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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2023

Selbstfindung, Sexualität und gesellschaftliche Probleme

sie lieben
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Das Cover hat etwas Ästhetisches und ist mir direkt ins Auge gefallen.

In dem Buch geht es überwiegend um Alexa Grassmann und ihr Leben. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, ihrer Selbstfindung ...

Das Cover hat etwas Ästhetisches und ist mir direkt ins Auge gefallen.

In dem Buch geht es überwiegend um Alexa Grassmann und ihr Leben. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, ihrer Selbstfindung bis hin zu ihrem Outing. Aber sie erläutert auch die gesellschaftlichen Probleme wie z. B. Queerfeindlichkeiten und Gewalt gegenüber der LGBTQIA+ Community. Leider ist dies immer noch die traurige Realität und ich finde es sehr gut, dass sie die Menschen darauf aufmerksam machen will. Zudem werden auch die gängigen Begriffe und Abkürzungen erklärt.

Das Buch liest sich schnell durch und der Schreibstil ist auch gut. Man kann sich gut in Alexas Gedanken und Gefühlswelt hineinversetzen. Auch ihre Ängste und all die Fragen, die sich stellt, kann ich nachvollziehen. Fragen wie "Bin ich normal?" oder "Ist es nur eine Phase?". Und dazu kommen auch noch die ganzen Vorurteile. Hier fühlt man sich verstanden und nicht allein, weil es noch jemandem so geht. Und das kann vor allem für junge Menschen, die genau an diesem Punkt sind, sehr hilfreich sein.

Im Großen und Ganzen ist dieses Buch aber wahrscheinlich eher für die Menschen gedacht, die mehr über Alexa Grassmann und ihr Leben erfahren wollen, weil sie Alexa durch Social Media kennen. Nichtsdestotrotz ist ein interessantes Buch.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Nevos Abenteuer nach unten.

Unten
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Das Cover gefällt mir sehr. Es ist mir direkt ins Auge gefallen, da es so schön illustriert ist und mysteriös wirkt.

Das Buch beginnt direkt mit den beiden Freundinnen Nevo und Juma. Sie sind beste Freunde ...

Das Cover gefällt mir sehr. Es ist mir direkt ins Auge gefallen, da es so schön illustriert ist und mysteriös wirkt.

Das Buch beginnt direkt mit den beiden Freundinnen Nevo und Juma. Sie sind beste Freunde und wohnen direkt nebeneinander und kennen nur ihre eigene Etage „Zinnober 4“. Dies befindet sich in einem Hochhaus. Die Hausverwaltung ist sehr streng und kontrolliert alles. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss nach unten. Die Erwachsenen halten sich strickt an die Regeln, da sie auf keinen Fall nach unten wollen. Die beiden Mädchen sehen das allerdings etwas anders. Sie spielen auf dem Flur Fange. Da das aber verboten ist, kommt daraufhin die Aufsicht und sucht die beiden. Juma versteckt sich im Wäscheschacht und Nevo erhält eine Ermahnung. Juma fällt währenddessen in den Wäscheschacht. Ab da an beginnt für Nevo das Abenteuer nach unten. Was ist unten und wird sie ihre beste Freundin Juma finden? Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Nevo ist sehr mutig und neugierig. Sie lernt auf ihrer Reise unterschiedliche Menschen kennen und verliert dabei nicht ihr Ziel aus dem Auge. Das Buch hat einen guten Schreibstil und die Charaktere im Buch sind interessant. Manche Kapitel haben sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen, andere Kapitel hingegen waren sehr spannend zu lesen. Für Kinder ist es sicherlich ein interessantes Abenteuer, aber für mich war es eher ein durchschnittliches Buch, da ich viel gruseliges und mysteriöses erwartet habe.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Eine Freundschaft bedeutet Arbeit.

seelenverwandt
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Das Cover hat mich eigentlich gar nicht angesprochen. Das Rot ist aber ein Eyecatcher und die Gesichter mit der Sonne und dem Yin Yang Zeichen finde ich sehr passend zum Buchtitel.

Das Buch behandelt ...

Das Cover hat mich eigentlich gar nicht angesprochen. Das Rot ist aber ein Eyecatcher und die Gesichter mit der Sonne und dem Yin Yang Zeichen finde ich sehr passend zum Buchtitel.

Das Buch behandelt ein Thema, dass uns alle betrifft. Wir brauchen echte Freundschaften. Diese sind leider rar, aber sehr wichtig für ein glückliches und ausgeglichenes Leben. Neue Freunde zu finden, aber auch bestehende Freundschaften zu pflegen, bedeutet Arbeit. Der Mensch, mit dem wir befreundet sind oder befreundet sein wollen, ist nicht als selbstverständlich anzusehen.

Ein angenehmer Schreibstil mit hilfreichen Tipps, Übungen, Meditationen und Weisheitsgeschichten, die einem zum Nachdenken anregen. In dem Buch lernt man einiges über Freundschaften, aber auch viel für sich selbst.

Es gab Themen und Kapitel, die mir inhaltlich sehr gut gefallen haben. Es gab aber auch Ausnahmen, wenn sich zum Beispiel etwas öfters wiederholte oder manche Kapitel lang gezogen waren. Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Sachbuch.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Nichts für mich.

Die vorletzte Frau
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Das Cover gefällt mir überhaupt nicht, aber der Klappentext und die Leseprobe hatten meine Neugierde geweckt. Es handelt von einer Frau, die ihren Mann für einen anderen verlässt. Dieser ist 19 Jahre älter. ...

Das Cover gefällt mir überhaupt nicht, aber der Klappentext und die Leseprobe hatten meine Neugierde geweckt. Es handelt von einer Frau, die ihren Mann für einen anderen verlässt. Dieser ist 19 Jahre älter. Sie wird allerdings von der Geliebten zur Pflegerin.

Ich habe mir viel erhofft von dem Buch, wurde aber enttäuscht. Meine Erwartungen waren wahrscheinlich einfach viel zu hoch. Ich hatte nämlich tiefe Einblicke in eine Beziehung erwartet, da das Paar eben einen Altersunterschied von 19 Jahren hat. Stattdessen war es leider sehr eintönig und uninteressant. Weder der Schreibstil noch das Erzählte hat mich abgeholt. Auch die Beziehung zwischen den beiden war mir ehrlich gesagt egal, da ich kaum bis gar nichts dabei empfunden habe. Sympathie konnte ich irgendwie auch für keinen der Charaktere aufbringen. Ich habe mich eher durch das Buch gequält, was echt schade ist, da ich die Leseprobe sehr interessant fand.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Ein Reisebericht über Afrika, der mich nicht überzeugen konnte.

Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.
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Das Cover gefällt mir sehr. Es gibt einem das Gefühl von Fernweh und Abenteuerlust.

Lena Wendt liebt Afrika. Die Liebe zu dem Kontinent wird einem von Anfang an klar. Innerhalb von 12 Jahren bereist sie ...

Das Cover gefällt mir sehr. Es gibt einem das Gefühl von Fernweh und Abenteuerlust.

Lena Wendt liebt Afrika. Die Liebe zu dem Kontinent wird einem von Anfang an klar. Innerhalb von 12 Jahren bereist sie 25 afrikanische Länder. Anfang 2020 strandet sie wegen der weltweiten Pandemie in Marokko. Da findet sie ihre neue Heimat. Durch ihre offene Art lernt sie viele Menschen kennen und erzählt auch von deren Lebensstil sowie den Problemen. Im Buch sind tolle Bilder. Dazu gibt es immer einen kleinen Text.

Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Der Schreibstil ist nichts für mich und der Reisebericht hat mich überhaupt nicht mitgerissen. Ich habe mich daher entschieden, das Buch abzubrechen.

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