Guter Sci-Fi Start für mich
Mortal Engines - Krieg der StädteMein erstes Sci-Fi Buch und ich denke, dass ich damit einen guten Start für dieses Genre hingelegt habe. Die Nachfolger befinden sich noch nicht in meinem Besitz, also habe ich danach erstmal viele andere ...
Mein erstes Sci-Fi Buch und ich denke, dass ich damit einen guten Start für dieses Genre hingelegt habe. Die Nachfolger befinden sich noch nicht in meinem Besitz, also habe ich danach erstmal viele andere Bücher gelesen, aber so langsam möchte ich schon gerne wissen wie es weitergeht.
Eine vom Leben gezeichnete Heldin versucht alles in ihrer Macht Stehende, um ihren Seelenfrieden zu finden. Ein naiver Junge, der noch nicht begriffen hat worum es im Leben geht und dass nicht alle Menschen gut sind. Zwei Teenager, die durch einen Zufall, gemeinsam eine schwierige Reise bestreiten müssen und sich das ein oder andere Mal gegenseitig oder selbst im Weg stehen.
Der Schreibstil war nicht perfekt und an manchen Stellen etwas langatmig, außerdem gab es meines Erachtens nach zu viele verschiedene Schauplätze und Szenenwechsel, die ab und zu für Verwirrung gesorgt haben. Trotz der Kritik ist die Idee der motorisierten Traktionsstädte geradezu erfrischend und entführt den Leser in eine unvorstellbare Zukunft.
Auch wenn das Buch vorwiegend junge Erwachsene ansprechen soll, kann ich mit gutem Gewissen älteren (immerhin gehe ich auch stark auf die 30 zu) Science-Fiction-Liebhabern, dazu raten dieses Buch zu lesen. Sobald man sich auf bockige Kinder, größenwahnsinnige Stadtoberhäupter und unberechenbare Kopfgeldjäger eingelassen hat, erfüllt einen die Geschichte mit Freude.