Cover-Bild Die Steine der Zwillinge
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15,49
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 09.02.2023
  • ISBN: 9783734700149
Wilma Borghoff

Die Steine der Zwillinge

2. Auflage
Nora verirrt sich in der Wildnis eines kanadischen Nationalparks. Ihre Zwillingsschwester Helene spürt die Gefahr und fliegt nach Kanada. Sie hofft, ihre Schwester dank ihrer telepathischen Verbindung finden zu können. Werden die beiden geheimnisvollen Steine, die die Schwestern seit ihrer gemeinsamen Reise auf dem Jakobsweg mit sich führen, sie wieder zusammenbringen?

Die Daheimgebliebenen bangen um Nora und müssen sich mit Journalisten und einem Fremden, der seltsam vertraut wirkt, auseinandersetzen.

Nora trifft auf viele Gefahren in den kanadischen Wäldern. Die Wildnis lebt. Und Nora mittendrin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2023

Die unerklärliche Verbindung von Zwillingen

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Covertext:
Nora verirrt sich in der Wildnis eines kanadischen Nationalparks. Ihre Zwillingsschwester Helene spürt die Gefahr und fliegt nach Kanada. Sie hofft, ihre Schwester dank ihrer telepathischen ...

Covertext:
Nora verirrt sich in der Wildnis eines kanadischen Nationalparks. Ihre Zwillingsschwester Helene spürt die Gefahr und fliegt nach Kanada. Sie hofft, ihre Schwester dank ihrer telepathischen Verbindung finden zu können. Werden die beiden geheimnisvollen Steine, die die Schwestern seit ihrer gemeinsamen Reise auf dem Jakobsweg mit sich führen, sie wieder zusammenbringen?
Die Daheimgebliebenen bangen um Nora und müssen sich mit Journalisten und einem Fremden, der seltsam vertraut wirkt, auseinandersetzen.

„Die Steine der Zwillinge“ von Wilma Borghoff ist ein Buch das mich sehr berührt hat.
Die enge Verbindung von Zwillingen ist nicht zu erklären, aber sie ist da.

In der Geschichte stehen die Zwillingsschwestern Nora und Helene im Mittelpunkt.
Nora und ihr Mann sind zu einer Wanderung im kanadischen Nationalpark unterwegs.
Helene, Noras Zwillingsschwester hatte von Anfang an kein gutes Gefühl.
Und es kommt tatsächlich zu einem Unglück.
Helene macht sich auf um ihre Schwester zu suchen.
Wer außer sie, mit ihrer telepathischen Verbindung sollte ihre Schwester in der kanadischen Wildnis finden.

Wilma Borghoff hat eine angenehmen und gut verständlichen Schreibstil.
Die Charaktere in der Geschichte habe ich alle gleich gemocht.
Die Autorin beschreibt nicht nur die Landschaft, sie macht auch aufmerksam auf alle Widrigkeiten und Gefahren die so eine Wanderung mit sich bringt.
Ihre Beschreibungen sind detailreich so, dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
In der Geschichte stellt die Autorin die These auf, dass Zwillinge eine besondere Verbindung zueinander haben.
Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen aber ich denke schon, dass eineiige Zwillinge ein besonderes Gespür dafür haben, wenn es einem von ihnen schlecht geht.
Mein Mann hat 5 Schwestern. Eine davon ist seine Zwillingsschwester, mit ihr hat er die engste Verbindung auch wenn sie keine eineiigen Zwillinge sind.

„Die Steine der Zwillinge“ ist eine Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe und auch gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Nicht alles ist meßbar

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Mich hat dieses ungewöhnliche Buch ziemlich gefesselt. Über Zwillinge mit einer besonderen telepathischen Begabung habe ich bisher noch nichts gelesen. Toll, wie die Autorin aus dieser Grundidee so eine ...

Mich hat dieses ungewöhnliche Buch ziemlich gefesselt. Über Zwillinge mit einer besonderen telepathischen Begabung habe ich bisher noch nichts gelesen. Toll, wie die Autorin aus dieser Grundidee so eine ausgereifte und spannende Geschichte gesponnen hat.

Als sich Nora mit ihrem Mann auf eine anspruchsvolle Wanderung bei schlechtem Wetter in die kanadische Wildnis aufmacht, ahnt ihre Schwester Helene bereits das Unheil voraus. Und dann kommt es tatsächlich zu einem Unglück, und Helene macht sich auf den Weg, ihre Schwester zu suchen.

Ausnahmsweise wird mal nicht die wunderbare kanadische Landschaft beschrieben, sondern die Tücken und Gefahren von Wanderungen im Nationalpark und das ohne den mahnenden Zeigefinger zu erheben. Jedem von uns kann es mal passieren verloren zu gehen, auch wenn man noch so gut ausgestattet und vorbereitet ist. Die Autorin beschreibt das so detailreich und authentisch, daß ich die ganze Zeit mittendrin war und die Luft anhalten musste.

Als Umrahmung der Vermisstengeschichte hat die Autorin eine nette Familie samt Anhang geschaffen. Ehemänner, Kinder, Großmutter, deren Freunde und Partner finden Raum in der Erzählung. Manchmal wurde mir das zu viel, weil ich umgeduldig wissen wollte, wie es mit Nora und Helene weiter geht. Aber insgesamt ist es doch gut ausgewogen.

Dieser außergewöhnliche Roman hat mich sehr gut unterhalten, und deswegen vergebe ich die volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Spannend, mystisch, richtig gut

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Die Zwillingsschwestern Nora und Helene haben seit Kindesbeinen einen ganz außergewöhnlichen Draht zueinander. Sie spüren schnell, wenn es der anderen nicht gut geht.
Nur um ihrem Mann Niklas einen Gefallen ...

Die Zwillingsschwestern Nora und Helene haben seit Kindesbeinen einen ganz außergewöhnlichen Draht zueinander. Sie spüren schnell, wenn es der anderen nicht gut geht.
Nur um ihrem Mann Niklas einen Gefallen zu tun begibt sich Nora Linde mit ihm zusammen auf einen Wanderurlaub in Kanada. Leichtsinnig machen sie auch bei schlechtem Wetter nicht halt, ignorieren alle Warnzeichen. Bis Niklas abstürzt und Nora sich auf den Weg macht um Hilfe zu holen. Ein fataler Fehler, der sie in höchste Lebensgefahr bringt. Zuhause macht sich Helene auf den Weg ihre Zwillingsschwester zu suchen. Daheim muss sich die Familie mit Reportern herumschlagen und bekommt Besuch von einer Person, von der bisher niemand etwas wusste...

Wow, was für eine ungewöhnliche und tolle Geschichte.
Ich gebe zu, es hat etwas gedauert bis ich in Noras und Helenes Familien, die ich sehr intensiv kennenlerne, und dann in Kanada angekommen bin. Aber ab ca. der Hälfte des Buches war es dann so spannend und nervenaufreibend, dass ich es nicht mehr aus der Hand gelegt habe.
Ich lerne die Zwillingsschwestern Nora und Helene als Kinder kennen, wo sie schon eine sehr enge und telepathische Verbindung zueinander haben. Sie verstehen sich ohne Worte auch über größere Entfernungen hinweg, leben später jede ihr eigenes Leben mit ihren jeweiligen Partnern bzw. Familien. Ihre ganz besondere Verbindung reißt nie ab und so merkt Helene sofort, als Nora in Kanada in Gefahr ist.
Eine große Rolle spielen hier zwei Steine, die die Zwillinge auf ihrem gemeinsamen Jakobsweg gefunden haben und die die Telepathie noch zu verstärken scheinen. Gut, dass Nora ihren Stein mit nach Kanada genommen hat.

Mir hat diese Geschichte sowohl durch die vielen verschiedenen Menschen, die ich hier kennenlerne und die mir bis auf wenige Ausnahmen alle sehr sympathisch sind, als auch durch die Geschehnisse in Kanada sehr gut gefallen. Autorin Wilma Borghoff versteht es gekonnt meine Gefühle heraus zu kitzeln und ich hatte manchmal das Bedürfnis Nora zu schütteln und ihr zuzurufen „lass das bitte sein“. Aber hätte sie auf mich gehört, wäre daraus keine so emotionsgeladene Geschichte entstanden, die mich bis zum Schluss richtig gefesselt hat.

Ich habe diese Reise in die kanadische Wildnis trotz oder gerade wegen der folgenschweren Geschehnisse sehr genossen. Die Beschreibungen von @borghoffwilma haben mich berührt, fasziniert und mir wundervolle Bilder in den Kopf gepflanzt. Ein Buch mit einer ungewöhnlichen Geschichte, das ich sehr gerne gelesen habe und es gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Die Steine der zwillinge

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Diese spannende Geschichte handelt von Zillingsgeschwistern die durch Telepathie sehr stark miteinander verbunden sind. Die eine Schwester fühlt sofort, wenn mit der anderen Schwester etwas nicht stimmt.

Die ...

Diese spannende Geschichte handelt von Zillingsgeschwistern die durch Telepathie sehr stark miteinander verbunden sind. Die eine Schwester fühlt sofort, wenn mit der anderen Schwester etwas nicht stimmt.

Die eine Schwester will unbedingt einen Wanderurlaub durch die Wildnis von Kanada machen und sie gerät dabei mit ihrem Ehemann in Gefahr. Ihr Mann stürzt dabei ab verletzt und Nora versucht Hilfe zu finden und verirrt sich tagelang in der Wildnis. Ihre Schwester Helene in Deutschland spürt das und macht sich auf nach Kananda, wo sie dann auch ihre Schester im letzten Auagenblick findet.

Fazit:

Das sich die Schwester verirrt ist sehr spannend beschrieben, doch schwengt die Handlung manchmal zu ausführlich in das Leben der Familie ab, was etwas langatmig ist. Auch das Erscheinen der Oma bei Nora ist sehr unrealistisch, ebenso wie die ausgeprägte Telepathie der Zwillingsschwestern. Es gibt schon eine besondere Beziehung von Zwillingspäärchen, was ich auch aus meinem Freundeskereis kenne, doch so intensiv unglaubwürdig. Trotz allem eine schöne Story.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

eine enge Verbindung

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Das war eine interessante Reise nach Kanada, aber auch gleichtzeitig eine kleine Reise in das enge Verhältnis von Zwillingen. Wir lernen die Zwillingsschwestern Nora und Helene kennen. Sie zeigen von Kind ...

Das war eine interessante Reise nach Kanada, aber auch gleichtzeitig eine kleine Reise in das enge Verhältnis von Zwillingen. Wir lernen die Zwillingsschwestern Nora und Helene kennen. Sie zeigen von Kind an schon ein sehr enges Verhältnis zueinander, dass von Außenstehenden nicht verstanden wird. Allerdings achten nicht nur ihre Eltern darauf, dass die telepathischen Verbindungen nicht allgemein bekannt werden. Auch Nora und Helene reden nicht viel darüber und auch ihre eigenen Partner und Kinder wissen so gut wie nichts über ihre besonderen Fähigkeiten. Mir haben die Erzählungen aus den Erlebnissen in Kindertagen sehr gut gefallen. Wir merken, wie eng die Mädchen zueinander Kontakt haben, ohne das sie dafür Worte finden müssen. Eigentlich finde ich es schade, dass sie so ein Geheimnis daraus machen. Sogar ihre Partner informieren sie nicht sehr ausführlich über ihre Empfindungen. Allerdings nutzen sie es auch nicht aus und versuchen nicht, damit irgendwelche Vorteile zu erreichen. Sie haben auch sehr unterschiedliche Lebensweisen für sich gewählt. Allerdings achten sie darauf, dass ihre Partner und die jeweils andere Schwester sich auch verstehen. Das fand ich bemerkenswert. Die Schilderungen zeigen auch, dass sie nicht ihr ganzes Leben aufeinander hocken und auch mal jahrelang getrennte Weg gehen. Jetzt wohnen sie allerdings nicht weit auseinander. Hier wird gut dargestellt, wie sich die beiden Frauen jeweils ihren eigenen Lebensweg aufbauen, aber sich trotzdem immer sehr verbunden fühlen. Die Beispiele sind interessant und zeigen die besonderen Verhältnisse ihrer Beziehung gut auf. Mir waren die Protagonisten sehr sympathisch und alle Personen sind wirklich sehr unterschiedlich im Verhalten. Es sind eben alle eigenständige Individuen. Aber der Zusammenhalt der Zwillinge zeigt sich immer in besonderen Notsituationen. Da fühlt der eine Zwilling immer, welche Gefühle der andere Zwilling gerade durchlebt. So auch bei diesem Abenteuer in Kanada. Es ist alles sehr realistisch dargestellt, auch wenn man das Verhalten von Nora nicht unbedingt nachvollziehen und gutheißen kann. Aber jeder reagiert in Ausnahmesituationen anders und das muss man auch Nora zugute halten. Ihre Situation ist gefährlich und man fiebert auf ihrer Tour mit. Schafft sie es oder was passiert noch? Der Leser ist genauso hilflos wie die Familie Zuhause. Aber Helene kann nicht einfach abwarten und reagiert sofort. Hier kommt die Verbundenheit der Zwillinge wieder zum Tragen: wenn eine der beiden in Not ist, wird die andere alles möglich machen und zur Hilfe eilen. Die Geschichte ist gut erzählt. Man lernt die Protagonisten und ihre Geschichte gut kennen. Der Text lässt sich gut und flüssig lesen. Man kann alles gut nachvollziehen und ich habe schnell meine Sympathien verteilt. Die detailreichen und authentischen Beschreibungen machen es dem Leser leicht, alles gut nachvollziehen zu können. Ich habe mir auch die Landschaft in Kanada gut vorstellen können. Die Handlung ist interessant und spannend. Gerade einige Ereignisse konnte man nicht vorhersehen und wird dann von den Ereignissen überrascht. Hier in der Geschichte kommt die Besonderheit, ein Zwilling zu sein, sehr gut rüber. Die beiden Frauen haben zwar unterschiedliche Lebensmodelle gewählt, aber in bestimmten Bereichen sind sie doch sehr ähnlich. Das hat mir gut gefallen, denn es ist nicht so, dass die beiden für andere Leute leicht zu verwechseln sind. Sie haben ihren eigenen idivuduellen Stil und sind eigentlich nur durch ihre innere Verbindung miteinander verbunden. Aber das erkennt von Außen ja niemand und sie gehen damit auch nicht hausieren.

Mir hat diese Geschichte gut gefallen - sie zeigt die Gemeinsamkeiten, aber auch die unterschiedlichen Lebensweisen der Zwillinge Nora und Helene. Und der Leser kommt in den Genuss einer spannenden Reise in die Wildnis von Kanada.

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