cycle Reihe nun auch bei uns erscheint.
"Infinity Son" ist der erste Band der Trilogie und wird hauptsächlich aus den Perspektiven der Zwillingsbrüder Emil und Brighton in der Ich-Form erzählt. Ab und an melden sich auch andere Charaktere zu Wort, der Fokus liegt aber ganz klar auf den Protagonisten.
Der Autor schreibt gewohnt bildhaft und mit viel Liebe zum Detail. Die Vielschichtigkeit, die er sonst seinen Charakteren verleiht, musste hier allerdings scheinbar den Actionszenen weichen. Leider verbleiben vorallem die Nebendarsteller sehr blass, so dass ich teilweise Probleme hatte sie überhaupt in den Kontext zu setzen. Im Glossar gibt es allerdings eine Figurenliste, die ich leider erst am Schluss entdeckt habe.
Der Handlungsverlauf war unheimlich abwechslungs- und actionreich. Adam Silvera konnte mich immer wieder mit unerwarteten Twists überraschen und gerade das Ende von diesem Band konnte mich überzeugen.
Letztendlich bin ich etwas zwiegespalten, da meine Erwartungen an den Autor wahrscheinlich auch sehr hoch sind. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass mich die Folgebände mehr in ihren Bann ziehen werden.
Fazit :
Eine faszinierende Idee, die sehr bildhaft, actionreich und voller Special Effects umgesetzt wurde und nach einer Verfilmung schreit.

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Leseerlebnis :
"Sand Castle Ruins" ist der erste Band der "The Boys Of Sunset High" Reihe von Vivien Summer und wird abwechselnd aus den Perspektive der Protagonisten Connor und Kit in der Ich- Form erzählt. Innerhalb der Erzählung gibt es zudem einige Rückblenden in die gemeinsame Vergangenheit, die mir besonders gut gefallen haben.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch sehr lange habe sacken lassen müssen und dass es mir immernoch schwer fällt, es zu bewerten. Es gab vieles, was ich sehr mochte und vieles, das mich gestört hat. Daher war es für mich ein etwas zwiegespaltenes Leseerlebnis.
Die Charaktere an sich sind sehr gut beschrieben und facettenreich angelegt. Kit, die sich komplett für ihre spielsüchtigen Eltern aufopfert und Connor, dem fast alles egal zu sein scheint, nachdem Verlust seines Vaters und seines Bruders. Nach und nach lernt man beide sehr intensiv kennen und durchlebt mit ihnen eine Vielzahl an Extremen. Die Autorin hat die Atmosphäre treffend eingefangen und ich konnte mir alles immer sehr bildhaft vorstellen.
Was mich störte waren die explizite Ausdrucksweise, die Toxizität zwischen den beiden, gerade von Connors Seite und das konstante Verlangen der beiden.
Nichtsdestotrotz konnte mich die Story bis zum Schluss fesseln und lässt mich einfach nicht mehr los. Daher bin ich dennoch sehr gespannt auf die Folgebände.
Fazit:
Ein interessanter Auftakt, der sowohl "Enemies to lovers", "Second Chance" als auch "Fake Relationship" gekonnt miteinander verbindet.

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Leseerlebnis :
"With you through the night" ist der Auftaktband der neuen Dilogie von Nicole Fisher. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Camy und Chris in der Ich-Form.
Ich hatte große Probleme mich in die Geschichte einzubinden, da mir gefühlt ständig Informationen fehlten, die scheinbar in der vorherigen Dilogie der Autorin zu finden sind. Meiner Meinung nach ist die Story eher nicht unabhängig lesbar. Das hätte ich sehr gerne vorher gewusst.
Zudem gibt es einen Zeitcut, der mich zusätzlich verwirrt hat. Ich habe die Intention nicht verstanden, da ich zu den Zeitpunkt persönlich gerade in der Geschichte angekommen bin.
Daher konnte ich die Beziehung der beiden zueinander auch nicht immer nachvollziehen. Nichtsdestoweniger haben mich der Roadmovieanteil und die Bonnie & Clyde Vibes absolut begeistern können.
Daher lässt mich das Buch leider etwas zwiegespalten zurück. Hätte ich die Vorgänger gekannt wäre es sicherlich anders.
Fazit :
Geniales Roadmoviefeeling mit Bonnie & Clyde Vibes, die das Buch zu einem extrem spannenden Abenteuer machen. Leider mit ein paar Startschwierigkeiten meinerseits, trotzdem eine Leseempfehlung.

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Leseerlebnis :
"Happy new year" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Nina,
Frederik und Lollo erzählt. Die Perspektivwechsel finden immer zu Kapitelbeginn statt und sind auch deutlich gekennzeichnet.
Ich bin problemlos in die Geschichte hinein gekommen und fand sie auch immer wieder spannend. Man erhält ein gutes Bild von den drei Familien, um die sich die Geschichte dreht, auch wenn eine dabei eher im Hintergrund verbleibt. Die Dynamik im Buch gefiel mir unheimlich gut und ließ einen guten Lesefluss entstehen.
Mir ist bewusst, dass Autor:innen gerne falsche Fährten legen. Hier erschien es mir leider oft eher so als wäre der rote Faden zwischendurch ein wenig verloren gegangen. Nichtsdestotrotz hat es mir bis zum Ende gut gefallen. Dieses war mir persönlich dann viel zu abrupt bzw konnte es mich einfach in der Art nicht überzeugen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte über die Abgründe dreier Familien und der Frage, wie gut man seine Freunde wirklich kennt.

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