Whitestone Hospital - Drowning Souls

Im zweiten Teil der Whitestone-Hospital-Reihe geht es um Sierra und Mitch. Beide lernen wir schon im ersten Band kennen und ich war sehr gespannt auf ihre Geschichte. Da der erste Band mit einem Knall endet, war ich sehr neugierig darauf, wie es weitergeht. Die Story knüpft nahtlos an das Ende von Band eins an und die Ereignisse überschlagen sich zunächst. Es bleibt nicht viel Zeit langsam in die Story zu finden, man ist sofort mitten im Geschehen. Und das mochte ich.

Sierra ist eine sehr toughe und schlagfertige junge Frau, die niemanden an sich heranlassen möchte. Sie hält die Menschen um sich herum auf Abstand aber der ein oder andere schafft es eben dich ihre Mauern zu durchbrechen. Mitch bringt Sierra gerne auf die Palme, hat aber ein gutes Herz. Mit beiden Protas hatte ich etwas Schwierigkeiten, wobei ich mit Mitch recht schnell zurecht kam. Die Anziehung zwischen den beiden konnte ich allerdings nicht richtig nachempfinden und sie blieben mir auch etwas fern.

Zwar war dieser Band schwächer als der Vorgänger aber ich werde die Reihe weiterlesen. Denn auch dieser Band endet mit einem Cliffhanger.

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MEINE MEINUNG

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat musste ich die Reihe einfach weiterverfolgen.

Nach einem furchtbaren Unfall im Whitestone Hospital sind einige Kollegen schwer verletzt - unter anderem auch Mitch. Mittelschwere Verbrennungen ziehen sich über seine komplette linke Körperhälfte. Sierra, die bisher nur von ihm genervt war, muss ständig an ihn denken. Sie hat ihn im Fahrstuhl entdeckt und die Erstversorgung eingeleitet. Sie macht sich Vorwürfe. Wäre sie schneller gewesen wären die Verbrennungen vielleicht weniger fortgeschritten? War sie nicht gut genug? Ist sie eine schlechte Ärztin? Ihre Schuldgefühle treiben sie immer wieder an das Krankenbett von Mitch, heimlich natürlich - es soll niemand mitbekommen, dass er sie nicht kalt lässt. Eine Weile klappt das auch doch irgendwann fliegt sie auf. Fragen geht sie jedoch prompt aus dem Weg.

Mitch war vorher schon in Sierra verknallt doch umso mehr er mit ihr zusammen ist desto intensiver werden seine Gefühle. Er kämpft jedoch mit einer PTS und den Auswirkungen des Feuers auf seinen Körper. Ob Sierra die Narben abstoßend findet?

Sierra hat ebenso mit sich selbst zu tun. Nicht nur die Selbstzweifel sondern auch ihrer Mutter machen ihr das Leben schwer. Außerdem hat auch Sierra mit einer PTS zu kämpfen.

Werden die beiden trotz allem und dem zusätzlichen Trubel im Krankenhaus zueinander finden?

Der Schreibstil ist wieder on point. Die Gefühle, Ängste und Sehnsüchte kamen sehr gut rüber. Wir lesen sowohl der Sicht von Sierra und Mitch. Wie auch im ersten Band hätte ich die Perspektive des Mannes nicht gebraucht. Ich finde, dass Buch lässt sich sehr gut aus einer Sicht erzählen.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet, allgemein ist jede Figur sehr individuell und authentisch. Mir persönlich haben Laura und Nash aus dem ersten Teil viel besser gefallen. Sierra und Mitch finde ich einzeln sehr interessant aber als Paar sehe ich sie nicht. Ich finde die Beziehung der beiden anstrengend. Für mich müssten sie erst mit ihren persönlichen Problemen ins Reine kommen, um sich danach aufeinander fokussieren zu können.

FAZIT

Der erste Band hat mir deutlich besser gefallen, weil ich die Figuren mehr mochte. Trotzdem lese ich die Reihe weiter, denn die Greys Anatomy Vibes machen mich einfach süchtig.

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"Drowning Souls" von Ava Reed verspricht eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verlust und die Suche nach Identität. Leider konnte die Geschichte meine Erwartungen nicht in vollem Umfang erfüllen, und ich bin mit zwiespältigen Gefühlen aus der Lektüre gegangen.

Ich habe Band 1 wirklich sehr gemocht, aber die Geschichte von Sierra und Mitch konnte mich leider nicht so abholen wie die von Laura und Nash.

Einerseits muss man der Autorin zugutehalten, dass sie mit ihrem einfühlsamen Schreibstil und ihrer intensiven Beschreibungskraft eine atmosphärische Welt schafft, die den Leser in den Bann zieht. Die emotionale Tiefe der Charaktere, insbesondere der Protagonistin, ist spürbar und trägt dazu bei, dass man sich in ihre Lage hineinversetzen kann.

Jedoch hat die Handlung selbst mich oft ratlos zurückgelassen. Der Plot erscheint an vielen Stellen vorhersehbar und es geschieht wenig überraschendes. Es fehlt an kohärenter Spannung, die den Leser wirklich fesselt und dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können.


Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Entwicklung der Nebencharaktere, die oft oberflächlich bleibt. Man hätte sich gewünscht, dass die Autorin diesen Figuren mehr Raum gibt, um ihre eigenen Geschichten zu entfalten, anstatt sie lediglich als Instrumente für die Haupterzählung zu nutzen.

Was mir allerdings wieder sehr gut gefallen hat ist, dass die Geschichte sowohl aus Mitchs, als auch aus Sierras Sicht erzählt wird.

Wer nach einer leichten Lektüre mit romantischen Elementen sucht, könnte durchaus Gefallen an diesem Buch finden, doch für Leser, die tiefgreifendere und überraschendere Geschichten bevorzugen, könnte es etwas enttäuschend sein.
Ich werde trotzdem noch Band 3 und 4 lesen, da Band 2 wieder mit einem üblen Cliffhanger geendet ist...

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Meine Meinung:
Band eins der Whitestone Hospital Reihe hatte mir persönlich ja wirklich gut gefallen und dementsprechend habe ich mich auch riesig darauf gefreut endlich mit dem zweiten Teil anfangen zu können.
Der Schreibstil von Ava ist wie immer sehr flüssig und ich bin richtig gut durch die Geschichte hindurch gekommen.
Aber warum hat mir das Buch denn jetzt nicht so gut gefallen wie der Vorgänger?
Hier gibt es einmal eine Spoiler Warnung an alle die das Buch selber noch lesen möchten.
Mir war der Aufbau zu Band 1 dann doch zu ähnlich. Es ist genau nach demselben Konzept abgelaufen und dementsprechend konnte ich mir schon denken was passiert. Einige werden jetzt sagen: "Klar das ist so dieses typische New Adult mäßige". Es ist hier jedoch so, dass das Ganze schon wieder mit deinem Unfall endet und dies als Cliffhanger genutzt wird. Es führt zwar dazu, dass ich den nächsten Band unbedingt lesen möchte, jedoch hätte ich mir eventuell was anderes als Cliffhanger gewünscht.
Des Weiteren hat mir so ein bisschen mehr Tiefe gefehlt, gerade was Mitch angeht, ich hätte einfach so gerne die Entwicklung von ihm, während er noch im Krankenhaus ist und sich von seinen Unfall erholt gewünscht. Einfach was ihm da so im Kopf herumgegangen ist.
Es wurde in meinen Augen alles so ein bisschen angesprochen, aber wie gesagt so ein bisschen tiefer hat mir halt gefehlt.
Abschließende Meinung:
An sich hat mir das Buch gefallen ich bin wie gesagt ziemlich gut durchgekommen, nur waren das so die Sachen, wo ich mir so ein bisschen mehr erhofft hätte. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und ich bin auch schon sehr auf den dritten Teil gespannt.

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Ich hatte mich sehr auf den zweiten Band der Reihe gefreut, da mich bereits in Band 1 das Krankenhaussetting begeistern konnte, was auch hier der Fall war. Meine liebsten Momente waren im Krankenhaus, die mich stark an Greys-Anatomy erinnert haben und ich hatte zumindest das Gefühl, auch über das ein oder andere easter-egg gestolpert zu sein (George zum Beispiel oder der Spruch zur Sonne).

Per se mochte ich auch die Charaktere gerne, insbesondere Milch, weil er wirklich ein liebenswerter Charakter ist, während Sierra ein bisschen kratzbürstig rüberkommt. Was leider mein Lesevergnügen geschmälert hat, war die Handlung. Es ist wenig passiert. Mitch und Sierra müssen den Unfall verarbeiten, ansonsten steht ihrer Beziehung eigentlich nichts im Weg. Ich hatte das Gefühl, schon zu Beginn des Buches am Ende von insbesondere Sierras persönlicher Reise, aber auch der Reise der beiden angekommen zu sein und sie jetzt auf den letzten Metern zu begleiten. Dadurch kam für mich weniger Spannung auf.

Band 3 stehe ich nun ein wenig kritischer gegenüber, auch wenn ich mich schon auf die Momente im Gemeinschaftraum oder auf Station freue, einfach das Geplänkel der Gruppe miteinander... Ich bin noch unentschlossen.

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