Zuallererst das Positive: es handelt sich hier um ein sehr schönes Buch mit einer kindgerechten Story und liebevoll gestalteten Zeichnungen. Die Protagonisten sind sympathisch und Kinder wie Tiere überzeugen.

Das kleine Pony Möhre hat nicht nur das Herz auf dem richtigen Fleck sondern ist sehr clever und mutig.

Die Geschichte gefiel gut und war super zu lesen, die Überlegungen der Kids waren absolut nachvollziehbar.

Daher finde ich es äußerst schade dass ein paar unnötige Fehler vorhanden sind, die meinen Mitlesern bzw mir sofort auffielen. Eine extra im Text wichtig herausgestellte NEONGELBE Superkäppi ist auf der Zeichnung z.B. grün. Oma Astrids E-Bike ist ein normales Fahrrad. Hagebuttenstrauch, doch nicht eingewickelte Hinterhufe. Naja, Kritik auf hohem Niveau denn ansonsten überzeugt das Buch total und ist der Beginn einer neuen Reihe.

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Die Mitte des Weltalls habe ich zwar nicht gefunden aber dafür hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen des gleichnamigen Buches.

Daniel Whiteson (Professor für Physik und Astronomie) und Jorge Cham (Cartoonist und Robotertechniker) betreiben den Podcast "Daniel und Jorge explain the universe". Auf der Grundlage von Leserfragen entstand dieses Buch mit 20 Kapiteln - u.a. über schwarze Löcher, Zeitreisen, Teleportation, zweite Erde, Leben nach dem Tod...

Alle Kapitel sind logisch aufgebaut und dank des humorvollen Erzählstils auch für Laien gut verständlich. Die Themen wurden von den beiden Autoren durch viele Cartoons unterhaltsam ergänzt. Auf fast jeder Seite gab es mindestens einen Cartoon, mir hat dieser Stil sehr gefallen weil es den Text gut unterstützt hat und gerade durch diese teils absurden Darstellungen vieles besser zu merken war. Eine absolute Leseempfehlung!

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Wien im Jahre 1924 - ein weiterer sehr gemächlicher Krimi aus der Reihe um die pensionierte Lehrerin Ernestine und dem Apotheker Anton.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme begibt sich Anton zur Kur nach Baden bei Wien. Zum Glück begleitet ihn Ernestine denn die Schwefelwasser-Trinkkur ergänzt mit einer Diät sind ganz und gar nicht nach seinem Geschmack.

Interessanter ist da schon der ebenfalls anwesende Torjäger seines Lieblings-Fussball-Vereins. Nach dem Fund einer Leiche gerät dieser unter Verdacht und Ernestine fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln.

Der Fall ist fast schon Nebensache, die unterhaltsam geschriebene Geschichte lebt von den Unterhaltungen der Charaktere und Schilderungen der Zeit ergänzt um etwas Lokalkolorit und landestypischem Essen. Nett für zwischendurch und bereits der vierte Band dieser Reihe.

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Bereits der 25. Band der Serie über die Bewohner von Gansett Island und noch immer kennt man nicht alle Personen, es kommen ständig Ortsfremde hinzu und es sind auch noch nicht alle verwandt / verheiratet bzw. haben Kinder.
Gansett Island ist gefühlt riesig groß und doch überschaubar klein – nach 25 Bänden ist es jedesmal eine Art Rückkehr zu vertrauten Personen und Orten, da viele Beziehungsstränge in Nebenhandlungen weitergeführt werden. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, es vereinfacht aber vieles wenn man vorne beginnt.
Die Hauptprotagonisten sind diesmal die neue Friseurin Cindy, eines der vielen Lawry-Familienmitglieder und entsprechender Vergangenheit sowie Jace, der neue Barkeeper des Beachcomber. Sympathische Protagonisten, eine nette Story – ein paar Stunden wohliges Abtauchen.

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Ein junger Europäer dessen Leben sich nur noch um Arbeit dreht entflieht diesem Kreislauf. Angeregt durch das Bild eines chinesischen Mönches reist er zu dem bekannten Shaolin Kloster. Er erhält das außerordentliche Privileg dort als Novize An = Friede aufgenommen zu werden und am Leben und Training der Mönche teilnehmen zu dürfen. Langsam erschließt sich ihm die Philosophie des Buddhismus.
Das Buch ist wirklich wunderschön geschrieben und entschleunigt beim Lesen was für mich bedeutete dass ich immer nur sehr wenig und langsam gelesen habe da der Inhalt so "dicht" ist und zum nachdenken anregt. Die Entwicklung von An war interessant auch wenn der Protagonist manches Mal arg nervte.

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