Spannender Auftakt einer neuen Serie von Ethan Cross
Dr. August Burke ist jung, ziemlich schlau und arbeitet für das FBI. Burke ist aber auch noch speziell, denn mit Emotionen kann er nicht so gut umgehen, Fakten sind aber genau seins. Die kann er miteinander ...
Dr. August Burke ist jung, ziemlich schlau und arbeitet für das FBI. Burke ist aber auch noch speziell, denn mit Emotionen kann er nicht so gut umgehen, Fakten sind aber genau seins. Die kann er miteinander verknüpfen wie nur wenige andere Menschen.
Zusammen mit seinem Mentor Carter wird er zu einem Überfall auf eine Bank gerufen - doch das ist nur der Anfang. Burke, Carter und ihre Kollegen haben es nicht mit einfachen Bankräubern zu tun, sondern müssen sich mit Verbrechern auseinander setzen, die ihre Machenschaften weltweit ausüben...
Für mich war es das erste Buch von Ethan Cross und ich bin begeistert!
Die Handlung und die Charaktere sind anfangs schwer zu überblicken, werden dann aber zu einem spannenden Buch, das ich nicht mehr weglegen wollte.
Burke ist ein spezieller Protagonist. Er ist Autist und die sieht die Welt anderes als Normalsterbliche. Genau das macht ihn für das FBI zu einem interessanten Ermittler und für das Buch zu einer Bereicherung. Die Art, wie seine Krankheit beschrieben und seine Talente hervorgehoben werden, ist prima gelöst.
Die Handlung ist, ohne zuviel verraten zu wollen, am Puls der Zeit und die Tatsache, dass sie Realität werden könnte, kann einem schon Angst machen. Hoffentlich kommt es nie so weit.
Ethan Cross hat einen Thriller geschrieben, der spannend und interessant ist. Spectrum ist als Auftakt einer Reihe gedacht und ich freue mich jetzt schon auf weitere Ermittlungen von Dr. Burke und seinen Kollegen.