Für mich war es zwar das erste Buch von Franzi Kopka, aber es wird nicht das letzte gewesen sein!
Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr bildlich und einnehmend. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Die ganz Story hat eine so starke Sogwirkung auf mich ausgeübt, dass ich das Buch in wenigen Tagen beendet habe.

Den Anfang fand ich etwas verwirrend. Man wurde quasi in diese neue, unbekannte Welt geworfen und ist sofort mittendrin. Auch wenn nach und nach die neuen Regeln und das System erklärt wurden, fiel mir der Einstieg etwas schwer. Und gerade in den ersten paar Kapiteln haben mich viele Dinge an andere, bekannte Dystopien erinnert (z.B. die Tribute von Panem oder die Bestimmung). Das ist für mich aber nur ein kleiner Kritikpunkt, denn im laufe des Buches standen die Ähnlichkeiten für mich nicht mehr in Vordergrund. Auch wenn die Spiele ziemlich Brutal waren, fand ich sie dennoch extrem spannend und hätte gerne noch mehr in diese Richtung gelesen. Die Protagonistin Cassandra "Cass" war mir gleich sympathisch. Ich mochte ihre Art und ihren Kampfgeist. Außerdem mochte ich, dass Sie sich von Ihrem Schicksal nicht hat unterkriegen lassen und an ihren neuen Lebensverhältnissen und Aufgaben gewachsen ist.

Die vorhandene Spannung und der Punkt, dass mich dieses Buch so sehr fesseln konnte ist ein sehr großer Pluspunkt. Denn genau solche Bücher möchte ich in diesem Genre lesen. Spannende, actionreiche Handlungen die mich mit fiebern lassen.


Fazit: Starker Reihenauftakt mit viel Potenzial. Ein fieser Cliffhanger und viel zu viel Zeit bis Band Zwei endlich erscheint.

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"Wo steckt eigentlich Asterix?" ist ein sehr schönes und vor allem buntes Wimmelbuch und der Titel ist hier auch Programm. Auf fast allen der 32 Seiten gibt es so viel zu entdecken. Das Buch ist relativ groß und dünn, aber dennoch sehr handlich. Gerade für Kinderhände ist der robuste Einband sehr gut geeignet. Die einzelnen Seiten sind jedoch aus recht dünnen Papier.
Direkt zu Beginn des Buches werden einem die Regeln erklärt und die einzelnen Personen mit einem passenden Bild vorgestellt. Das ist super praktisch, weil auf den einzelnen Seiten später nur noch die Namen aufgelistet werden. Für eingefleischte Asterix und Obelix Fans dürfte das jedoch kein Problem darstellen.
Die Suchbilder sind super schön und bunt gestaltet und selbst für uns Erwachsene war das finden von Asterix nicht ganz so einfach wie vielleicht zu Beginn gedacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Rätsel zu lösen und die Lorbeerkränze zu sammeln. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass gerade die kleineren Kinder noch ihre Probleme haben werden bei dem teilweise vorhandenen "Chaos" auf den Seiten alle Figuren zu finden.

Fazit: Für Fans wirklich ein Muss!

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Avery, die Protagonistin ist eine Poisonerin. Das bedeutet, sie kann mithilfe von Getränken die Gefühle von anderen Menschen beeinflussen und auch bestimme Gefühle hervorrufen. Hauptsächlich nutzt Sie ihre Gabe während ihrem Job als Barkeeperin. Sie arbeitet im "Rhapsody", der Club Ihres Bruders. Dort versetzt Sie die Getränke der Gäste mit Glück und verhilft ihnen somit zu ein paar Stunden mehr Leichtigkeit. Doch nicht bei jedem Gast landet etwas Glück im Glas. Bei manchen greift sie auch nach Angst oder Verzweiflung. Als New York von einer Serie ungeklärter Morde heimgesucht wird, gerät Avery in den Fokus der Ermittlungen von Detective Hayes. Und dieser Mann hat ihr gerade noch gefehlt.

Die Geschichte wird durchgehend aus der Sicht von Avery erzählt. Der Schreibstil ist detailiert und sehr bildlich, so dass ich mir alle Charaktere sowie das Setting sehr gut vorstellen konnte. Die Kapitel waren mir persönlich zu lang, was der Story an sich aber keinen Abbruch getan hat. Hierbei handelt es sich einfach um eine Geschmacksache. Verschiedene Situationen wurden sehr emotional beschrieben, was für mich ein absoluter Pluspunkt ist. So hatte ich nämlich nicht nur einen guten Grund zum miträtseln, sondern auch zum mitfühlen.
Die Lovestory war ganz schön, aber hätte für meinen Geschmack etwas mehr im Vordergrund stehen dürfen. Dafür war der Krimiaspekt mit Detective Hayes sehr spannend. Man konnte miträtseln und es hat Spaß gemacht sich in den verschiedensten Theorien zu verstricken. Zwischenzeitlich gab es leider einige längen und am Ende haben sich die Ereignisse dann fast überschlagen. Hier hat mir das Gleichgewicht etwas gefehlt.

Fazit: Tolle Kombination aus Urbanfantasy und Krimi. Das Buch lädt zum miträtseln ein und von dem Ende wurde ich dann doch noch überrascht. Die Lovestory hätte m.M.n. etwas mehr im Vordergrund stehen dürfen und auch von Dorian Mars bin ich etwas enttäuscht.

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"Wir alle hatten Verantwortung. Doch nicht nur anderen gegenüber, auch uns selbst. Denn wie sollten wir anderen helfen, wenn wir nicht dafür sorgten, dass wir selbst glücklich waren?"

"Let's be Wild" ist Band Eins einer neuen Dilogie von Anabelle Stehl und Nicole Böhm. Für mich war es auch das erste Buch der beiden Autorinnen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Auch das Cover und der Farbschnitt in der ersten Auflage gefällt mir sehr gut.
Die Story wird abwechselnd aus vier Perspektiven erzählt. Anfangs hatte ich etwas Angst, dass es mir zu viel wird und ich mich so nicht in die einzelnen Charaktere hineinversetzen kann bzw., dass ihnen die Tiefe fehlt. Aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass die vier Perspektiven den Charakteren keineswegs im Weg stehen. Die vier Protagonisten waren mir alle sympathisch aber letztendlich hatte ich doch meine zwei Lieblinge.
New York als Handlungsort war die perfekte Wahl. Der Amerikanische Traum und die große Marketing Firma passten perfekt. Die Handlung an sich war eher ruhig und ich würde schon fast sagen gechillt. Es gibt kein riesengroßes Drama. Zwar haben alle vier Charaktere ihre persönlichen Päckchen zu tragen, aber die ernsten Themen wurden angemessen behandelt.
Hauptsächlich dreht die Handlung sich jedoch um die neuen Freundschaften die geschlossen werden und die Work-Life-Balance der vier Protagonisten. Es zeigt wie wichtig es ist für sich selbst, aber auch für seine Freunde einzustehen. Daher ist es für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und perfekt für zwischendurch.

Fazit: Ein wirklich tolles Buch über das Leben und wie die Freundschaften die wir schließen unser Leben bereichern können.

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Dieses Buch zu lesen hat mir wirklich Spaß gemacht. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext konnte mich dann vollends überzeugen. Dank des Formats liegt das Buch sehr gut in der Hand, dass die Textnachrichten zwischen Lady und Sir in kleinen Chatfenstern dargestellt wurden hat dem Buch nochmal ein gewisses Extra verliehen. Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen - Er ist sehr angenehm, wodurch ich das Buch sehr gut und zügig lesen konnte.

Lauren Layne hat es geschafft mich mit ihrem Buch nach New York zu zaubern. Ich hatte wirklich wieder alles ganz genau vor Augen - so als wäre es nicht schon fast 5 Jahre her als ich dort war.

Die Charaktere waren mir alle sympathisch und vor allem May hat es mir angetan. Ihre lockere und lustige Art hat mich mehrmals zum lachen gebracht. Gracie war eine tolle Protagonistin, auch wenn Sie Ihrem Glück - und ihren Träumen - manchmal selbst im Weg gestanden hat.

Die Handlung war zwar größtenteils vorhersehbar und an sich wurde das Rad hier nicht neu erfunden, aber ich persönlich fand das überhaupt nicht schlimm. Es ist eine schöne und ruhige Liebesgeschichte die neben der Love Story auch zeigt, wie wichtig es ist für sich selbst einzustehen und das Veränderungen nicht immer schlecht sein müssen. Mit etwas Mut und Menschen die einen Unterstützen kann man alles schaffen.



Fazit: Eine richtig schöne, fast schon zarte Liebesgeschichte die perfekt für zwischendurch ist. Auch wenn die Handlung ziemlich vorhersehbar war, habe ich mich dennoch sehr auf das Happy End gefreut.

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