Petra Huber (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)
Mysteriös, romantisch, spannend – Gallant ist der neue Roman von der Bestsellerautorin V. E. Schwab ("Das unsichtbare Leben der Addie LaRue"). Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …
Für Leserinnen von Sarah J. Maas und Holly Black
Ich bin nicht sofort in die Geschichte reingekommen und brauchte ungefähr 50 Seiten bis ich ganz nachvollziehen konnte wo wir uns gerade bedienen. Danach war es aber wirklich gut! Der Schreibstil war sehr ...
Ich bin nicht sofort in die Geschichte reingekommen und brauchte ungefähr 50 Seiten bis ich ganz nachvollziehen konnte wo wir uns gerade bedienen. Danach war es aber wirklich gut! Der Schreibstil war sehr bildhaft und durch die Illustrationen im Buch konnte man sich alles sehr gut vorstellen. Es war mysteriös, unheimlich und sehr sehr spannend. Einmal habe ich mich sogar richtig gegruselt. Im letzten drittel wurde es einmal nochmal etwas entschleunigt und es ist nicht so viel passiert. Final wurden für mich auch nicht alle Fragen geklärt und dadurch kam das Ende für mich sehr plötzlich. Teilweise waren die Wendungen auch etwas vorhersehbar. Dennoch ein spannender "Single" Fantasy Roman!
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und mysteriös, mit romantischem und leicht poetischen tatsch.
Das Cover zeigt Gallant in beiden Welten, einmal in unserer Welt (oben), wohl im Verfallszustand ...
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und mysteriös, mit romantischem und leicht poetischen tatsch.
Das Cover zeigt Gallant in beiden Welten, einmal in unserer Welt (oben), wohl im Verfallszustand aber mit einer grünen Vegetation und Leben in den Mauern. Unten in der Schattenwelt, wo auch Gallant nur noch ein Schatten seiner selbst ist, dunkel, düster und gefährlich.
Fazit: Diesmal begleiten wir die Hauptprotagonistin Olivia Prior die in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter vergisst sie auch immer mehr. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter, voller rätselhafter Texte und seltsamen Zeichnungen. Sie hofft immer noch diese zu verstehen. Im Heim führt sie alles andere als ein einfaches Leben. Sie kann nicht sprechen und soll sich mit Hilfe einer alten Schiefertafel verständigen.
Und sie sieht Geister (sie bezeichnet sie als Ghule – viel mehr die Autorin) die alles beobachten aber stumm bleiben. Olivia hat keine Angst vor Ihnen, denn sie fühlt sich selbst wie lebendig begraben.
Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …
Olivia ist eine nicht so einfache Protagonistin, dadurch sie stumm ist, versucht sie per zeichensprache zu kommunizieren, was im Waisenhaus nicht auf viel Gegenliebe stößt. In Gallant kann sie sich dann über Edgar, woher er allerdings über die sogenannte Gebärdensprache verfügt oder sich damit auskennt, wird in der Handlung nicht erzählt, damit unterhalten. Sie ist auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Eltern und zugleich auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.
Im Roman ist der Schauplatz der Handlung dunkel und düster, fast schon morbid – ein gewisses Gothic Gefühl kommt auf. Gallant als Gebäude ist längst im Verfallsmodus angekommen. Anhand der Zeichnungen im Tagebuch von Olivia Mutter und dem Schreibstil kann man sich gut in die Unheimliche Atmosphäre und somit in die Gefühle von Olivia einfühlen als on man es selbst erleben würde.
Bei den Nebenfiguren wäre etwas mehr nicht schlecht gewesen, mehr über sie und ihren Hintergrund zu erfahren. Auch die Spannung benötigt etwas Zeit, um sich zu entwickeln, also ein wenig Geduld muss man aufbringen. Zum Ende hin geht es mir fast zu schnell.
Bei den Begriffen habe ich auch etwas gestutzt Geister (immateriell oder feinstofflich vorgestellte Wesen) sind etwas anderes als Ghule (sind eigentlich mehr Dämonen, Menschen und Leichen fressend). Irgendwie anders als es normal üblich ist, wird aber auch nicht erklärt, genauso wenig wie die Familie Prior überhaupt in das ganze Dilemma reingerutscht ist um Gallant.
Das ist für mich der Unterschied und man merkt es ist eher für Jugendliches Lesepublikum gedacht. Trotzdem konnte mich die geheimnisvolle und leicht gruselige Handlung recht gut unterhalten. Mit einer wunderbaren Handlung 8inklusive kleiner Abstriche, siehe weiteroben im Text), einer nicht ganz gewöhnlichen Hauptprotagonistin und einigen anderen Nebenprotagonisten. Das Ende kam wie gesagt etwas übereilig und dünn daher – hier wäre mehr echt mehr gewesen. Ich vergebe von daher 4 Sterne dafür.
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. An ihre Eltern erinnert sie nicht, nur ein Tagebuch ihrer Mutter ist ihr geblieben. Mittlerweile kennt sie jeden Eintrag und jeden seltsamen Tintenfleck auswendig. ...
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. An ihre Eltern erinnert sie nicht, nur ein Tagebuch ihrer Mutter ist ihr geblieben. Mittlerweile kennt sie jeden Eintrag und jeden seltsamen Tintenfleck auswendig. Wie gerne würde sie diese enträtseln. Erschwerend kommt hinzu, dass sie mit niemanden darüber reden kann. Sie kommuniziert nur mit einer alten Schiefertafel. Dafür sieht Gule, die die Lebenden beobachten. Doch ihr monotones Leben ändert sich, als ein Brief von ihrem Onkel in der Schule eintrifft, der sie auffordert, bei ihm zu leben. Olivia nimmt diese unerwartete Chance an, um endlich eine Familie zu haben. Sie ahnt aber nicht, dass der Preis dafür sehr hoch sein wird.
Die Autorin V. E. Schwab entführt den Leser auf einen alten, verzauberten Landsitz. Die Geschichte ist durchgehend bedrückend und düster. Diese Stimmung gefiel mir sehr gut, leider fand ich die Handlung dafür langatmig und wenig spannend. Erst am Ende kommt die Handlung richtig in Fahrt, aber es bleiben trotzdem noch viele Fragen im Schatten.
Mein Fazit: Es war nicht meine Geschichte, aber Fans von düsteren Spukgeschichten finden sicher einen Gefallen daran. 3 Sterne.
Klappentext
Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. ...
Klappentext
Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …
Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist gut, ich finde ihn sehr mystisch und gibt Rätsel auf. Aber die Spannung bleibt auch echt konstant hoch, ich bin echt nur so durch die Seiten geflogen.
Das Cover ist wunderschön und farblich so toll gestaltet. Ich finde es passt sehr gut zu dem Thema.
Fazit und Inhalt
Ich war sehr gespannt auf das Buch, ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch. Die das Buch leider nicht so ganz erfüllen konnte, ich denke es lang vorallem daran das die meisten Rätsel noch sehr lange im verborgen geblieben sind.
Es ist schon sehr mystisch angehaucht, was aber sehr lange angehalten hat bis es aufgelöst wird. Das Ende war auch gut aber so richtig überzeugt hat es mich leider auch nicht.
Das Setting rund um Gallant fand ich aber sehr interessant und in meinem Kopf wurde der Garten und alles zum Leben erweckt.
Ich muss auch sagen, es blieben auch ein paar Dinge im Unklaren. Ich weiß nicht ob das so bewusst gemacht wurde.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Puh, ich bin jetzt fertig mit dem Buch und weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite hat mich der Schreibstil gefesselt und ich bin super schnell durch die Seiten gekommen. Auf ...
Puh, ich bin jetzt fertig mit dem Buch und weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite hat mich der Schreibstil gefesselt und ich bin super schnell durch die Seiten gekommen. Auf der anderen Seite frage ich mich jetzt schon, was das Buch mir sagen wollte und warum man es lesen sollte. Das Ende kam mir viel zu schnell und aprupt und zu wenig näher erläutert. Wenn das mit den Ghulen so einfach ist, den Schattenmann wieder auf die andere Seite zu bringen, dann ist das ja eine lockere Sache die Mauer zu bewachen. Auch fand ich, dass viele Fragen unbeantwortet blieben. Versteht mich nicht falsch, ich mag offene Enden eigentlich durchaus, wenn sie auch wirklich offen sind. Hier ist die Geschichte ja abgeschlossen und denoch habe ich am Ende die Stirn gerunzelt und mich gefragt: Warum ausgerechnet diese Familie? Was war eigentlich mit Olivias Mutter? Was passiert jetzt, nachdem Olivia die letzte Prior ist?
Insgesamt kann ich dem Buch wirklich nicht mehr als 3 Sterne geben und würde es auch nicht unbedingt weiterempfehlen.