Cover-Bild Südlich von Porto lauert der Tod
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783548066523
Mariana da Silva

Südlich von Porto lauert der Tod

Ein Portugal-Krimi | Spannende Urlaubslektüre, die Portugal-Fans an den Atlantik entführt – portugiesisches Flair trifft deutsche Zurückhaltung

Mord an der Costa de Prata: der erste Fall für Ria Almeida

Wie flüssiges Silber glänzt der Atlantik vor dem portugiesischen Küstenort Torreira, als Ria Almeida in der alten Heimat ihrer Eltern ankommt. Die Stuttgarter Polizistin ist für die Beerdigung ihres geliebten Großvaters angereist, doch die Trauerfeierlichkeiten werden vom Tod einer jungen Frau im Ort unterbrochen. Niemand ist darüber entsetzter als Dorfpolizist João, seines Zeichens Ehemann von Rias Cousine und eher mit Falschparkern als mit Leichen vertraut. Zunächst wirkt es, als handle es sich um einen tragischen Unfall. Aber dann verschwindet die Leiche über Nacht – und João und Ria ermitteln wider Willen in ihrem ersten gemeinsamen Fall.

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Für alle, die Portugal und gut erzählte Krimis lieben; für alle, denen beim Gedanken an Pastel de Nata das Wasser im Mund zusammenläuft; für alle, die sich durch die Buchseiten hindurch in den Urlaub träumen wollen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2023

Portugalkrimi

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Ria Almeida reist zur Beerdigung ihres geliebten Großvaters nach Portugal, in das Dorf Torreira, das im Norden des Landes am Atlantik liegt. Es ist zugleich eine Flucht, denn sie hat ihre Arbeit in Stuttgart ...

Ria Almeida reist zur Beerdigung ihres geliebten Großvaters nach Portugal, in das Dorf Torreira, das im Norden des Landes am Atlantik liegt. Es ist zugleich eine Flucht, denn sie hat ihre Arbeit in Stuttgart bei der Kriminalpolizei gegen die bei der Streifenpolizei eingetauscht und irgendetwas ist geschehen, dass sie mit sich und ihrem Beruf hadert. Dabei ist sie doch eigentlich mit Leib und Seele Ermittlerin. Aber nun erstmal vier Wochen Urlaub bei der Familie, einfach nur abschalten und auf andere Gedanken kommen. Aber das funktioniert natürlich nicht. João, der Mann ihrer Cousine ist der örtliche Polizist und eigentlich passiert in dem Dorf nie etwas. Ihre Cousine ist seine Sekretärin. Doch dann ruft eine Touristin an, dass ihre Schwester gestorben ist und sie glaubt nicht an einen allergischen Schock. João traut sich die Ermittlungen nicht zu und so wird Ria involviert. Wie auch ihr Jugendfreund Nuno, mittlerweile der örtliche Bestatter. Als dann Kriminalkommissar Baptista aus der Stadt kommt, ist es irgendwann zu spät für eine Richtigstellung, dass Ria gar nicht hier bei der Polizei arbeitet.
Der Fall wirft viele Fragen auf und Ria gräbt sich immer tiefer ein.
Ein interessanter Krimi mit viel Portugalfeeling bei dem auch der kulinarische Aspekt nie zu kurz kommt.

Veröffentlicht am 11.04.2023

Ein Urlaubskrimi

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Ria lebt in Stuttgart und ist bei der Polizei. Nach dem Tod ihres Großvaters reist sie nach Portugal um ihn dort zusammen mit der Familie in seiner Heimat zu begraben. Ria bleibt länger um zur Ruhe zu ...

Ria lebt in Stuttgart und ist bei der Polizei. Nach dem Tod ihres Großvaters reist sie nach Portugal um ihn dort zusammen mit der Familie in seiner Heimat zu begraben. Ria bleibt länger um zur Ruhe zu finden und um über ihre aktuellen Lebensumstände nachzudenken. Während sie in Torreira bei der Familie weilt geschieht ein Mord und irgendwie gerät sie durch ihren Schwager Joao, der Polizist vor Ort ist, in die Ermittlungen. Zusammen untersuchen die beiden den Mord an der jungen Restauratorin Raquel.
Das Cover verströmt ein angenehmes Portugalfeeling mit dem Foto und vor allem mit den wunderschönen Fliesen. Am Anfang jedes Kapitels wird immer ein portugiesisches Wort oder Redewendung näher erklärt, dass finde ich sehr nett.
Mariana da Silva hat einen angenehmen Schreibstil und man hat Spaß am lesen. Die Spannung ist vorhanden, aber nicht so fesselnd. Es ist ein angenehmer Urlaubskrimi der so vor sich hinplätschert ohne langweilig zu werden.
Die Protagonisten Ria und ihr Schwager Joao sowie die seine Frau Mariposa und der Ortsbestatter Nuno sind alle durchweg sympathisch und lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen. Selbst der anfänglich unsympathische Comissario Bapista wird im Laufe des Falls annehmbarer. Neben dem Fall hat bekommt man auch einen Einblick in das portugiesische Lebensgefühl und verspürt mehr als einmal den Drang einfach auch so zu leben.
Mit ihrem ersten Krimi hat Mariana da Silva einen schönen Krimi geschrieben der perfekt für den Sommerurlaub passt. Auf jeden Fall lesenswert und eine Fortsetzung wäre durchaus machbar.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Schöne Ferien!

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Marianna da Silva, eine in Deutschland aufgewachsene Portugiesin, legt mit dem Portugal-Krimi "Südlich von Porto lauert der Tod" ihren ersten Krimi vor. Angesprochen hat mich direkt das mit blau-weißen ...

Marianna da Silva, eine in Deutschland aufgewachsene Portugiesin, legt mit dem Portugal-Krimi "Südlich von Porto lauert der Tod" ihren ersten Krimi vor. Angesprochen hat mich direkt das mit blau-weißen Ornamenten verzierte Cover.

Protagonistin ist die Stuttgarter Polizistin Ria Almada, die ihre Familie in Portugal besucht und in ihrem Urlaub ziemlich schnell von ihrer Arbeit eingeholt wird: Kurz nach ihrer Ankunft kommt es zu einem Todesfall, der erst wie ein tragischer Unfall daherkommt. Doch nach und nach häufen sich Ungereimtheiten und Ria bekommt Zweifel...

"Südlich von Porto lauert der Tod" ist ein Urlaubskrimi, der sich mehr über die Beschreibung von kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten Portugals definiert als über einen spannenden Kriminalfall. Dazu passt, dass jedem Kapitel vorangestellt ein portugiesisches Wort erklärt wird.

Empfehlen kann ich den Krimi Fans von Martin Walkers "Bruno, chef de police"-Reihe.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Verbrecherjagd mit Urlaubsstimmung

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Inhalt:
Ria kommt wegen einer Beerdigung wieder in ihre alte Heimat Portugal. Sie arbeitet in Stuttgart als Polizistin und möchte in Porto erstmal nichts mit der Polizeiarbeit zu tun haben. Doch dann ...

Inhalt:
Ria kommt wegen einer Beerdigung wieder in ihre alte Heimat Portugal. Sie arbeitet in Stuttgart als Polizistin und möchte in Porto erstmal nichts mit der Polizeiarbeit zu tun haben. Doch dann wird eine Leiche gefunden. Der Mann ihrer Cousine João arbeitet als Polizist an dem Fall und geht erst von einem tragischen Unfall aus. Doch dann verschwindet die Leiche spurlos und ein Kommissar aus der benachbarten Stadt wird zur Hilfe beordert. RIAS Spürsinn ist gleich geweckt und trotz aller Zweifel, beginnt sie an der Seite von João zu ermitteln. Schnell kommt es zu einigen verdächtigen, doch eine heiße Spur gibt es nicht. Können sie den Fall trotzdem lösen?

Meinung:
es war auf jeden Fall ein angenehm zu lesender Krimi mit Urlaubsfeeling. Leider ist die Spannung dabei etwas auf der Strecke geblieben. Toll fand ich aber auch, dass es vor jedem Beginn eines Kapitels eine kleine Übersetzung von orten oder der Sprache gab. Auch der Schreibstil war in Ordnung, nur leider habe ich zu Anfang lange gebraucht um in das Buch zu finden.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Urlaubskrimi mit viel Portugal-Feeling

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Mit "Südlich von Porto lauert der Tod" hat Mariana da Silva einen Cozy Krimi mit viel Portugal Feeling sowie Schlenkern zu den kulinarischen Verlockungen des Landes am Atlantik (Ich sage nur, Pasteis ...

Mit "Südlich von Porto lauert der Tod" hat Mariana da Silva einen Cozy Krimi mit viel Portugal Feeling sowie Schlenkern zu den kulinarischen Verlockungen des Landes am Atlantik (Ich sage nur, Pasteis de nata.... mmmmmm) geschrieben. Dabei ist ihr der landeskundliche Teil in meinen Augen deutlich besser gelungen als der Krimi-Plot und die Protagonistin, bei der ich mir ein bißchen weniger larmoyanten Blick zurück auf die offenbar traumatisierende Vergangenheit bei der Stuttgarter Kripo gewünscht hätte. Denn wirklich erklärt wird nicht, was Ria Almeida so nachhaltig schockte, dass sie sich in den Streifendienst versetzen ließ, mal abgesehen von der unharmonisch ausgegangenen Affäre mit dem Vorgesetzten.

Doch jetzt ist Stuttgart weit, Ria ist zu Besuch im Dorf, aus dem ihre Familie stammt. Der Tod und die Beerdigung des Großvaters sind der Anlass, eine längere Auszeit bei der Familie zu nehmen. Als eine tote Restauratorin gefunden wird und die Leiche kurz danach verschwindet, werden aber auch Rias Ermittlerinnen-Instinkte wieder geweckt. Kurzentschlossen unterstützt sie Joao, den Mann ihrer Cousine, der Dorfpolizist des Dorfes ist. Mordermittlungen gehörten bisher nicht zu seinem Erfahrungsschatz. Als der eher arrogant auftretende Ermittler aus der Stadt dazukommt, tun sie einfach so, als gehöre auch Ria zur örtlichen Polizei. Wie der Leser schon ahnt, die kleine Lüge wird noch Folgen haben.

Es geht um Kunst, Tourismus und Wirtschaftsaufschwung, um politische Ambitionen und private Passionen, aber irgendwie kratzt der Plot nur an der Oberfläche, da die Autorin sich übertrieben viel Zeit für ihre Protagonistin nimmt, die für eine erfahrene Ermittlerin irgendwie ziemlich unsicher, emotional und unanalytisch wirkt. Die Stimmungsschwankungen und Selbstzweifel Rias sind für mich dann irgendwann zuviel des Guten, die Beziehungen und Entwicklungen der Figuren lassen wenig Raum für Überraschungen und nur das Portugal-Ambiente versöhnt mit dem kriminalistischen Teil des Buches, das eher durchschnittlich gerät.

Nette Idee der Autorin ist, jedem Kapitel ein landeskundliches Schnipselchen voranzustellen und dann irgendwie im Text unterzubringen.

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