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Veröffentlicht am 11.04.2023

Zeitreisen mal ganz anders :)

Stealing Infinity
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Stealing Infinity hat mich in seinen Bann gezogen. Von der ersten Sekunde an, war ich gespannt auf die Welt, die sich mir offenbart hat. In der nicht nur die Charaktere, sondern auch die Leser dem Zauber ...

Stealing Infinity hat mich in seinen Bann gezogen. Von der ersten Sekunde an, war ich gespannt auf die Welt, die sich mir offenbart hat. In der nicht nur die Charaktere, sondern auch die Leser dem Zauber der Akademie verfallen. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und ich konnte sofort eine Bindung zu der Protagonistin aufbauen, die nebenbei bemerkt vollkommen mutig und willensstark ist. Sogar die Nebenfiguren haben mir gefallen, wobei man nie weiß, wer Freund und wer Feind ist. Man weiß nur das Elodie echt eine B*tch ist. Die Welt, die sich mit beim Lesen offenbart hat, war voller magischer und ästhetischer Momente. Das gesamte Buch zeigt, wie wichtig Kunst ist und was sie bedeutet. Jedes Zitat, jedes Musikstück und Kunstwerk wird hier zur Geltung gebracht und setzt der Geschichte somit das i-Tüpfelchen auf. Ich muss sagen mir hat es sehr gut gefallen wie schön und detailliert alles beschrieben und interpretiert wurde. Die Geschichte hat einen bemerkenswerten Eindruck bei mir hinterlassen, da sie trotz der funkelnden Fassade sehr düster und direkt erzählt wurde. Man spürt hintergründig die Gefahr, der Geschichte, was die Spannung nur noch mehr steigt. Noch etwas, was der Geschichte Spannung verleiht, ist die Lovestory zwischen Braxton und Tasha. Die sehr schnell und leidenschaftlich gestaltet wurde. Dass die Beiden dabei auf zwei unterschiedliche Seiten stehen, macht die Geschichte noch viel interessanter. Außerdem wurde das Thema durch die Zeit zu reisen, sehr schön und neuartige beschrieben. Zeitreisen mal ganz anders. Ich finde es klasse, denn die Geschichte ist so mysteriöse und undurchschaubar, dass man nie das Gefühl hatte, das es um Zeitreisen geht. Das Einzige, das mich an der Geschichte wurmt, sind die ganzen Geheimnisse. Alle haben welche, verfolgen unterschiedliche Pläne, stehen auf ihrer eigenen Seite und niemand spricht Klartext. Das kann ganz schön nervend sein, denn jedes Mal, wenn man eine Information bekommt, wird noch etwas anderes angedeutet und wir erfahren nie wirklich alles. Weshalb es auch viele offene Fragen gibt, die ich noch lösen muss. Das ist natürlich überaus interessant, aber auch anstrengend. Das Ende war entspannt würde ich sagen. Denn Tasha hat ihren ersten Soloauftrag erfolgreich abgeschlossen und sich merklich verändert. Jedoch wurde nicht angeteasert was noch kommen mag, abgesehen von der Suche nach den restlichen Stücken. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen und eine klare Weiterempfehlung, denn sie ist so gut durchdacht und faszinierend erzählt worden, dass man sie einfach lieben muss.
Die Story ist alt wie neu zugleich. Ein Mädchen wird an eine private mysteriöse
Akademie gebracht, wo sie in die Regeln und Gesetze des Zeitreisen eingeführt wird. Doch in Gegensatz zu den anderen Springern, hat das Mädchen eine Gabe, welche die Zeitline offenbart. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch wichtig, denn sie soll Teile einer uralten Maschine finden und diese zusammenführen. Doch wird sie diese schwierige Aufgabe meistern?
Natascha ist ein Mädchen mit einer besonderen Begabung. Sie kann die Vergangenheit in Fragmenten sehen und ihre Geheimnisse dadurch ergründen. Diese Gabe hat sie von ihrem Vater geerbt und wurde kurze Zeit auch von ihm trainiert, bevor er verschwand. Durch sein verschwinden zerfiel alles um sie herum. Ihre Mutter, ihre Freude und ihre Motivation zu Leben. Sie ist an sich zurückhaltend, wütend, abweisend, sarkastisch, draufgängerisch und doch kann sie freundlich sein. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie lernt ihre Begabung zu verstehen und endlich wieder motiviert ist. Sie lernt viel neues und findet Freunde, doch zugleich ist sie auch der ständigen Gefahr ausgesetzt und muss sich beweisen. Ich finde sie sehr sympathisch, wenn auch etwas verwirrend, denn sie lässt sich viel zu sehr von anderen umher schubsen, was hoffentlich im zweiten Teil aufhört.
Braxton gehört zu der Akademie und rekrutiert für diese Menschen, die ausgebildet werden sollen. Er ist schon sehr lange dort und hat die Hoffnung fast aufgegeben, weshalb alles an ihm leicht düster wirkt. Er liebt Kunst und steht zu seiner Berufung. Er ist überwältigend. Vom Charakter her ruhig, selbstbewusst, lustig, strukturiert und sympathisch. Doch man weiß nie, wo man bei ihm steht und was sein Plan ist. Seine Art ist super fesselnd und doch verwirrend, denn er steckt voller Geheimnisse. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er Gefühle für Tasha zulässt und sich ihr gegenüber etwas öffnet. Ich finde ihn ganz cool und bin gespannt auf seine weitere Entwicklung.
Zusammen sind die beiden sehr spannend. Denn sie sind auf derselben Wellenlänge und das von der ersten Sekunde an. Man spürt, wie tief die Anziehung der beiden ist, denn sie sind wie Magneten, die sich anziehen und zugleich auch abstoßen. Ihre Beziehung ist sehr faszinierend und vielschichtig, weil sie sehr schnell an Fahrt aufnimmt.
Das Ende war sehr ereignisreich. Erst muss Natascha ihren ersten Solosprung meistern und dabei nicht nur die Sonne stehlen, sondern auch noch jemanden in eine andere Zeit entführen. Als wäre das nicht genug stellt sich heraus, dass eine ihrer Freunde verloren gegangen ist und dafür jemand neues in die Akademie gekommen ist. Jemand aus ihrer Vergangenheit. Das war sehr spannend und zugleich gut durchdacht, weil viele Fragen aufgeworfen wurde, die ich im nächsten Band beantworten möchte. Weshalb ich jetzt schon total gespannt auf Teil zwei sind. Ich mag dieses Buch sehr, weil es sich von anderen Zeitreise Romane abhebt. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Es wird einfach immer besser :)

Court
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Omg.... Omg.... Ich bin so gehypt. Keine Ahnung wie ich das was ich gelesen habe überhaupt in Worte fassen soll, aber der vierte Teil ist einfach episch. Natürlich muss ich sagen, dass die Geschichte manchmal ...

Omg.... Omg.... Ich bin so gehypt. Keine Ahnung wie ich das was ich gelesen habe überhaupt in Worte fassen soll, aber der vierte Teil ist einfach episch. Natürlich muss ich sagen, dass die Geschichte manchmal die eine oder andere Länge hatte und man zugleich das Gefühl hatte ständig auf Trab zu sein. Aber das ist vertretbar und macht die Geschichte in seiner Art dennoch wunderbar. Schon allein die Tatsache das der finale Showdown stattfindet und jede noch so kleine Handlung seine Konsequenzen hat ist unglaublich gut durchdacht. Es gab wieder viele unerwartete Wendungen und einige positive Überraschungen, die mich sprachlos gemacht haben. Ehrlich gesagt war dieser Band besonders emotional für mich, denn ich habe geweint, gestaunt, war frustriert und habe gelacht. Es war einfach unglaublich bildlich beschrieben und hat dadurch viel realer gewirkt. Die Spannung lag dauerhaft in der Luft und hat mich elektrisch aufgeladen. Die Protagonisten finden in diesem Teil zu sich selbst und lernen ihre Stärken einzusetzen und nie aufzugeben, auch wenn es sie einiges kostet. Denn auch in diesem Band verlieren wir geliebte Personen und finden neue Freunde und Familie in unerwarteten Momenten. Ich muss ebenfalls erwähnen das die Nebenfiguren auch hier wieder sehr schön ausgearbeitet und neue Figuren integriert wurden, welche die Geschichte aufgepeppt haben. Die Lovestory zwischen Grace und Hudson hat der Geschichte mehr Tiefe verliehen und gleichzeitig etwas gelöst. Das Ende war sehr dramatisch, wie sollte es auch anders sein? Doch der Epilog war es, der mich zum Stauen gebracht hat. Denn der teasert Band fünf super an und macht Freude auf mehr. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen und eine klare Empfehlung.
Die Story geht voller Gefahren und gefährlichen Situationen weiter. Die Gargoylkönigin muss Verbündete finden und einen Weg suchen, der die Gefahr eines übernatürlichen Krieges verhindert. Dabei müssen sie sich tödlichen Proben stellen und gegen einen psychopathischen Vampirkönig kämpfen, der ihre Freunde gefangen hält. Werden sie es schaffen, den Krieg zu verhindern?
Grace ist eine Waise, die ihre Eltern verloren hat und nur noch ihren Onkel und ihre Cousine als Anlaufstelle hat. Sie geht eigentlich auf die Akademie ihres Onkels, wenn sie nicht gerade unbezwingbare Gegner besiegt oder die Welt rettet. Sie der erste Gargoyle seit Tausenden von Jahren und zudem ihre Königin, doch in ihr schlummert viel mehr als nur das. Denn sie hat etwas göttliches in sich. An ihrer Seite sind stets ihre Freunde und ihre Gefährten. Sie ist zu Beginn ziemlich naiv, depressiv und ängstlich gewesen, doch sie lernt schnell stärker zu werden und hinter die Fassaden der anderen zu blicken. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie zu ihren Gefühlen steht und lernt ihre Kräfte besser zu nutzen und zu kontrollieren. Dabei muss sie einige Verluste erleiden und vieles geben, um ihr Überleben und das ihrer Freunde zu sichern. Ich mag sie sehr und finde das sie sich super entwickelt hat.
Hudson ist der große Bruder von Jaxon und somit ein weiterer Vampirprinz. Er ist sehr sehr stark, kann andere dazu bringen das zu tun, was er will und mittels einen Gedanken alles zu zerstören. Seine Eltern haben ihm nie die Liebe und Aufmerksamkeit gegeben, die er bräuchte. Er wurde als Maschine betrachtet und zum Monster erzogen, sodass jeder Angst vor ihm hatte. Jedoch ist er vom Charakter her ein sehr ehrenwerter Mann, der für seine Taten einsteht. Er ist arrogant und distanziert, aber auch humorvoll, elegant, freundlich und hilfsbereit. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er sich dafür entscheidet sich selbst zu vergeben und Hoffnung hat. Er ist für mich ein echter Traumtyp, der mich aufregt, aber auch zum Lachen bringt. Ich mag ihn sehr und freue mich über seine Entwicklung.
Zusammen sind die beiden ein sehr scharfes Paar, die viele Opfer erbringen müssen, umeinander zu beschützen. Dabei zeigen sie immer wieder, wie tief ihre Verbindung ist und wie stark ihre Gefühle füreinander sind. Ich liebe die Art, wie sie miteinander umgehen und bin ein großer Fan von den beiden.
Das Ende war sehr dramatisch und voller Überraschungen. Nicht nur das Grace und ihre Freunde eine unüberwindbare Probe gewinnen müssen, um die Gargoylearmee zu befreien, nein sie müssen auch noch den Vampirkönig entmachten. Nur dass sie dies zu zehnt machen und gegen das Tausendfache davon kämpfen müssen. Ihre Chancen stehen also nicht gut und doch gibt Grace nicht auf und hofft auf eine bessere Zukunft. Diese Hoffnung schlägt Wurzeln und lässt sie zu ihrem wahren Ich heranwachsen. Das ist überaus episch und unglaublich wundervoll. Vor allem mag ich hierbei aber die Wendung und den Epilog an sich. Denn er zeigt, dass ihre Reise keineswegs vorbei ist und das Grace sich erinnert. Doch an was sie sich erinnert? Das erfahren wir wohl erst im nächsten Teil. Ich für meinen Teil bin sehr gespannt und gebe dem Buch 4,5 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Spannend und düster :)

Gallant
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Der neue Roman von V. E. Schwab hat mich in eine düstere und mysteriöse Welt voller gefährlicher Gestalten gezogen. Der Schreibstil war sehr interessant, finster und melancholisch, und doch leicht zu lesen. ...

Der neue Roman von V. E. Schwab hat mich in eine düstere und mysteriöse Welt voller gefährlicher Gestalten gezogen. Der Schreibstil war sehr interessant, finster und melancholisch, und doch leicht zu lesen. Da dies mein erstes Buch der Autorin war, wusste ich nicht wie ihre Welten aussehen würden. Doch ich wurde positiv überrascht. Die Welt war ganz anders als ich sie mir erhofft hatte und konnte mich mit der einen oder anderen Wendung von sich überzeugen. Die bildliche Beschreibung der Szenen hat mich dadurch in eine Welt voller Rätsel entführt, in der ich jeden Hinweis selbst deuten musste. Das war sehr spannend, wenn auch ein bisschen gruselig. Die Geschichte an sich war sehr ereignisreich und interessant aufgebaut, da wir je weiter wir in die Zukunft schreiten, die Vergangenheit verstehen lernen. Die Geschichte hat mich sehr fasziniert, vor allem die Details wurden wundervoll hervorgehoben. Die Bilder und Briefe haben der Geschichte einen außergewöhnlichen Touch verliehen. Die Charaktere waren auch sehr erfrischend. Alles an der Geschichte war sehr dunkel und doch konnten die Figuren der Geschichte Leben einhauchen. Die Protagonistin hat mir dabei sehr gut gefallen, weil sie eine sehr interessante Sichtweise hatte. So gut mir die Geschichte auch gefällt, es gab jedoch einige Fragen die ungeklärt blieben, was mich schon etwas verwundert. Dafür war das Ende überaus fesselnd, wenn auch anders als ich erwartet habe. Es ist realistisch, nicht beschönigt und hat etwas Melancholisches an sich. Dieses Buch bekommt von mir 4,5 Herzen.
Die Story fängt interessant an. Eine Waise bekommt einen geheimnisvollen Brief, der sie nach Gallant, zu ihrer restlichen Familie, einlädt. Dort angekommen wird sie jedoch nicht, wie erwartet, mit offenen Armen empfangen, sondern fast rausgeschmissen. Denn das Haus birgt seine Geheimnisse und ihr Cousin ebenso. Um auf den Spuren ihrer Mutter zu wandeln, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach Antworten und kommt einem tödlichem Mysterium auf die Spur.
Olivia Prior ist eine Waise, die in einer „Schule“ für Mädchen lebt. Dort hat sie gelernt und gearbeitet. Jedoch wurde sie immer ausgeschlossen und gehört nie dazu. Alles was sie über ihre Familie weiß ist, dass ihre Mutter sie zum Schutz zurückgelassen hat. Doch sie wünscht sich nichts sehnlicher als eine richtige Familie zu haben. Sie liebt es in dem Tagebuch ihrer Mutter zu lesen und auf ihren Spuren zu gehen. Außerdem mag sie es zu zeichnen und laut zu sein, auch wenn sie keine Stimme besitzt. Weshalb sie vieles in ihrer Umgebung stärker wahrnimmt. Sie ist etwas Besonderes, denn sie hat eine Gabe die nur sie besitzt. Sie ist vom Charakter her eine ziemlich distanzierte, düstere und doch freundliche Person, die einfach falsch verstanden wird. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie ihre Rolle in der Geschichte begreift und ihre Kräfte erkennt. Ich mag sie als Person sehr.
Matthew Prior ist der eigentlich letzte Erbe von Prior. Seine Aufgabe besteht darin, die Mauer zu überwachen und dabei muss er vielerlei Opfern erbringen. Zum einen ist er auf Gallant, wie in einem Gefängnis, zum anderen wird er von Albträumen geplagt. Die Gewissheit das er wie seine Vorfahren, für diese Aufgabe sterben wird, macht ihn verrückt. Denn sein Vater ist tot und sein Bruder ebenso. Er war ein freundlicher, humorvoller und aufgeweckter junger Mann, doch nun ist er müde, vom Leben geprägt, ausgebrannt und will nur noch das es endet. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er Olivia anfängt zu akzeptieren und sie in die Familiengeschichte einweiht. Ich mag ihn sehr und bin dennoch glücklich über sein Ende.
Zusammen sind die beiden die letzten überlebenden der Prior Familie und somit die Wächter der Mauer. Ihre erste Begegnung ist voller Spannung und Abweisung, doch eigentlich sind sie sehr harmonisch zusammen.
Das Ende war sehr spannend. Olivia und ihr Cousin versuchen, den verschollenen Bruder zu finden und zurückzuholen. Doch dabei tappen sie in eine Falle und müssen nun den Tod wieder in sein Gefängnis einsperren. Jedoch ist die mit vielerlei Opfern verbunden. Ich mag das Ende und insgesamt betrachtet auch die Aufklärung der Geschichte von Gallant. Der Epilog war auch super authentisch gehalten und doch leicht melancholisch, weil die Geschichte ein endloser Kreislauf ist und die auch offensichtlich wird. Dennoch war es sehr interessant und ich finde die Geschichte verdient 4,5 Herzen.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Ich liebe es :)

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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"Jetzt sind wir echt" ist ein vielversprechendes Buch voller wundervoller Details und Herzblut steckt. Nicht nur der Schreibstil ist leicht, flüssig und überaus einladend, sondern auch die Geschichte selbst. ...

"Jetzt sind wir echt" ist ein vielversprechendes Buch voller wundervoller Details und Herzblut steckt. Nicht nur der Schreibstil ist leicht, flüssig und überaus einladend, sondern auch die Geschichte selbst. Der Prolog allein war schon super spannend und hat viele Fragen aufgeworfen, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zugleich muss ich auch sagen, dass die Gedankengänge ziemlich durcheinander und schwierig nachzuvollziehen waren, mit der Zeit hat man sich aber daran gewöhnt. Denn diese Gedankengänge sind so authentisch und sprunghaft, dass sie ein Alleinstellungsmerkmal meiner Meinung nach sind. Da die Geschichte sowohl aus Sicht von Lucy als auch der von Gregor geschrieben wurde, ist es viel leichter eine Bindung zu beiden aufzubauen. Die eingebauten Rückblicke haben auch dabei geholfen und zusätzliche Spannung reingebracht. Die Protagonisten an sich mochte ich auch, wobei mir Gregor schon ziemlich verstört vorkam, nicht gestört, sondern verstört, weil er nicht wirklich weiß wer er ist und wohin er gehört. Die Beziehung die er dabei zu Lucy hat, könnte man als toxisch bezeichnen, nur das beide dem jeweils anderen nie weh tun wollten und sie eigentlich auch nicht abhängig sind. Lucy finde ich als Persönlichkeit wirklich inspirierend, da sie so liebevoll ausgearbeitet wurde und doch ihre Ecken und Kanten hat. Vor allem ihre Wahrnehmung und ihre Gedanken sind sehr interessant. Denn sie sind echt, so echt das es weh tut und so echt das man anfängt sich selbst zu hinterfragen. Die Worte waren so tiefgehend, dass sie nachhallen. Vor allem da schwierige Themen wie Selbstliebe, Feminismus, Sexismus, Essstörungen und die negativen Seiten von Social Media angesprochen werden. Aber trotz dieser schweren Themen gab es viele schöne Momente und Erkenntnisse, wie die Freundschaft zwischen Lucy und ihren beiden Mädels. Diese haben mir sogar das Herz geraubt, weil sie als Nebenfiguren auch so schön beschrieben wurden. Ich habe sofort eine Bindung zu den beiden gehabt. Außerdem habe ich ganz viele neue Wörter gelernt, durch diese Geschichte, was ein weiterer Pluspunkt ist. Das Ende war schön und hat perfekt zu der Geschichte gepasst, weshalb die Geschichte insgesamt betrachtet, 4,5 Herzen von mir bekommt.
Die Story ist überaus unterhaltsam. Die Journalismus Studentin strebt nach einer aufsteigenden Karriere und möchte daher den Universität Podcast führen, doch die Stelle als Moderatorin wird ihr vor der Nase weggeschnappt. Ausgerechnet von einem jungen Mann, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat und auch jetzt noch ihr Herz zum Rasen bringt. Doch kann sie mit ihm den Podcast führen, ohne sich selbst zu verlieren?
Lucy ist eine Journalismus Studentin in Köln, welche mit ihren Freundinnen einen Account auf Tiktok und Instagram hat, zu dem Thema Feminismus, Sexismus und Co. Ihre Familie ist schön, auch wenn sie sie geprägt hat. Denn ihre Mutter hat ein ungesundes Essverhalten. Ansonsten liebt sie ihre Familie sehr. Auch sie möchte den Hochschulpodcast leiten und trifft da auf ihrem EX-Freund, der ihr das Herz gebrochen hat. Sie ist an sich eine freundliche, intelligente und sehr ordentliche Person. Die sehr minimalistisch ist und es liebt zu schreiben. Sie macht gerne Yoga und hat trotz ihrer Meinungen und Überzeugungen Minderwertigkeitskomplexe. Sie ist eine sehr natürliche und realistische Person, was mir gefällt. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie anfängt, ihr Herz zu öffnen und lernt darauf zu vertrauen. Ich mag sie sehr und freue mich über ihre Entwicklung.
Gregor ist ein Student und Autor, der ein großes Talent fürs Schreiben besitzt. Er hat zuvor in Berlin studiert und ist dann nach Köln gezogen, um dort auf die Spuren seiner Familie zu wandeln. Er hat dort den Hochschulpodcast angenommen und moderiert ihn mit seiner ersten großen Liebe Lucy. Seine Familiensituation ist ein bisschen kompliziert, da er bei seiner Großmutter aufgewachsen ist und eine starke Verbindung zu seiner Zwillingsschwester hatte, die er jedoch gekappt hat. Er liebt das Schreiben und schreibt an seinem eigenen Buch. Er ist vom Charakter her ruhig, selbstbewusst, leicht monoton und doch brodelt es in ihm. Stille Wasser sind tief, sagt man ja auch nicht umsonst. Dieser Spruch passt ganz gut zu ihm. Er neigt nämlich zu selbstkritischen, aber auch unsicherem Verhalten. Seine Nervosität zeigt sich oft in seinen Zitternden Fingern und seinem unruhigen Verhaltensweisen. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er Lucy Raum gibt sich selbst zu finden. Außerdem finde ich es bewundernswert, wie er es geschafft hat seine Vergangenheit loszulassen und damit abzuschließen. Seine Charakterentwicklung finde ich sehr bewundernswert, denn ich mag ihn sehr.
Zusammen sind die beiden ein sehr interessantes Paar. Sie fühlen einander auf einer tiefergehenden Ebene, die nur wenige Leute verstehen werden. Doch dafür sind ihre Gefühle füreinander nicht nur intensiver, sondern auch ungefiltert. Das macht ihre Konversationen immer viel spannender und echter, weil sie um einiges authentischer Lieben und das nicht immer Sinn ergeben muss.
Das Ende war ein ziemliches Gefühlswirrwarr. Denn die Protagonisten sind wie zwei Gegensätze, die sich immer wieder anziehen und gleichzeitig abstoßen. Sodass die beiden, gerade wo sie sich ausgesprochen haben, wieder verstreiten. Nur um noch leidenschaftlicher und intimer zueinander zu finden. Das Ende war sehr schön, passend, wenn auch etwas Überzogenen. Denn schlussendlich waren es schlichte Kommunikationsprobleme, welche Lucy eigentlich vermeiden wollte, die die Schlucht zwischen den beiden vergrößert haben. Diese werden letztendlich aufgeklärt und der letzte Satz vor dem Epilog passt perfekt zum ersten, was die Geschichte einfach abrundet. Der Epilog war auch sehr schön und realistisch gehalten, weshalb die Geschichte insgesamt betrachtet 4,5 Herzen von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Unglaublich spannend :)

Das Geheimnis des Duke
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Das Regency Escape Buch "Das Geheimnis des Duke" steckt wirklich voller Überraschungen. Jede Seite verbirgt ein Rätsel das es zu lösen gilt und uns Stück für Stück einem Geheimnis auf die Spur bringt, ...


Das Regency Escape Buch "Das Geheimnis des Duke" steckt wirklich voller Überraschungen. Jede Seite verbirgt ein Rätsel das es zu lösen gilt und uns Stück für Stück einem Geheimnis auf die Spur bringt, welches dunkler nicht sein könnte. Der Einstieg in die Geschichte war sehr komplex und die Erklärung zum Ablauf gut beschrieben, wobei mir als Einsteiger aufgefallen ist, dass sie noch etwas spezifischer hätte sein können bezüglich des Spielbeginns. Die Idee hinter der Suche nach der Wahrheit zu der damaligen Zeit, finde ich sehr spannend. Denn sie bietet viel Lese & Rätselspaß. Wer schon immer mal ein Buch zerreißen wollte, hat jetzt die Chance dazu, denn man kommt nur weiter, wenn man die richtige Seite findet und öffnet. Diese Einfall ist genial und lustig zugleich. Die beiden Protagonisten Charlet und Jasper sind sehr inspirierend und vielfältig. Da wo Jasper zu oberflächlich erscheint, punktet Charlet mit ihrem Tiefsinn. Schrittweise baut man eine Verbindung zu den beiden auf. Das Schöne hier ist, das man mehr über die gemeinsame Geschichte von Charlet und Jasper erfährt und sich in die Details ihrer Vergangenheit verliebt. Die Lovestory zwischen ihnen ist sehr schön dargestellt und hat der Geschichte das gewisse Etwas gegeben. Die Nebenfiguren waren auch sehr erfrischend und haben viel zusätzlich Dramatik mit in die Geschichte gebracht. Es stellt sich ständig die Frage, wer hinter den Briefen steckt und was die Person davon haben könnte, was die Spannung maximiert und mir gefallen hat. Die Geschichte war zusammengefasst sehr einfallsreich und interessant. Vor allem die grafische Darstellung war wundervoll und detailliert. Das Ende war wirklich schön gestaltet und hat mein Herz berührt. Es war wundervoll, wie das Ende das Glück von Jasper und Charlet manifestiert. Ebenso wie die Auflösung sehr spannend war. Das Buch ist ein wundervolles Erlebnis für einen allein, mit Freunden oder auch der gesamten Familie. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen von mir und meinem Freund.

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