Cover-Bild Du sollst nicht leben (Ein Marina-Esposito-Thriller 6)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 14.07.2017
  • ISBN: 9783548613512
Tania Carver

Du sollst nicht leben (Ein Marina-Esposito-Thriller 6)

Thriller
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Was wirst du opfern?

DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Dieser hatte die Wahl: entweder mit seinem eigenen Leben oder dem seiner Familie den Unfalltod zweier Menschen zu büßen. Er wählte seine Familie.

Ausgerechnet diesmal ist Phil Brennan auf sich allein gestellt. Denn seine Ehefrau, Polizeiprofilerin Marina Esposito, muss sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.

»Wenn Tania Carver Ihnen keine Angst macht, brauchen Sie professionelle Hilfe.« Val McDermid

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2017

Der Rechtsprecher

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Ein Mann, der sich „Der Rechtsprecher“ nennt, tötet und verstümmelt seine Opfer. Um der Gerechtigkeit willen – wie er sagt. Phil Brennan und Marina Esposito müssen den Täter stoppen, bevor er ein neues ...

Ein Mann, der sich „Der Rechtsprecher“ nennt, tötet und verstümmelt seine Opfer. Um der Gerechtigkeit willen – wie er sagt. Phil Brennan und Marina Esposito müssen den Täter stoppen, bevor er ein neues Opfer findet …
„Du sollst nicht leben“ ist der 6. Band der Reihe und nachdem ich vor einiger Zeit „Jäger“ gelesen habe, war ich gespannt, wie es mit der Familie Esposito/Brennan weitergeht.
Leider war ich dieses Mal nicht ganz so begeistert. Zwar ist der Schreibstil der Autorin (oder genauer gesagt: des Autorengespanns) wieder geradlinig, doch Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, überhaupt in den Fall hinein zu kommen und ich hatte auch den Eindruck, dass auf einmal zu viele Protagonisten eine Rolle spielten.
Da ich gerne selbst Vermutungen anstelle, wer in einem Krimi der Täter ist, fand ich es schade, dass dem Leser die gesuchte Person quasi „auf dem Silbertablett“ serviert wird und auch einige Handlungsstränge bzw. Handlungsweisen der Polizei konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Das wirkte zu sehr wie gewollt.
Dennoch werde ich die Reihe gern weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 27.06.2017

Der Rechtsprecher und andere Psychopathen

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Ein Mann erwacht, gefesselt und gefangen. Ihm gegenüber sitzen seine Frau und sein neugeborenes Kind. Ein maskierter Mann stellt ihn vor die Wahl: dein Leben oder das deiner Familie als Gerechtigkeit für ...

Ein Mann erwacht, gefesselt und gefangen. Ihm gegenüber sitzen seine Frau und sein neugeborenes Kind. Ein maskierter Mann stellt ihn vor die Wahl: dein Leben oder das deiner Familie als Gerechtigkeit für das Töten einer anderen Frau und Kind durch Fahren unter Drogeneinfluss. Der Mann entscheidet sich für sein Leben, Frau und Kind sterben. Durch diesen Fall kommt Inspector Phil Brennan mit einem Psychopathen in Kontakt, der sich der "Rechtsprecher" nennt. Er behauptet, nur Gerechtigkeit ausüben zu wollen und mordet weiter. Zur gleichen Zeit ist die Psychologin Marina in der Psychatrie, um eine Patientin zu begutachten, die möglicherweise noch gefährlicher ist als der Rechtsprecher.

Den Anfang fand ich zwar nicht sehr originell, aber gut gemacht, wirft er doch auch Fragen nach mehr als reiner Moral auf. Doch dann ging das Buch den Bach runter. Man bekam immer mehr das Gefühl, dass Carver keine Ahnung hatte, was eigentlich passieren sollte, viel zu sehr zusammengestückelt erschienen die Handlungsstränge, viel zu sehr konstruiert alles, um es irgendwie zusammenführen zu können. Da ist dieser Rechtsprecher, der mal eben einen ganzen Polizeiapparat austrickst, nebenbei hat er von einem Hacker gelernt, sich auf Bankkonten eines mächtigen Bankers zu hacken. Völlig sinnlos die Szenen mit den Straßengangs und der ehemaligen Gangsterbraut, nur Lückenfüller für gar nichts. Die Psychopathin schafft es, einen Mann anzugreifen, während sie hinten im Fond sitzt. mit auf dem Rücken gefesselten Händen und sich wie ein Vampir in dessen Halsschlagader zu verbeißen. Dieser Mann macht nicht das, was jeder vernünftige Mensch in so einer Situation tun würde, nämlich einfach mal seinen Ellenbogen rückwärts zu dreschen und der Angreiferin das Gesicht zu zerschmettern, nein, er erwägt, ob er erst mal an den Straßenrand fahren soll. Ich kenne die Vorgänger dieses Buches nicht, aber Spaß am Schreiben, finde ich, sieht anders aus. Ich hatte das Gefühl, dass der Verleger gesagt hat: Los, schreib doch noch ein Buch, das läuft so gut. Und Carver meinte: Ach, nee, echt nicht. Und der Verleger wedelte mit Geldscheinen. Und Carver stampfte trotzig mit den Füßen auf und sagte: Ok, aber nur weil du mich zwingst - mit Geld. Dafür bringe ich mal ein paar Leute um, die vielleicht gemocht werden, so! Verleger: shrug
Und ehrlich, mehr bleibt mir auch nicht, außer mit den Schultern zu zucken.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Du sollst nicht weiter lesen

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Leider konnte "Du sollst nicht leben" nicht überzeugen. Auch als wahrer Thriller-Enthusiast hat mich das Buch von Tania Carver an den Rand meiner Geduld gebracht.

Die Charaktere sind verwirrend, so dass ...

Leider konnte "Du sollst nicht leben" nicht überzeugen. Auch als wahrer Thriller-Enthusiast hat mich das Buch von Tania Carver an den Rand meiner Geduld gebracht.

Die Charaktere sind verwirrend, so dass man auch nach einiger Zeit sie nur schwerlich auseinander halten konnte. Ich bin immer wieder zurück an einige Stellen, weil ich die Namen nicht auseinander halten konnte, da gefühlt kein Charakter eine tiefgreifende eigene Geschichte hatte, die ihn als Alleinstellungsmerkmal diente. Die Story begann wirklich ansprechend und wirkte gut geplant. Wahrlich Tania Caver hatte da einen guten Einfall. Düster, gruselig und beunruhigend - alleine, einem Opfer die Entscheidung zu lassen und die Wahl, die er selbst dann trifft. Das ging unter die Haut.Aber nach jeder dazukommenden Seite fühlte es sich schlecht ausgeführt an. So als hätte Caver nur die ersten Szenen im Kopf gehabt und wäre dann in der kreativen Phase stecken geblieben.

Schade.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Sehr verwirrend

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Die Leseprobe, die ja dem Anfang des Buches gleicht, hat mich sehr neugierig gemacht und ich fand sie sehe spannend.

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, fand ich den Anfang nach wie vor spannend ...

Die Leseprobe, die ja dem Anfang des Buches gleicht, hat mich sehr neugierig gemacht und ich fand sie sehe spannend.

Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, fand ich den Anfang nach wie vor spannend und habe mitgefiebert.
Der Anfang des Buches ist typisch Thriller - man ist mitten im Geschehen und so soll es sein. Hat mir wirklich sehe gefallen. Leider konnte ich zu den Protagonisten keine 'Beziehung' finden, sie erschienen mir sehr distanziert zum Leser und auch der weitere Verlauf der Geschichte hat mir nicht so sehr zugesagt, ich fand es eher verwirrend als alles andere.

Das Cover finde ich aber sehr cool und ansprechend gestaltet, mich macht alleine das Cover schon neugierig.

Auch der Klappentext ist sehr gut geschrieben und macht definitiv Lust auf mehr.