Cover-Bild Und Gott sprach: Wir müssen reden!
Band 1 der Reihe "Die Jakob-Jakobi-Bücher"
(7)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783499259814
Hans Rath

Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Am achten Tag ging Gott in Therapie

Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown.
Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott.

Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den vielfältigen, seiner Meinung nach aber komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2019

Witzige Geschichte

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Ich muss das dazu sagen: Ich kenne die Reihe seit ein paar Jahren. Als ich bei einem Gewinnspiel den dritten Band gewonnen hatte, wusste ich nicht, das es zwei Vorgänger gibt. Jedenfalls las ich den dritten ...

Ich muss das dazu sagen: Ich kenne die Reihe seit ein paar Jahren. Als ich bei einem Gewinnspiel den dritten Band gewonnen hatte, wusste ich nicht, das es zwei Vorgänger gibt. Jedenfalls las ich den dritten Band ohne diese beiden zu kaufen. Doch meine Neugierde siegte und ich holte sie mir.

Der Klappentext klingt vielversprechend und machte mich neugierig auf mehr. Vor allem das Thema „Gott und die Welt“ wecke meine Neugierde und hoffte, das der Autor dies gut in Szene gesetzt hatte oder dieses Thema „ausführlich“ beschrieb.

Das Buch ist sehr nett gestaltet. Es ist nicht bunt und auch nicht auffallend, aber nett. Ich habe mir Gott und Jakob etwas anders vorgestellt, als auf dem Buchcover zu sehen sind. In meiner Vision waren sie etwas schlanker.

Die Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben, leicht verständlich. Keine komplexe Texte. Die Geschichte kann man an kalten tage bzw. auch an warmen Tage lesen.

Der Protagonist ist mir auf dem ersten Blick und beim ersten Lesen gleich sympathisch geworden. Seine Sprüche haben mich manchmal zum lachen gebracht. Der arme ist geschieden von seiner Exfrau, die mir von Anfang an unsympathisch war. Mitten in der Nacht klingelt sie sturm mit einem Typen, der ihn Krankenhaus reif prügelte. Da fragte ich mich als Leser, wieso Jakob Jakobi mit so einer „reichen Schickimicki“ Tante verheiratet war. Allerdings ist Jakob Psychotherpeut. Als Gott ihn besuchte und ihn zum erkennen gab, war er derjenige der sehr skeptisch war. Er war felsenfest davon überzeugt, das „Gott“ kein Gott sei, sondern eine „Gehirnerkrankung“ und diese Person musste dringend in die Klapse. Diese Art an ihn mochte ich gar nicht. Gott schickte ihm dadurch Beweise und auch daran glaubte er nicht.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Allerdings fand ich die Art von Jakob Jakobi, das er Gott nicht vertraute und ihn als „Geistskranker“ sah, weil er viele dinge wusste, die Jakob nicht wusste, nervig. Statt es akzeptieren dass Gott, ein Gott ist, und das er Dinge vorausschauen kann, arbeitete Jakob mit dem Verstand. Er konnte es nicht wahrhaben, dass er Dinge voraus sieht. Und das nervte. Es war nicht vorhersehbar. Ich habe auch an dieser Geschichte nix rum zu mäkeln.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach superkomisch

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Ein erfolgloser PsychotherapeutJakob Jakobi spielt die Hauptrolle in dem Buch und in den anderen beiden auch. Ihm begegnet Gott persönlich. Aber in einer menschlichen Gestalt. Er möchte geholfen werden. ...

Ein erfolgloser PsychotherapeutJakob Jakobi spielt die Hauptrolle in dem Buch und in den anderen beiden auch. Ihm begegnet Gott persönlich. Aber in einer menschlichen Gestalt. Er möchte geholfen werden. Es ist superschön und lustig geschrieben. Einfach köstlich zum Abtauchen. Um selber den Alltag vergessen zu können. Sehr zu empfehlen. Einfach lesen. Eine schöne Komödie von dem Autor.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Ein etwas anderer Weihnachtsroman; besinnlich, humorvoll und regt dazu zum Nachdenken an.

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Kaum hatte sich seine Frau dank eines reichen Verwandten finanziell gesund gestoßen, war sie auch schon Jakob Jakobis Ex. Doch ausgerechnet ihn sucht sie eines Abends auf, da sie Probleme mit ihrem jetzigen ...

Kaum hatte sich seine Frau dank eines reichen Verwandten finanziell gesund gestoßen, war sie auch schon Jakob Jakobis Ex. Doch ausgerechnet ihn sucht sie eines Abends auf, da sie Probleme mit ihrem jetzigen Mann hat und Jakob von Beruf Psychotherapeut, soll ihr in dieser Hinsicht ein wenig auf die Sprünge helfen. Jakob mag es zwar eigentlich überhaupt nicht aus dem Schlaf gerissen zu werden, noch dazu von seiner nervigen Exfrau, doch da er noch in ihrem Haus lebt und nicht auf die Straße geworfen werden möchte (finanziell liegt ebenfalls bei ihm einiges im Argen), bleibt ihm nichts anderes übrig als zu kooperieren.

Bevor es jedoch zur „Sitzung“ kommen kann, steht der eifersüchtige Mann von Jacobs Ex vor der Tür und verpasst ihm so einen gewaltigen Schwinger; schließlich ist er Preisboxer und macht so seinem Ruf alle Ehre, dass Jakob mit gebrochener Nase im Krankenhaus landet. Auch dort lässt ihn sein sprichwörtliches Pech nicht im Stich- nach einer Bekanntschaft mit Abel Baumann, einem Zirkusclown, der auch gerne mal in die Rolle eines Arztes, Piloten oder Architekten springt und der behauptet zu Höherem geboren zu sein- er hält sich nämlich für Gott persönlich, landet Jakob unter Umwegen erst mit Abel im Gefängnis und dann nochmals im Krankenhaus. Kaum erwacht, muss Jakob feststellen, dass er Abel nun an der „Backe“ hat, ob er will oder nicht. Abel braucht nämlich dringend einen Psychotherapeuten und wer wäre da besser geeignet als Jakob? Während Jakob versucht Abel davon zu überzeugen, dass er an einer psychischen Störung leidet, lässt Abel einige recht seltsame Dinge geschehen, die Jakobs Weltbild langsam aber sicher ins Wanken bringen und so stellt sich am Ende die Frage wer hier wen therapiert….

Wer die „Paul“ Reihe von Hans Rath gelesen hat, sollte sich darüber im Klaren sein, dass sein aktueller Roman „Und Gott sprach: wir müssen reden!“ nicht nur von der Thematik her etwas anders gestrickt ist. Sicherlich, Hans Raths Talent amüsante Szenarien und Dialoge zu erschaffen die von solch ehrlich trockenem Humor gekrönt werden, wird man hier auch nicht missen müssen. Besonders in der ersten Hälfte des Romans musste ich viele Male schmunzeln über die Dinge die dem glücklosen Jakob widerfahren und die Art und Weise wie er sie mit viel Humor und einer gesunden Portion Ironie versucht zu meistern.
Aber diesmal hat Hans Rath sich an einem Spagat zwischen leichtem Unterhaltungsroman und Roman mit Tiefgang und etwas mehr Substanz versucht und gerade bei belletristischen Titeln über „Gott und die Welt“ ist es meiner Meinung nach sehr schwierig es allen Lesern recht zu machen, denn durch die spezielle Thematik des Romans, wird dieses Buch mit Sicherheit die Leserschaft spalten. Ich persönlich fand die Art und Weise wie der Autor existentielle Fragen des Lebens, des Glaubens und des Menschseins beleuchtet, ohne zu urteilen, interessant und gelungen und allein dafür hätte dieser Roman nach meinem Geschmack schon 5 Bewertungspunkte verdient. Da ich aber fand, dass die Story zum Ende hin ein wenig zu fix abgehandelt wurde und gut und gerne noch mindestens 50 Seiten hätte länger sein dürfen und vor allem zur starken ersten Hälfte der Geschichte zwischenzeitlich etwas abflachte, habe ich einen halben Punkt von der Höchstbewertung abgezogen.

Kurz gefasst: Ein etwas anderer Weihnachtsroman; besinnlich, humorvoll und regt dazu zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 11.04.2023

Sehr unterhaltsam

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Klasse Schreibstil und sehr unterhaltsame Reihe

Klasse Schreibstil und sehr unterhaltsame Reihe

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Amüsante Geschichte

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Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der ...

Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott. Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den seiner Meinung nach komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft …

Die Geschichte „Und Gott sprach: Wir müssen reden!“ ist kurzweilig und ziemlich humorvoll. Auch etwas Tiefgründigkeit ist vorhanden und die Charaktere wirken sehr authentisch. So ist Jakob Jakobi ein Therapeut, der selbst etwas Hilfe benötigen kann, weil sein eigenes Leben auch nicht gerade so verläuft, wie er sich das wünschen könnte. Abel Baumann oder besser gesagt Gott ist sehr lustig dargestellt und auch seine Sicht auf die Dinge ist sehr humorvoll. Die Grundidee und auch die komplette Umsetzung dieser Geschichte ist wirklich grandios und bereitet einige schöne Lesestunden.

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