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Veröffentlicht am 13.06.2023

NYC, Schreiben, Liebe – was will man mehr?!

Writers in New York
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Das ist Alabama-India und Playboy-Alec’s Geschichte in New York, eine Geschichte zweier aufstrebender Schriftsteller.
Ich wollte unbedingt noch das Debüt von G.S.Lima lesen und es hat mich genau wie ihre ...

Das ist Alabama-India und Playboy-Alec’s Geschichte in New York, eine Geschichte zweier aufstrebender Schriftsteller.
Ich wollte unbedingt noch das Debüt von G.S.Lima lesen und es hat mich genau wie ihre anderen Bücher mitgerissen. Ich weiß nicht, wie die Autorin es schafft, aber ich kann ihre Bücher nicht aus der Hand legen noch irgendwie normal weiterleben, bis ich das Buch beendet habe. Alec und India sind mir unfassbar ans Herz gewachsen. Ihre Liebe ist gewaltig, aber sie schmerzt einem beim Lesen auch, weil beide nicht wissen, wie sie damit umgehen sollten. Ich liebe das ganze NYC-Setting sowie das Schreibstudium. Das Buch ist richtig rund, vom ersten Satz bis zu den letzten drei. Der „100 Seiten vor Ende in einem Romance Buch“ Moment hat bei mir ein ganz großes Hääää ausgelöst. Ohne Spoiler: Lies weiter, das macht die Geschichte noch runter! Richtig gut durchdacht. Ich bin sehr begeistert!

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Hart, aber gut

Shining Stars – Die Sterne auf deiner Haut
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June und Ridge – beide haben jeweils eine Vergangenheit, der sie sich stellen müssen, und können sich nicht ausstehen, oder?
Genauso wie Band 1 und 2 der Reihe (alle unabhängig lesbar) habe ich dieses ...

June und Ridge – beide haben jeweils eine Vergangenheit, der sie sich stellen müssen, und können sich nicht ausstehen, oder?
Genauso wie Band 1 und 2 der Reihe (alle unabhängig lesbar) habe ich dieses Buch geliebt! (G.S.d.L. ist schließlich meine Lieblingsautorin!) Ich meine, fangen wir bei diesem Cover an! Das ist wunderschön! Und auch der Schreibstil im Inneren hat mich wieder total abgeholt. Ich muss zugeben, dass ich nach den ersten Kapiteln eine Zeit pausiert habe, aber danach habe ich das Buch an 2 Tagen durchgesuchtet. Die Pause deshalb, weil die Thematik sehr heavy ist und man dafür bereit und in „Stimmung“ sein sollte. (Eine Tiggerliste liegt hier bei Bedarf bei.) Die beiden Charaktere sind kaputt, aber so wie sie langsam umeinander schleichen und sich näher kommen ist schon cute. Dieser typische Problemmoment auf den letzten 100 Seiten eines Romance Buches war auch dabei. Und lass dir eines sagen, der war heavy. Ob das Buch mit einem Happy End ausgehen würde, war mir an der Stelle absolut unklar (ich hätte beide Wege gutgeheißen). Da wir nicht alle weiße Lämmer sind (und unsere Protas erst recht nicht), fand ich den Weg der Geschichte mutig und erfrischend neu zu lesen (sonst haut an der Stelle unsere Love Interest doch immer jemanden eine drüber). Und dann noch zu den beiden WG Mädels. Am Ende des Buches kam mir doch ein Tränchen, dass die Geschichte um die Mädels Gruppe vorbei sein würde, aber ich habe die so geliebt. Große Empfehlung (der ganzen Reihe)!

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Ein magisches Buch zum Heilen der Seele

Bevor der Kaffee kalt wird
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In diesem Buch handelt es sich um 4 unterschiedliche Kurzgeschichten, die alle in demselben magischen Café geschehen. Gäste reisen in die Vergangenheit zurück, um ihre Lieben wiederzutreffen.
Das Zeitreisekonzept ...

In diesem Buch handelt es sich um 4 unterschiedliche Kurzgeschichten, die alle in demselben magischen Café geschehen. Gäste reisen in die Vergangenheit zurück, um ihre Lieben wiederzutreffen.
Das Zeitreisekonzept finde ich als außerordentlich gut gelungen. Ich mag es, dass sich hier nicht die Zukunft ändern kann, alles bleibt und doch hinterlässt es sowohl beim Leser und Charakter eine Veränderung. Es geht darum, mit der Vergangenheit abzuschließen und zu heilen. Und das in 4 unterschiedlichen Themenbereichen, wozu wohl jeder Leser auf irgendeine Weise Bezug haben mag. Das Café ist ein Wohlfühlort und dennoch ist das Buch sehr berührend und emotional für mich gewesen. Ich empfehle es jedem zu lesen, der bereit ist, sich mit den Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Lesemepfehlung

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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Hier geht es um Gregor und Lucy, die im zweiten Anlauf versuchen, verletzte Gefühle zu überwinden, und dabei lernen müssen, zu kommunizieren.
Fangen wir mit dem Cover an. DAS IST SO UNFASSBAR WUNDERSCHÖN! ...

Hier geht es um Gregor und Lucy, die im zweiten Anlauf versuchen, verletzte Gefühle zu überwinden, und dabei lernen müssen, zu kommunizieren.
Fangen wir mit dem Cover an. DAS IST SO UNFASSBAR WUNDERSCHÖN! Und die Gestaltung setzt sich im Inneren fort. Optisch also mindestens 5 Sterne. Aber kommen wir zum Inhalt: Ich habe die Geschichte nur so weggeatmet. Von der Autorin würde ich auch die Einkaufszettel lesen. Dieser Schreibstil so viel Kunst, man könnte mit den Seiten Museumswände tapezieren. (An dieser Stelle eine Empfehlung für die weiteren Romane der Autorin; Sie ist halt meine Lieblingsautorin :D ) Ich habe mit der Geschichte mitgefiebert, die Charaktere verstanden und mitgefühlt. Das Studentenleben ist sehr authentisch eingefangen. Lucy’s Gedanken sind voller Selbstzweifel. Gern würde man ihr die beim Lesen nehmen, aber es zeigt auch, wie viel hinter der Fassade eines Menschen steckt. Nicht nur sie, sondern auch Gregor sind sensibel und gehen reflektiert, modern durch die Welt. Und trotzdem geht es hier um eine toxische Beziehung. Deren Eigenheiten verschwinden nicht von heute auf morgen. Wer das Buch lesen will, muss damit klarkommen, dass hier Charaktere Fehler begehen. Ich schüttele immer noch über Lucy den Kopf. Lucy und Gregor müssen lernen, offen zu kommunizieren. Und das tut als Leser weh, gerade weil man die Gedanken der beiden liest und nichts ändern kann. Aber ich fand es auch sehr schön, wie viel hier in diesem Buch geredet wird. Die Handlung entsteht hier also nicht durch zu wenig Kommunikation. Gleichzeitig entsteht auch eine Spannung, weil man wissen will, was vor 2 Jahren vorgefallen ist und weshalb Gregor nach Köln gekommen ist. Die beiden Charaktere verbindet eine wahre Seelenverwandtschaft und meiner Meinung nach starten sie eine organische Art, ihre Probleme zu überkommen. Das Buch geht tief, ist traurig aber an anderer Stelle auch sehr schön. Eine große Leseempfehlung!
(Für alle Leser, die nicht jedes Thema lesen können oder wollen, das Buch bietet eine Triggerliste an.)

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Eine schicksalhafte Begegnung mit großen Suchtfaktor

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Durch einen Zahlendreher ruft Davey bei Hannah (beide Ende 20) statt seinem Vorstellungsgespräch in London an. In Elle Cook’s „The man I never met“ (übersetzt von Christine Strüh) führen erste Worte zu ...

Durch einen Zahlendreher ruft Davey bei Hannah (beide Ende 20) statt seinem Vorstellungsgespräch in London an. In Elle Cook’s „The man I never met“ (übersetzt von Christine Strüh) führen erste Worte zu langen Gesprächen, doch dann verschwindet Davey plötzlich.
Was Für ein Buch! Aber fangen wir mit dem Cover an, welches mich total anspricht. Die Pastelltöne bereiten Frühlingsgefühle. Dazu die beiden Protagonisten, die über ihre Handys kommunizieren und dabei schrittweise einander sich nähern. Und zu guter Letzt der Elisabeth Tower und die Freiheitsstatue, Symbole für die beiden Welten aus denen die Protagonisten kommen. Einfach eine runde Sache!
Aber auch inhaltlich hat mir das Buch viel gegeben. Ich habe die Interaktion zwischen Hannah und Davey total genossen. Es ist sehr romantisch, witzig und authentisch. Ihr Kennenlernen ist fundiert und hat ein gutes Tempo. Dann kommt die Wendung, als Davey sich plötzlich nicht mehr meldet. Wer nicht alle Themen gerne liest und mit einem Spoiler zurechtkommt, dem empfehle ich an dieser Stelle das Nachwort der Autorin zu lesen. Die Geschichte der beiden ist bewegend und lässt an das Schicksal glauben, dass Liebende zueinander führt. Durch die beiden Perspektiven kann man die Beweggründe beider gut nachvollziehen. Ich habe das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen können, sei es beim Zähneputzen oder beim Frühstück. Auch die Nebencharaktere gefielen mir. Sei es der Wochendkaffee mit Joan oder das Treffen mit Miranda und Paul am Samstagabend. Ja, manchmal hätte ich den Protas einen Schubs geben wollen, aber die Nebencharaktere waren zur Stelle und waren auch gute Zuhörer. Trotz der ernsten Töne schafft es das Buch, seine Leichtigkeit und Lebensfreude nicht zu verlieren. Ein wirklich tolles Buch (und da stimme ich dem Klappentext zu), das süchtig macht und ich allen Liebesromanliebhabern nur empfehlen kann.

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