Cover-Bild Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
Band 1 der Reihe "Penelope St. James ermittelt"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9783746639666
Emily Winston

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein

Kriminalroman

Willkommen in Shaftesbury!  

Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stößt sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet.  

Oh so very British: ein charmanter Krimi voller England-Flair mit einer Ermittlerin, die alle Herzen schneller schlagen lässt

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2022

unterhaltsam :)

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„Man kann dne Bewohnern von Shaftesbury eine Menge nachsagen, aber zu wenig Mitteilsamkeit gehört nicht dazu.“
Seite 105

Penelope verschlägt es aus London in das kleine Städtchen Shaftesbury, sie soll ...

„Man kann dne Bewohnern von Shaftesbury eine Menge nachsagen, aber zu wenig Mitteilsamkeit gehört nicht dazu.“
Seite 105

Penelope verschlägt es aus London in das kleine Städtchen Shaftesbury, sie soll dort eine Zweitstelle der Partnervermittlungsagentur in der sie arbeitet. Doch in Shaftesbury gibt es weder Handyempfang, noch ein warmes Willkommen, sondern eine Menge Gerüchte. Doch dann wird eine Frau überfahren und es wirkt nicht wie ein Unfall, obwohl dass alle Dorfbewohner zu glauben scheinen. Und dann ist da noch Sam, der süße Tierarzt – doch wenn Penelope etwas nicht leiden kann, sind das Tiere.

„Vielleicht sollten wir wieder gehen. Wir bringen hier nur Unruhe in Ihr Haus und dann auch noch Tiere.“
„Und Brötchen.“
Seite 73

Mein erstes Buch von der Autorin und irgendwie auch mein erster Krimi, zumindest soweit ich weiß. Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und ich war gespannt auf das Buch. Der Einstieg in die Geschichte ging super leicht und die ersten Kapitel flogen nur so vorbei.

Penelope ist ziemlich naiv, hat aber Biss und setzt sich durch. Sam ist herzensgut und die Einblicke in seine Praxis waren sehr spannend. Zwischen den Beiden fliegen bald die Funkeln und ich mochte die Liebesgeschichte sehr. Aber mein absolutes Highlight ist Sams Tochter, sie ist einfach unglaublich witzig und verleiht dem Buch etwas besonderes ♥

Ein wirkliches Krimi-Gefühl kam nicht so ganz auf, der Todesfall steht eher hinten an, aber das fand ich nicht so schlimm, es gab genug andere Handlung. Der Schreibstill war hier und da nicht so ganz meins, aber alles in allem war ich wirklich gut unterhalten 

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Kurzweiliger Wohlfühlroman mit einer Prise Cosy Crime

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MEINE MEINUNG
Mit „Der Mordclub von Shaftesbury - Eine Tote bleibt selten allein” ist der deutschen, unter dem Psyeudonym Emily Winston scheibenden Autorin Angela Lautenschläger ein kurzweiliger und amüsanter ...

MEINE MEINUNG
Mit „Der Mordclub von Shaftesbury - Eine Tote bleibt selten allein” ist der deutschen, unter dem Psyeudonym Emily Winston scheibenden Autorin Angela Lautenschläger ein kurzweiliger und amüsanter Wohlfühlroman gelungen.
Doch Vorsicht: Aufgrund der Bezeichnung MORDCLUB im Titel sollte man sich nicht in die Irre führen lassen! Dieses Werk ist keine Fortsetzung der Mrs Potts' Mordclub-Reihe von Robert Thorogood oder „Der Donnerstagsmordclub“-Reihe von Richard Osman.
Dieser erste Band ist vielmehr der Auftakt der neuen vielversprechenden „Penelope St. James ermittelt“-Reihe, die zwar laut Cover als Kriminalroman ausgewiesen wird, meiner Meinung nach aber gerade noch so als Cosy Crime durchgehen kann. Denn neben dem immer wieder in den Hintergrund tretenden Kriminalfall haben wir es oft vorrangig mit der sich anbahnenden Liebesgeschichte und dem recht unterhaltsamen Selbstfindungstrip der jungen, attraktiven Protagonistin Penelope St. James zu tun. Diese soll eigentlich eine Zweigstelle einer Londoner Partnervermittlungsagentur in dem verschlafenen Örtchen Shaftesbury aufmachen, hält schon bald mit ihrer quirligen, liebenswerten Art die teilweise sehr verschrobene Dorfgemeinschaft auf Trab und stellt nebenher als selbsternannte Hobby-Ermittlerin ihre Nachforschungen an. Schließlich gelingt es ihr sogar den verzwickten Fall zu lösen - allerdings mithilfe zahlreicher recht skurriler Nebenakteure und jeder Menge Glück statt Sachverstand und Kombinationsgabe. Aber immerhin versteht es die Autorin mit turbulenten Verwicklungen, netter britischer Wohlfühlatmosphäre und gelungener Situationskomik von Beginn an für gute Unterhaltung zu sorgen. Der nette, lebendige Schreibstil der Autorin ließ mein Kopfkino rasch anspringen, so dass ich in die abwechslungsreiche, amüsante Geschichte mühelos eintauchen konnte. Die stimmungsvollen Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze sind zwar nicht sehr detailliert, helfen aber insgesamt dabei, dass man sich das idyllische Örtchen Shaftesbury und die Umgebung recht gut vorstellen kann.
Besonderes Highlight sind die vielen lebendig gezeichneten Bewohner von Shaftesbury, die die Handlung mit ihren liebenswerten bis verschrobenen Eigenheiten bereichern und mit ihrem rätselhaften Verhalten spannend machen. Mit ihren entsprechend ihrer Rolle interessant ausgearbeiteten Charakteren hat die Autorin eine abwechslungsreiche Mischung gefunden. Schade nur, dass wegen der großen Vielzahl der Nebenfiguren deren Zeichnung insgesamt recht oberflächig bleibt.
Kein Wunder, dass die unbedarfte Penelope mit ihrem Aktionismus und unorthodoxen Methoden in etliche Fettnäpfchen tappt, bei ihren Ermittlungen so einige Geheimnisse aufdeckt und schließlich selbst in Gefahr gerät. Etliche Verdächtige, unerwartete Wendungen und einige falsche Fährten sorgen dafür, dass man gut miträtseln kann.
Mir es hat trotz vorhersehbarer Auflösung und etlicher Klischees dennoch insgesamt viel Spaß bereitet, der kurzweiligen Handlung zu folgen, die sich zum Ende hin regelrecht überschlägt und in einem mitreißenden Finale gipfelt!
FAZIT
Ein netter, unterhaltsamer Auftakt einer neuen gemütlichen Cosy Crime-Reihe rund um eine quirlige Hobbyermittlerin und eine verschrobene Dorfgemeinschaft, bei der der Krimianteil ruhig etwas ausgeprägter hätte ausfallen können!

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Tolles Städtchen!

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Inhalt
Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, ...

Inhalt
Penelope St. James zieht aus London in den kleinen Ort Shaftesbury, um dort eine Partnervermittlungsagentur zu eröffnen. Der Anfang ist schwierig, denn Handyempfang gibt es nur auf dem Friedhof, und ihr neuer Nachbar Sam ist ausgerechnet Tierarzt – mit Tieren kann Penelope nun wirklich nichts anfangen. Als sie mitansehen muss, wie eine Frau überfahren wird, ist sie misstrauisch, denn sie glaubt nicht an einen Unfall. Zusammen mit Sam und den Dorfbewohnern stößt sie auf ein düsteres Geheimnis – das weitere Opfer fordern wird, wenn Penelope nicht schnell den Mörder findet …


Meinung
Penelope St. James – der Name ist Programm. Eine quirlige, motivierte junge Frau, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Sie wird in den Ort Shaftesbury geworfen – ein bisschen gezwungen, um ehrlich zu sein, aber sie scheint das Beste daraus machen zu wollen. Ich habe ihren Weg total gerne begleitet und habe daher gar nicht so recht gemerkt, dass es eigentlich ziemlich lange dauert, bis es dann wirklich mal “zur Sache” geht und es zu dem Unfall kommt, der schon im Klappentext beschrieben wird.

Ich mochte jedoch nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren. Wirklich alle! Und ich fand es großartig, wie die Beziehung zwischen Penelope und Sam nach und nach erzählt wird. Die beiden sind sich erst fremd, lernen sich dann gemächlich immer besser kennen. Das fand ich wirklich sehr gelungen und es hat sich gut in den Rest der Handlung eingefügt.

So gut mir der Anfang gefallen hat: Am Ende hat sich das gemächliche Tempo ein wenig gerächt. Ich hatte das Gefühl, dass mir alles einen Tick zu schnell geht, dass es unbedingt zu einem Ende kommen muss. Das war leider etwas schade, es wäre sicher noch etwas mehr Potenzial drin gewesen.

Das Buch ist allerdings wirklich gut geschrieben und es verschlägt mich sicher noch einmal nach Shaftesbury. 🙂 Das Städtchen ist einfach toll!

Fazit
Ein gemächlicher Kriminalroman, bei dem es nicht blutig, dafür aber sehr sympathisch wird. Nette Figuren und ein tolles Setting – ich mochte es!

3 von 5 Buchherzen ♥♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Sogar als Cozy-Krimi zu seicht

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Die erfolgreiche Partnervermittlerin Penelope St. James verschlägt es aus London in den kleinen Ort Shaftesbury. Unerwarteterweise stellen sich ihrer Eröffnung einer Dependance der Londoner Partnervermittlungsagentur ...

Die erfolgreiche Partnervermittlerin Penelope St. James verschlägt es aus London in den kleinen Ort Shaftesbury. Unerwarteterweise stellen sich ihrer Eröffnung einer Dependance der Londoner Partnervermittlungsagentur viele Hürden in den Weg, keine Handyempfang, kein Telefonanschluss, keine Internetverbindung.
Ihre aufgestaute Energie bringt sie erst einmal in die dörfliche Gemeinschaft ein, die sie als Detektivin bei dörflichen Querelen einsetzen, bis es zu einem tödlichen Unfall kommt.


Das Cover und auch der Titel haben mich einen ähnlich kauzigen, spannenden und unterhaltsamen Krimi wie den Donnerstagsmordclub erwarten lassen.
Ich wurde enttäuscht. Zwar beschreibt Emily Winston die Macken und Schwächen der Dorf Bevölkerung auf liebevolle Art und auch die neunmalkluge Lucy zauberte mir beim Lesen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Aber Penelope, die Alleskönnerin, passte meiner Meinung nach überhaupt nicht ins Bild.
Sich in die Provinz mit einer exquisiten Partnervermittlungsagentur versetzen zu lassen ohne Kommunikationsmöglichkeiten scheint sie nicht zu beunruhigen. Als ihre berufliche Existenz zusammenbricht, hat sie gleich viele Ideen, wie sie dem Lord, dem Dorf und wen auch immer helfen kann. Sie ist ambitioniert, sie recherchiert, sie ist neugierig auf alles und zu guter Letzt, gelingt ihr auch alles.
Das war mir alles zu viel, zu erfolgreich, zu problemlos und zu glamourös.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Genre verfehlt – spannender Roman aber kein Krimi

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Penelope St. James verschlägt es in das verschlafene Städtchen Shaftesburry. Ohne funktionierendes Telefon und ohne betriebstüchtige Internetleitung soll sie eine Niederlassung der Partnervermittlungsagentur ...

Penelope St. James verschlägt es in das verschlafene Städtchen Shaftesburry. Ohne funktionierendes Telefon und ohne betriebstüchtige Internetleitung soll sie eine Niederlassung der Partnervermittlungsagentur eröffnen. Doch der Neustart wird zu einer grossen Herausforderung: als Neue im Dorf wird sie genaustens beobachtet und jeder vermutet, dass sie eine Geheimagentin. Und dann ist da noch die Sache mit dem telefonieren: als einziger Ort mit Handyempfang kommt nur der Friedhof in Frage. Als sie bei ihrem Nachbarn, dem Tierarzt Sam, in die Praxis tritt, hinterlässt sie da schon mal einen bleibenden Eindruck. Ohnmächtig am Boden liegend, muss sie durch die Tochter von Sam versorgt werden. Mit Tieren hat es Penelope überhaupt nicht, aber der Tierarzt und seine Tochter sind einfach zu süss. Und dann gibt es da im kleinen Dorf auch noch ein grosses Problem. Eine Pflanze im Garten, welche da nicht hingehört und deren Samen von einem unbekannten in den Gärten verstreut wird. Als vermeintliche Geheimagentin wird Penelope die Aufgabe zugewiesen, dem auf die Spur zu gehen. Hat es vielleicht etwas mit dem geheimnisvollen Mann zu tun, der jeden Morgen vor ihrem Küchenfenster auftaucht?

Bei ‘Der Mordclub von Shaftesburry: Eine Tote bleibt selten allein’ handelt es sich um eine spannende Dorfgeschichte vom Land. Es wird beschrieben, wie das Leben auf dem Land so ist und was im beschaulichen Dörfchen Shaftesburry los ist. Gemäss dem zugeteilten Genre sollte es sich bei diesem Buch um einen Kriminalroman handeln, mir als Leser fehlen jedoch die Inhalte eines Krimis. Ganz am Schluss kommt ein kleiner Charakter als Krimi daher, bis dahin ist es aber ein netter Roman. Als Roman hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich konnte mir die Dorfgemeinschaft sehr gut vorstellen und mich gut in Penelope versetzen.

Die Geschichte dreht sich vorwiegend um das Leben von Penelope, welche versucht Fuss zu fassen. Eine nette, sympathische und hilfsbereite Person, die sich ohne grosse Mühe in der Dorfgesellschaft eingliedern kann. Lily die Tochter vom Tierarzt ist eine direkte Persönlichkeit, so wie es Kinder halt sind. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, was mich immer wieder zum schmunzeln gebracht hat. So herrlich offen und ehrlich können nur Kinder sein und man kann es ihnen nicht übel nehmen. Mit den vielen Dorfbewohnern hatte ich am Anfang ziemlich Mühe, konnte mich aber im Lauf der Geschichte gut zurechtfinden.

Ein Buch, das einem aufheitert und die Dorfgemeinschaft eines kleinen, englischen Dorfes näher bringt. Leider vom Inhalt her nicht das, was das Genre verspricht und worauf man sich gefreut hat.

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