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Veröffentlicht am 16.01.2017

Aschenkindel

Aschenkindel - Das wahre Märchen
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Inhalt:

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt ...

Inhalt:

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …
Quelle: harpercollins.de

Meinung:

Danke an dieser Stelle an den HarperCollins Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

„Ich bin nicht lieb. Vielleicht hätte ich bescheidener und demütiger auftreten müssen, damit mir das Schicksal eine Fee zuteilt, die sich als Segen für mein ärmliches Leben erweist, aber nein, ich musste diese Niete ziehen.“

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Es ist einfach wunderschön und endlich steht es in meinem Regal. Es ist sehr märchenhaft gestaltet mir dem Kleid, das sich in Wolken auflöst, was sehr gut zum Inhalt passt, da es ja eine Märchenneuerzählung ist.

Dies war mein erstes Buch von Halo Summer. Ihr Schreibstil ist gut, er hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber dennoch ging das Buch flüssig und schnell zu lesen. Man merkt aber, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da der Sprachstil daran angepasst ist und sehr einfach gehalten ist. Für etwas ältere Leser (zu denen ich mich mittlerweile zähle) ist es trotzdem eine leichte Lektüre für Zwischendurch, bei der man ganz leicht abschalten kann, da die Sprache und der Satzbau nicht allzu kompliziert sind.

Das gesamte Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich persönlich sehr gerne mag.

Da ich erst vor kurzem die Märchen-Anthologie aus dem Drachenmond Verlag beendet habe, bin ich richtig im Märchenfieber und habe darum sofort Aschenkindel, eine Neuerzählung von Aschenputtel, begonnen.

Zu Beginn des Buches lernt man Claerie, oder auch Aschenkindel von ihrer Stiefmutter genannt, kennen. Wie im richtigen Märchen auch muss sie für ihre Stiefmutter und ihre beiden Stiefschwestern sorgen seit ihr Vater gestorben ist. Ihre gute Fee, die ihr zugeteilt wurde, ist für sie keine Hilfe, da Claerie sie für unfähig hält und ihr nichts zutraut. Ihre Fee möchte sie überreden zu dem Ball des Kronprinzen zu gehen, da dieser auf der Suche nach einer Braut ist. Claerie möchte das zuerst nicht, aber nachdem sie einen angeblichen Kammerdiener des Kronprinzen im Wald trifft und sich in ihn verguckt, stimmt sie zu, in der Hoffnung ihn wieder zu sehen. Doch alles kommt anders als sie es erwartet.

Die Geschichte hat sehr viel von dem echten Märchen übernommen, allerdings sind in dem Buch viel mehr übernatürliche Elemente eingebaut, wie etwa Flugwürmer, Hexen, Zauberer… Dies hat der Geschichte aber nicht im geringsten geschadet, ich fand es sogar sehr gut, da ich Fantasy ja liebe. Aber Sachen wie die Kürbiskutsche, die gläsernen Schuhe, der Ball, die Fee, das Grab usw. waren dabei, was auch die Hauptelemente des Märchns sind. Unser Aschenkindel ist hier nicht so verhasst von ihren Schwestern wie im richtigen Märchen, sie kommen halbwegs gut zusammen aus und Claerie macht ihre Arbeit im Haus sehr gerne. Sie mag ihre Stiefmutter und Schwestern auch, obwohl diese immer sehr gemein zu ihr sind. Das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, denn sie waren wirklich gemein. Das war aber das einzige, das mich im Buch etwas gestört hat.

Die Idee mit dem Kammerdiener gefiel mir auch sehr gut, denn so ist es mal nicht der Prinz in den sie sich verliebt, sondern in einen anderen Mann. Obwohl mir dieser zuerst komisch vorkam, habe ich ihn sehr gemocht, auch wenn die Auflösung wer er wirklich ist etwas unerwartet kam. Allerdings wirkte er oftmals sehr arrogant und überheblich, wo ich mir dachte, dass die Autorin schon sehr übertrieben hat. Und dass er sich sofort in Claerie verliebt fand ich auch überstürzt, allerdings denke ich, dass man keine lange Hinführung in einem 250 Seiten Buch schreiben kann. Es ist eben wie im Märchen, Liebe auf den ersten Blick.

Der Prinz war einer meiner Lieblinge. Er war mir sofort sympathisch. Auch wenn er Claerie nicht heiratet fand ich sehr liebenswert, und auch obwohl er keine ganz wichtige Rolle spielte fand ich alle Szenen in denen er vorkam sehr toll geschrieben.

Claerie selbst mochte ich zu Beginn des Buches gar nicht. Sie dachte wirklich fast nur schlecht über all ihre Mitmenschen und hielt sich selbst für die liebenswerteste Person auf der Welt. Außer der Gartenarbeit und der Hausarbeit hat sie auch keine besonderen Talente, außer dass sie hübsch ist (was ungefährt einmal in jedem Kapitel zu Beginn erwähnt wird). Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber weiter und erweitert ihre Sicht auf die Welt. Zwar ist sie immer noch keine supertolle Protagonistin aber besser als zu Beginn.

Was ich aber wirklich schlimm fand, waren die Namen. Claerie ist ja noch ok, aber ihre Stiefschwestern heißen Etzi und Kanickla. Ehrlich? Wer denkt sich solche Namen aus? Der Kronprinz trägt den Namen Wipold und der Kammerdiener heißt Yspér. Ich weiß bis jetzt noch nicht, wie man diesen Namen aussprechen soll, aber angeblich hört es sich wie Jasper oder Casper an. Als ich das erste Mal den Namen der Schwester gelesen habe, musste ich zweimal gucken um sicher zu sein, dass ich mich nicht verlesen habe. Diese Namen sind einfach so schrecklich. In jedem Märchen haben die Personen schöne Namen, oder zumindest normale aber das, nein.

Etwas übertrieben fand ich auch, dass Claeries Schwestern immer runtergemacht wurden. Kanickla wir einfach immer als sehr dick und faul beschrieben. Auch in Claeries Gedanken wird sie immer runtergemacht, ebenso wie Etzi. Sie ist die dünnere Schwester aber trotzdem, nach Claerie nach, dumm. Sie versteht nicht, dass diese beiden noch in der Schule sind, da sie sowieso zu dumm dafür sind. Das war dann wirklich zu viel des Guten, dass diese Tatsachen in jedem Kapitel, in dem die beiden vorkamen, erwähnt wurden.

Abgesehen von diesen Dingen ist es ein wirklich schönes Märchen, das natürlich noch ausbaufähig ist. Nichtdestotrotz hat es mir sehr viel Spaß gemacht diese Buch zu lesen und eine neue Aschenputtel-Welt abzutauchen.

Fazit:

Für alle Märchenfans ist dieses Buch sicherlich geeignet, solange man sich nicht eine allzu anspruchsvolle Lektüre erwartet sondern ein gutes Buch für Zwischendurch, das Kindheitserinnerungen wieder aufleben lässt. Das Buch bekommt solide 3 von 5 Sterne (eher 3,5 aber bei mir gibts keine halben Sachen) von mir, da doch einige Dinge dabei waren, die etwas gestört haben.

Veröffentlicht am 09.02.2024

Schwächer als Band eins

Chaosherz
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Welche Göttersagen sind euch bekannt?

Das Cover finde ich wieder echt schön. Ich mags, dass man verschiedene Hexen auf den verschiedenen ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Welche Göttersagen sind euch bekannt?

Das Cover finde ich wieder echt schön. Ich mags, dass man verschiedene Hexen auf den verschiedenen Büchern sieht und nicht immer nur May.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus Sicht von May und wie auch schon Band eins geht es hier sehr humorvoll zu und es gibt recht komische Gespräche. Allerdings hat mich das dieses Mal gestört und ich hätte mir mehr Ernsthaftigkeit gewünscht.

Dieser Teil schließt recht bald nach dem Ende von Band eins an. Noah lebt wieder, May schlägt sich mit ihrem Vater herum und dann kommen noch ganz normale Teenie-Probleme dazu. Seth will auch mehr Zeit mit May verbringen und gibt sich Mühe, was diese nicht so toll findet.

Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen, da ich noch ziemlich viel von dem ersten Band wusste. Man merkte schnell, dass sich in dem Band mehr auf normale Probleme konzentriert werden würde und nicht unbedingt auf übernatürliche Sachen, was nicht so schlimm ist, wenn die Spannung nicht zu kurz kommt. Also habe ich mal weiter gelesen und war gespannt, was mich erwarten würde.

May hat mich tatsächlich öfter genervt. Ihre Einstellung zu einfach allem ist sehr anstrengend und sie glaubt sich sie ist der Mittelpunkt der Welt. Was sie nicht sein will, aber wenn sie es nicht ist fühlt sie sich vernachlässigt. Außerdem war sie ganz komisch eifersüchtig und besitzergreifend Noah gegenüber, das war mir persönlich auch zu viel.

Seth mochte ich in dem Band dafür umso mehr. Er versucht wirklich eine Beziehung zu May aufzubauen und gibt sich dabei Mühe. Dass er ein Gott ist merkt man schon, denn manche Dinge, die für Menschen klar sind, sind es für ihn einfach nicht. Ich fand ihn witzig und irgendwie auch süß.

Noah sollte von den Charakteren auch noch erwähnt werden. Er macht in dem Buch eine gute Wandlung durch, aber ich verstehe wirklich nicht, wie er es mit May aushält. Sie behandelt ihn manchmal wirklich nicht gut und er kann drüber lachen, so einen tollen Kerl will ich mal in der Realität sehen.

Der Großteil des Buches handelt von normalen Teenie-Problemen. Dann gabs noch ein bisschen Magie und ein paar Erinnerungen von Seth und am Ende ein bisschen Spannung, aber insgesamt fand ich es dann doch etwas zäh. Es ist ein ewiges hin und her zwischen Noah und May und dann zwischen Seth und May und dann zwischen Mays Freunden und May. Mit siebzehn führt sich doch niemand so auf? Zumindest kannte ich in dem Alter niemanden, der so komisch war. Viele der Probleme hätten ganz einfach gelöst werden können, aber May zieht alles immer ins Lächerliche und dann zieht sich alles andere auch so dahin.

Die Erinnungen von Seth, die May in ihren Träumen sieht, fand ich dafür sehr gut gemacht. Man erhält Einblicke in Seth’s Leben und wie es eigentlich dazu kam, dass sich die Götter alle gegenseitig hassen und bekriegen. Das wird vor allem gegen Ende wichtig und da laufen dann auch die Fäden zusammen. Allerdings beschränkt sich die Spannung wirklich nur aufs Ende und das war dann sehr schnell vorbei. Ich musste nie wirklich mit den Charakteren mitfiebern und auch das Ende selbst lässt mich nicht ungeduldig auf den nächsten Band warten.

Die Liebesgeschichte war ok, wie schon gesagt verstehe ich nicht, was Noah an May findet, und daher kann ich die Anziehung auch nicht so wirklich nachvollziehen, aber ich fands jetzt auch nicht schrecklich. Was ich allerdings schrecklich fand war die Abhängigkeit von Mays Mutter von Seth und wie sie sich von ihm runterziehen lässt. Das ist ein Punkt, der mich wirklich gestört hat, denn sie will wieder mehr und er behandelt sie immer noch nicht gut, dennoch nimmt sie ihn immer sofort wieder zurück, wenn er darum bittet. Ich hätte mir so sehr ein anderes Ende für sie gewünscht, aber ich denke nicht, dass das im letzten Teil noch was wird.

Fazit:

Mir hat der erste Teil besser gefallen, denn hier fand ich den Humor übertrieben, May ging mir mit ihren Getue auf die Nerven und nur Seth und Noah haben das Buch für mich gut gemacht. Die beiden sind toll. Allerdings weiß ich nicht, ob ich den dritten Band noch lesen werde. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2023

Nicht so gut wie erwartet

Crescent Hill
0

Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen ...

Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen zu tun hat.

Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen. Das Buch ist hauptsächlich aus Sicht von Maya geschrieben, es gibt aber auch ein paar Kapitel aus Sicht von Ezra, was mir gut gefallen hat.

Zu Beginn lernt man Maya kennen, die gerade die Ausbildung zur Jägerin macht, um danach Werwölfe zu töten. Diese sind angeblich eine Bedrohung für die Menschen und Mayas Vater will sie alle vernichten. Doch ist es wirklich richtig, dass sie alle böse sind?

Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, allerdings lasen sich die ersten 50 Seiten so typisch für ein Jugendbuch, dass ich bereits da wusste, wie alles ausgehen wird. Das fand ich etwas schade, denn es gab keine großen Überraschungen mehr.

Maye bliebt im gesamten Buch sehr blass und oftmals waren ihre Handlungen für eine 17-Jährige nicht passend. Ihre Eltern interessieren sich nicht für sie, daher hat sie viele Freiheiten. Allerdings hat sie nicht wirklich viel zu den wichtigen Dingen beigetragen. Immer haben andere Leute die harten Sachen erledigt und sie war halt da. Manchmal hatte ich das Gefühl sie wäre unwichtig für die Geschichte und einige Entwicklungen in dem Buch.

Ezra, der Love Interest, hatte keinerlei Charakter. Er taucht in der Stadt auf, wird ein neuen Lehrer oder Trainer oder sowas an der Akademie, er ist ein Werwolf und das wars. Sein Charakter hatte keine Farbe, keine Persönlichkeit und er lebte nur für Maya. Man könnte ihn durch jeden anderen Kerl ersetzen und es würde nicht viel Unterschied machen. Dabei wäre seine Geschichte so interessant gewesen.

Wie gesagt war der Ausgang der Geschichte vorhersehbar, aber es gab auch ein paar gute Ideen. Zwischendurch war es tatsächlich sehr spannend, aber mir persönlich waren die Charaktere oft zu kindisch. Mir fielen auch ein paar Ungereimtheiten auf, so wurde zuerst erwähnt, dass Felicity mit ihrem damaligen Freund nach Paris ging, später wir gesagt sie hat ihn erst dort getroffen. Solche Kleinigkeiten gab es leider öfter und das hat mich schon sehr gestört.

Die Werwölfe selber kamen auch viel zu selten vor und es geht hauptsächlich darum, dass Maya und ihre Vater Streit haben, er die Wölfe umbringen will und sie einen Zwiespalt hat. Es fehlte mir ein bisschen die Info von den Wölfen, denn auch später wurden sie immer nur kurz erwähnt, nie wurde genauer auf sie und ihre Geschichte eingegangen.

Die Liebesgeschichte habe ich ebenfalls nicht gefühlt. Man kennt es von Twilight, die Verbundenheit von zwei Seelen, oder auch eine Prägung genannt. Allein dadurch verlieben sich Ezra und Maya, aber wirkliche Gefühle habe ich bei keinem der beiden gespürt. Sie waren halt plötzlich ein Paar und niemand fand es komisch, dass sie was mit einem Lehrer hat. Alle haben das ignoriert.

Am Ende ging dann auch alles ganz schnell. Es gab keinen wirklichen Widerstand und plötzlich änderte sich die Meinung von einer ganzen Stadt, nur weil Mayas Vater besiegt wurde? So einfach kann man keinen Umschwung herbeiführen, das war mir zu unrealistisch und einfach.

Fazit:

Das Buch ging sehr schnell zu lesen, aber es bietet keine wirklichen Überraschungen und man weiß sehr schnell wie alles ausgehen wird. Jedes Hinderniss wurde einfach umgangen und das Ende war sowieso zu schnell und einfach. Leider waren die Charaktere auch alle sehr blass und besonders Ezra hatte null Charakter. Bei der Bewertung tue ich mir schwer, da mir zwei Sterne zu hart vorkommen, aber drei auch nicht wirklich passen. Ich würde sagen 2,5 Sterne, aufgerundet auf eine schlechte drei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2018

Naja

Motokare Retry 1
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Ich mochte Mitsu nicht. Vielleicht weil ich mir einfach etwas anderes von der Geschichte erwartet habe? Aber ehrlich, wie er sie zuerst verarscht und dann nochmal und sie das einfach so hinnimmt finde ...

Ich mochte Mitsu nicht. Vielleicht weil ich mir einfach etwas anderes von der Geschichte erwartet habe? Aber ehrlich, wie er sie zuerst verarscht und dann nochmal und sie das einfach so hinnimmt finde ich ziemlich befremdlich. Die Zeichnungen waren schön und die Grundidee war auch gut, aber ich kam mit dem Aufbau einfach nicht klar. Wären sie einfach so wieder zusammen gekommen, nachdem sie sich wieder anähern ok, aber so leider nicht.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Irgendwie unnötig

Feel the Boss - (K)ein Chef für eine Nacht
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Herzklopfen auf der Chefetage

Gibt es etwas Schlimmeres, als nach sieben Jahren dem Mann wieder gegenüberzustehen, der dir das Herz gebrochen hat? ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Herzklopfen auf der Chefetage

Gibt es etwas Schlimmeres, als nach sieben Jahren dem Mann wieder gegenüberzustehen, der dir das Herz gebrochen hat? Auf jeden Fall! Denn noch schlimmer ist es, wenn er sich nicht mal mehr an dich erinnern kann! Aber das Schlimmste ist, wenn dieser Mann plötzlich dein Chef ist und du merkst, dass dein Herz bei jeder Begegnung, bei jedem Lächeln und jedem Augenzwinkern von ihm Luftsprünge macht!

Meinung:

Wieder einmal sitze ich auf einer öfen Gala mit langweiligen Gästen und noch einfallsloserem Essen.

Das Cover von diesem Band passt wieder sehr gut zu den anderen und hat auch eine super Farbgebung. Man sieht keinen Kopf darauf, was einem viel Fantasie lässt.

Die Sprecherin des Hörbuchs hat eine angenehme Stimme und das obwohl ich fast keine weiblichen Sprecherinnen mag. Sie kann das Ganze wirklich gut rüber bringen und auch wenn sie aus Sicht von einem der Männer liest, verstellt sie sich angemessen.

Zuerst wusste ich, nach dem Ende von Teil zwei, nicht, was sich noch in diesem Band ereignen soll. Es geht hier um Sean und wie er seine große Liebe trifft. Für mich passt dieses Buch nicht wirklich in die Reihe und ich hätte getrost darauf verzichten können.

Unsere Protagonistin nennt sich Sarah und sie kennt Sean bereits von früher. Hier wurde sehr viel Drama eingebaut, das ich oft zu übertrieben fand. Wie sie sich wieder neu kennen lernen und zusammen arbeiten war gut beschrieben, aber ich habe ihre Geschichte nicht so gerne verfolgt, wie die von Emma.

Mit Sarah wurde ich einfach nicht war, sie wirkte wie ein billiger Abklatsch von Emma, die beiden ähneln sich wirklich sehr. Sean hat sich hier auch irgendwie verändert. Alles, was ihn in den anderen Teilen ausmacht, ist hier irgendwie weg.

Ich habe mir nicht wirklich viel von der Story gemerkt, es gab auch viele Stellen, die mich meist langweilten. Die Geschichte um Emma hat mir tausend Mal besser gefallen und dieses Buch wird mir nicht sehr lange in Erinnerung bleiben. Emma und Liam haben dennoch ihre Auftritte, wenn auch wenige.

Fazit:

Leider ein eher enttäuschender letzter Band, den man auch weglassen könnte. Am liebsten las ich hier von Emma und Liam oder wenn Emma und Sarah gesprochen haben, Sean mochte ich irgendwie nicht mehr so gerne. Ich vergebe 2,5 Sterne, da mich das Buch nicht packen konnte.