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Veröffentlicht am 10.04.2023

Royal Lovestory mit Schwächen

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
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𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Da ich Royal Lovestorys total gerne lese und sowohl der Klappentext, als auch das Cover sehr ansprechend sind, musste dieses Buch unbedingt mit. Gleich zu Beginn der Geschichte war ich ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Da ich Royal Lovestorys total gerne lese und sowohl der Klappentext, als auch das Cover sehr ansprechend sind, musste dieses Buch unbedingt mit. Gleich zu Beginn der Geschichte war ich allerdings etwas genervt von den vielen und nicht enden wollenden Dialogen, was sich dann aber doch noch gebessert hat. Die Übersetzung dieses Buchs lässt an manchen Stellen sehr zu wünschen übrig, was sich aber auch eher auf den Anfang bezieht. Hier sind zum Beispiel Sätze gefallen, wie "Keine Ahnung, wir tauschen nur höfliche Allgemeinplätze aus ...". Wenn man hierüber mal hinwegsieht, ist es eine nette Royal Lovestory, die aber durchaus mehr Potenzial gehabt hätte. Gerade die Idee mit den Briefen der verstorbenen Mutter hat mir richtig gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass das Augenmerk etwas mehr darauf liegt. Die einzelnen Szenen enden teilweise sehr abrupt und insgesamt ist die Erzählweise wenig ausgeschmückt, was sich widerum auch auf das Setting bezieht. Die Uni in Oxford und auch gerade London hätten da schon einiges mehr zu bieten gehabt. Ansonsten ist der Schreibstil ansich angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die Protagonistin Evie mochte ich ganz gerne - sie ist eine liebenswerte und auch bodenständige junge Frau, die vielleicht manchmal etwas naiv rüberkommen mag, aber das liegt wohl daran, dass sie erst 20 Jahre alt ist. Über Edmund erfährt man hingegen recht wenig, ich hätte mir vor allem mehr Einzelheiten über das royale Leben und auch mehr Widerstand seiner Eltern gewünscht. Auch über die Nebencharaktere wird nicht viel preisgegeben, wodurch diese ziemlich flach wirken, was sehr schade ist, da diese doch ein fester Bestandteil der Geschichte sind. Einen Spannungsbogen gab es nicht wirklich, da schon recht früh klar wird, worauf das Ganze hinaus läuft. Hier hätte man durchaus aufgrund der Gegebenheiten die ein oder andere Wendung einbauen können. Insgesamt gesehen waren die Konflikte zwischen den beiden Protagonisten Evie und Edmund immer ziemlich schnell aus der Welt geschaffen - wenn das mal nur so im wahren Leben wäre .

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

Wäre die Geschichte an einigen Stellen etwas mehr ausgeschmückt und detailreicher gestaltet worden wäre, hätte das ein richtig tolles Buch werden können. Trotzdem habe ich das Buch gerne als "Apetizer gelesen - einfach perfekt für zwischendurch.

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