Gelungener Auftakt der Death Bastards-Reihe
Death Bastards – Dunkle LiebeDeath Bastards – Dunkle Liebe hat mich ab der ersten Seite gepackt und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen.
Nachdem Billies Eltern ermordet wurden, sind sie und ihre kleine Schwester Rose Gefangene ...
Death Bastards – Dunkle Liebe hat mich ab der ersten Seite gepackt und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen.
Nachdem Billies Eltern ermordet wurden, sind sie und ihre kleine Schwester Rose Gefangene des Rebels MC und besonders Billie muss täglich Demütigungen und Misshandlungen erdulden. Endlich nach zwei Jahren schaffen es die beiden den Rebels zu entkommen und in einer Kleinstadt weit weg ein neues Leben zu beginnen. Überwältigend ist die Hilfe, die Billie allerdings nur zögerlich annimmt. Doch gerade als Billie langsam beginnt ihre Zweifel zu begraben und sich zusammen mit ihrer Schwester ein normales Leben aufbaut, gerät ihr neu erworbenes Vertrauen gehörig ins Wanken. Kann Cage, Ex-Polizist und ganz und gar der Typ, vor den Billie sich fernhalten sollte, ihr helfen und Halt geben?
MacKenzie baut die Geschichte behutsam auf und lässt sich Zeit für die Entwicklung der Figuren, Die Spannung ist unterschwellig aber das ganze Buch über greifbar, so dass man als Leser mit jeder Seite und jedem Kapitel unbedingt erfahren möchte, wie die Geschichte weitergeht.
Billie, Rose, Cage, aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen und mitfiebern.
Der Roman von Elena MacKenzie erfindet die Liebesgeschichte nicht neu, aber die Verknüpfung der Charaktere, der innere Kampf, der jeder einzelne mit sich ausfechtet und die Entwicklung, die die Hauptfiguren durchlaufen, machen den Roman auf jeden Fall lesenswert.
Mein Fazit:
Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen und ich war gefesselt von der Handlung: Eine aufregende Liebesgeschichte in einem gefährlichen Umfeld und unterschwellig die stete Bedrohung, die alles zunichtemachen könnte. Der Schreibstil, die Charaktere und die Atmosphäre machen den Roman zu einem Lesevergnügen. Für mich definitiv nicht das letzte Buch von Elena MacKenzie.