Spannender Krimi aus Oberösterreich
Ein Toter im Inn ist mein erster Krimi aus dieser Reihe. Ein Eyecatcher ist das witzige Cover, welches mir wie die meisten der Cover aus dem Emons Verlag zugerufen hat „lies mich“.
Die Geschichte beginnt ...
Ein Toter im Inn ist mein erster Krimi aus dieser Reihe. Ein Eyecatcher ist das witzige Cover, welches mir wie die meisten der Cover aus dem Emons Verlag zugerufen hat „lies mich“.
Die Geschichte beginnt ganz harmlos mit einer Hochzeit, wobei, so ganz harmlos dann doch nicht, denn es sind schon auch sehr spezielle Gäste eingeladen. Sepp, der Bräutigam, hat eine Vergangenheit als Bordellbesitzer und so wundert es nicht, dass einige Größen aus dem Rotlichtmilieu zu den Gästen zählen.
Doch die bulligen Typen „mit dem Aussehen eines Dobermannes“ wissen sich zu benehmen und es wird eine feucht-fröhliche Hochzeit. Als aber am nächsten Morgen einer der Gäste tot aufgefunden wird, beginnt Rosi sofort mit den Ermittlungen, es ist ja schließlich nicht ihr erster Fall.
Ein Toter im Inn ist spannend, es bleibt nicht bei nur einer Leiche und die Todesarten sind geradezu martialisch. Für Zartbesaitete, die kein Blut sehen können, ist das Buch eher nicht geeignet, aber ich konnte nicht aufhören zu lesen, sondern musste unbedingt erfahren, warum diese Menschen hingerichtet wurden. Kleine Verschnaufpausen von den Verbrechen gewährt die Autorin durch ihre humorvolle Schreibweise und anders als die Rosi hätte ich mich über jede Menge Reisegutscheine sehr gefreut 😉.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass zu Beginn jeden Kapitels kleine Tipps der Kräuterrosi vorangestellt sind, den ein oder anderen werde ich bestimmt mal ausprobieren.
Sehr gerne empfehle ich „Ein Toter im Inn“ weiter und bin schon gespannt, wie es mit Rosi und ihrem Sepp im Innviertel weitergeht.