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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Enttäuschung

Wood High Love
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Nachdem ein Kommilitone mir von der Autorin vorgeschwärmt hatte und so begeistert war, wollte ich mir endlich mal ein eigenes Bild machen.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, obwohl man gar nicht so richtig ...

Nachdem ein Kommilitone mir von der Autorin vorgeschwärmt hatte und so begeistert war, wollte ich mir endlich mal ein eigenes Bild machen.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, obwohl man gar nicht so richtig weiß, wo man ist und was genau passiert. Ich habe versucht, unvoreingenommen an das ganze heran zu gehen. Doch leider muss ich sagen, dass alles, was danach folgte, mich enttäuscht hat. Ich hatte mit einigem an Spannung und Gefühlen gerechnet und habe das irgendwie ganz anders bekommen. Spannung war definitiv da und ich hatte immer den Drang weiterlesen zu wollen. Einige Dinge, die dort passieren, waren wirklich erschreckend und haben mich sprachlos gemacht.
Die Charaktere hingegen haben es mir schwer gemacht. Ich konnte weder zu Lova noch zu Norvid irgendeine Bindung aufbauen. Beide fand ich unsympathisch und ihre Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Beide wirkten auf mich wie zufällig zusammengewürfelt und auch die Szenen zwischen den beiden konnten daran nichts ändern. Protagonisten müssen mir nicht sympathisch sein, damit ich die Geschichte mag. Aber da die beiden für mich völlig farblos geblieben sind, hat es mein Lesevergnügen doch um einiges gemindert.
Insgesamt bin ich leider ziemlich enttäuscht von der Geschichte und werde die Reihe auch erstmal nicht fortsetzen.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Nichts für mich

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Das war wohl nichts...
Ich hatte mich so sehr auf eine neue Reihe mit Kleinstadt-Setting gefreut, vor allem, da ich die Cover so unheimlich schön finde!
Leider kann ich aber nicht so viel positives an ...

Das war wohl nichts...
Ich hatte mich so sehr auf eine neue Reihe mit Kleinstadt-Setting gefreut, vor allem, da ich die Cover so unheimlich schön finde!
Leider kann ich aber nicht so viel positives an der Geschichte finden. Schon der Einstieg war für mich schwierig, weil man als Leser:in einfach in eine Szene geworfen wird. Ohne Vorbereitung, ohne Vorwarnung. Ich habe einige Kapitel gebraucht, bis ich alles sortiert hatte und das Gefühl hatte, einen Zugang zur Geschichte gefunden zu haben.
Naomi fand ich eigentlich noch ganz sympathisch. Ihre Art, es allen recht machen zu wollen und jedem zu helfen, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Sie steht plötzlich ohne alles in einer fremden Stadt und trotzdem findet sie einen Weg. Das habe ich sehr an ihr bewundert.
Knox hingegen ... war nicht mein Fall. Ich finde ihn unglaublich unsympathisch. Ja, er soll grumpy dargestellt werden, was er auch definitiv ist. Allerdings für mich einfach zu viel des Guten. Auf mich wirkte er immer total unfreundlich und was er da immer wieder von sich gegeben hat, fand ich einfach grauenhaft. Auch die spicy Szenen konnte ich nicht lesen. Ich hatte es noch nie, dass ich diese Szenen so rigoros übersprungen habe. Die Art und Weise, wie hier gesprochen und miteinander umgegangen wird, ist einfach überhaupt nicht meins.
Die Beziehung zwischen Knox und Naomi konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Was mich aber am Abbrechen des Buches gehindert hat, ist Naomis Nichte. Waylay hatte sofort mein Herz. Was sie in so jungen Jahren schon alles erleben musste, tut mir so leid. Aber sie ist ein starkes Mädchen, dass eine wirklich tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte macht!
Alles in allem leider eine große Enttäuschung für mich. Von mir gibt es keine Empfehlung und ich werde die Reihe wahrscheinlich auch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

War mir zu ruhig

Sturmrot
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Durch das auffallende Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Durch das Cover und die atmosphärischen Beschreibungen bekommt man schnell eine gute Vorstellung von dem Dorf. Der Plot wird ...

Durch das auffallende Cover bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Durch das Cover und die atmosphärischen Beschreibungen bekommt man schnell eine gute Vorstellung von dem Dorf. Der Plot wird aus zwei Perspektiven erzählt und ich glaube, dass genau das mein Problem war. Olof findet nur durch Zufall die Leiche seines Vaters und weil er vor Jahren bereits einen Mord gestanden hat, wird er hier direkt verdächtigt. Die Ermittlerin Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mir haben hier einfach die Spannung und die überraschenden Wendungen gefehlt. Die Handlung plätschert nur so dahin und auch die Ermittlungen konnte ich nicht wirklich ernst nehmen. Mir war das alles ein wenig zu ruhig und so musste ich mich stellenweise zum Weiterlesen/Weiterhören zwingen. Die reihe werde ich wohl nicht weiter verfolgen.
Leider nicht mein Fall!

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Zu wenig

Was wir Frauen wollen
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Ich hatte mir von diesem Buch einige neue Gedanken zum Thema Feminismus erhofft. Vielleicht bin ich auch mit den falschen Erwartungen daran gegangen, mir hat das Buch jedenfalls nicht so sehr gefallen. ...

Ich hatte mir von diesem Buch einige neue Gedanken zum Thema Feminismus erhofft. Vielleicht bin ich auch mit den falschen Erwartungen daran gegangen, mir hat das Buch jedenfalls nicht so sehr gefallen. Die Autorin erzählt viel aus ihrem Leben, meiner Meinung nach ZU viel. Vieles von dem, was sie beschreibt, bezieht sich nur auf Chile, passt also nicht auf alle. Mir war das hier zu wenig neuer Input. Das Buch hat kurze Absätze, sodass es sich zumindest schnell lesen lässt.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Wenn das Leben andere Pläne hat ...

Weil ich dich liebe, deine Annie
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Inhalt:
Annie und ihr Mann Sam führen in einer idyllischen Kleinstadt in Maine ein glückliches und zufriedenes Leben. Aber dann bekommt Annie eines Tages eine unerbittliche Diagnose. Wie soll sie Sam nur ...

Inhalt:
Annie und ihr Mann Sam führen in einer idyllischen Kleinstadt in Maine ein glückliches und zufriedenes Leben. Aber dann bekommt Annie eines Tages eine unerbittliche Diagnose. Wie soll sie Sam nur sagen, dass sie nicht mehr lange leben wird? Sie weiß genau, dass er mit dieser Nachricht nicht wird umgehen können. Also schreibt Annie stattdessen alles auf, was ihr an Ratschlägen für das Leben ohne sie einfällt. Es entsteht ein Handbuch voll praktischer Tipps fürs Essenkochen, Geburtstagsgeschenke kaufen, Frauen daten und noch vielem mehr. Dann findet ausgerechnet Annies Mutter das Handbuch. Anstatt Sam die Wahrheit zu verraten, beginnt sie, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen ...

Meine Gedanken:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Einstieg in Annies Geschichte sehr schwer getan habe. Der Schreibstil war so ganz anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich hatte leider die ganze Zeit über das Gefühl, nur Zuschauer zu sein und nicht Teil der Geschichte. Das ist schade, denn ich denke, dass ich sonst viel mehr mitgefühlt hätte. Annie erfährt, dass sie schwer krank ist und da sie ihren (doch sehr) anhänglichen Mann nicht ohne irgendwas zurücklassen möchte, schreibst sie ihm ein Handbuch, mit allen möglichen Tipps. Die Idee ist super und ich hatte mich auf eine emotionale Geschichte gefreut. Durch die fehlende Nähe zu Annie und ihrem Mann, konnten mich die Emotionen leider nicht so abholen wie erhofft. Auch der Plottwist des Ganzen war nicht meins. Ich hätte mir hier etwas ganz anderes gewünscht und keine Kehrtwende. Alles in allem konnte mich das Buch trotz der emotionalen Thematik leider nicht überzeugen.

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