Geheimnisse kommen ans Licht. Die Unterwelt zeigt ihre Verletztlichkeit. Ein verschneites Haus in Kanada als Rückzugsort. Die Gefahr immer im Nacken. Die Vergangenheit, mit der sich Devon auseinandersetzen muss. Eine Apokalypse-Party (richtig gelesen). Die Unterwelt, die so toll beschrieben ist, dass man sie mit eigenen Augen entdecken möchte. Zärtliche Liebe, die in genau dem richtigen Verhältnis zur actionreichen Story vorkommt. Und kurz vor dem Ende eine Wendung, die mich umgehauen hat. All dies sind Dinge, die mich so für diese Buchreihe begeistern. Ein Buch, das auf keiner Seite langweilig ist.

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Was war das für ein Buch…Es geht um eine lesbische Beziehung, um Outing, um Diskriminierung, um Angstmomente, um eine tiefe Teenagerliebe, um andere Kulturen, um das Leben, um Selbstliebe…und um den Tod. Der mich unerwartet traf, auch wenn ich wusste, worum es im Buch geht. Und der für Ash eine harte Bürde bedeutet. Das Buch hat mich zutiefst bewegt, mich einige Tränen gekostet und mir vielleicht auch etwas die Angst vor dem Tod genommen.
Was auch immer uns am Ende des Meeres erwartet…

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Ein Schreibstil, in dem man sich verlieren kann und den ich so bisher erst einmal erlebt habe. Ich habe mich so darin verloren, dass ich es ganz schnell durchgelesen hatte. Und ich vermisse es schon - saudademäßig. Ich bin durch den Beruf der beiden wieder an mir bekannte Orte gereist - nach Paris, Palermo, New York, London, San Francisco etc. Es weckt die Sehnsucht nach dem Fliegen. Außerdem geht es um malerische Kunst und Worte niedergeschrieben in Poesie. Und vor allem um die Gefühle und die Gedankenwelt von Livy und Nick. Die Mega-Story darf man bei dem Buch nicht erwarten, hier geht es mehr um Emotionen und Sätze, die Bilder im Kopf erzeugen. Die Meinungen zu dem Buch spalten sich, aber für mich war es wie eine Umarmung.

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Das Buch hat Lust gemacht auf Urlaub am Meer und auf das Tanzen. Nati und Nic sind so ein süßes Paar. Sie helfen Lili mit der Vergangenheit abzuschließen und sich für Neues zu öffnen. Und dann ist da noch Tim. Das Knistern zwischen den beiden ist beim Lesen besonders intensiv zu spüren. Die Tanzschule klingt traumhaft und gerade die sinnlichen Salsa-Szenen haben es mir angetan. Interessant fand ich Natis Aussage, dass es für jeden den passenden Tanz gäbe. Was wäre dann wohl mein Tanz ?
Das Buch ist Band 2 der Reihe, kann aber auch eigenständig gelesen werden.
Hinweis : Es geht in dem Buch auch um gewollte/ungewollte Kinderlosigkeit.

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Am Anfang erzählt Tamaries (Tara), wie sie beim Unfall erblindet ist. Außerdem erzählen Jannis und sie jeweils aus ihrer Sicht, wie sie sich kennengelernt haben. Die Erzählform erinnert teilweise an ein Interview. Es ist eine Geschichte, die sehr schnell Fahrt aufnimmt. Mir hat das gut gefallen. Warum muss ein Buch sich hinziehen, bis was passiert ? Tara will sich hinter ihrer Behinderung verstecken und bemitleidet sich selbst, aber Jannis lässt dies nicht zu. Man kann ihn einfach nur dafür lieben. Jedoch hat auch er seine Fehler, die wir im Verlauf der Geschichte entdecken. Das Buch spricht so viele wichtige Themen und Vorurteile an. Marvin darf man auch nicht vergessen, der noch eine große Rolle spielen wird. Eine klare Leseempfehlung, ich hatte mir wirklich weniger von dem Buch versprochen und wurde positiv überrascht.

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