Cover-Bild Venezianische Finsternis
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 289
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783986790158
Daniela Gesing

Venezianische Finsternis

Luca Brassonis achter Fall (Kriminalroman)

Der Commissario auf sich allein gestellt  – Luca Brassonis achter Fall

„Sein Plan war aufgegangen. Er war mitten in der Dunkelheit durch die engen Gassen der Stadt geschlichen, einzig seine Taschenlampe warf ein schwaches Licht auf den Weg. Finsternis, dunkle Finsternis umgab die Häuser in Venedig.“ 

Ein merkwürdiger Stromausfall verdunkelt ganz Venedig. Mehr als eine halbe Stunde lang liegt die gesamte Lagunenstadt in völliger Finsternis. 

Am nächsten Morgen wird Commissario Luca Brassoni – wie immer begleitet von seinem Hund Picco – zu einem grausamen Mord gerufen. Edoardo Bianchi wurde in der Nacht durch einen Schuss mitten ins Herz getötet. Der Inhaber des kleinen Antiquitätengeschäfts neben dem Café Capello Rosso, das Caruso gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Francesco betreibt, wurde anscheinend über längere Zeit gefoltert. Die Ermittler vermuten, dass der Mörder den Zugangscode für den Tresor bekommen wollte, denn dieser ist leer. Und das ist noch nicht alles: Francesco, der in der Nacht nach dem Rechten sehen wollte, wurde im Antiquitätenladen brutal niedergeschlagen und liegt im Koma. Was war in dem Tresor, für das jemand zu töten bereit war? 

Luca Brassoni übernimmt den Fall, doch er ist weitestgehend auf sich allein gestellt, denn sein Kollege Maurizio Goldini befindet sich noch im Vaterschaftsurlaub. Ehe der erfahrene Commissario das Rätsel lösen kann, geschieht ein weiterer Mord, bevor ausgerechnet Goldini ihn auf eine heiße Spur bringt …


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2023

Eine aufregende Mörderjagd

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Eine aufregende Mörderjagd

„Manchmal hasse ich meinen Job. Es hört nie auf. Du erwischt einen Täter und es kommen zehn neue dazu.“ (Luca Brassoni)

Im achten Fall der Venedig-Krimireihe um Commissario ...

Eine aufregende Mörderjagd

„Manchmal hasse ich meinen Job. Es hört nie auf. Du erwischt einen Täter und es kommen zehn neue dazu.“ (Luca Brassoni)

Im achten Fall der Venedig-Krimireihe um Commissario Luca Brassoni und seinen Kollegen Maurizio Goldini kommt es in Venedig während eines eigenartigen Stromausfalls zu einem grausamen Mord. Edoardo Bianchi, der Inhaber eines Antiquitätenladens, wird gefoltert und erschlagen, der Betreiber des benachbarten Café Capello Rosso namens Francesco erleidet bei seinem Versuch, dem freundlichen alten Geschäftsmann zu helfen, lebensbedrohliche Verletzungen. Luca Brassoni, der leitende Commissario der venezianischen Polizei, ist in diesen Fall auch emotional involviert, da es sich bei Francesco um den Lebensgefährten seines Cousins Stefan „Caruso“ Mayer handelt. Der Raub eines wertvollen Gegenstands aus Bianchis Safe entpuppt sich immer mehr als ziemlich komplexer Fall, der weite Kreise zieht. Das Team der venezianischen Polizei begibt sich unter Hochdruck auf Spurensuche, Brassoni muss jedoch diesmal auf die wertvolle Unterstützung seines Kollegen Maurizio „Mauro“ Goldini verzichten. Denn dieser hat erst kürzlich seinen Vaterschaftsurlaub angetreten und darf daher nicht offiziell ermitteln. Als weitere Verbrechen geschehen, die auf einen Zusammenhang mit dem Foltermord hinweisen, steigt auch der Druck auf die Kommissare in der Questura.

Die Autorin hat einen ausgeklügelten Kriminalfall konstruiert und ich fühlte mich ausgezeichnet unterhalten. Der Spannungsbogen wurde die gesamte Handlung über konstant aufrecht gehalten und steigerte sich bis zum Ende des Buches zu einem aufregenden Finale. Der einnehmende Schreibstil Daniela Gesings sowie die Charakterzeichnung ihrer handelnden Figuren haben mir sehr gut gefallen. Ich begrüßte zudem die Einbindung zahlreicher italienischer Bezeichnungen und Ausdrücke, welche der Geschichte zusätzliche Authentizität verliehen. Darüber hinaus war ich tief beeindruckt von der lebendigen und bildhaften Beschreibung des Alltags, der verschiedenen Schauplätze in der Lagunenstadt sowie der Menschen in Luca Brassonis Umfeld.

Als Quereinsteigerin in diese Krimireihe fehlten mir jegliche Informationen zur Vorgeschichte der beiden Protagonisten, was meinem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tat. Ich lernte den Venezianer Luca Brassoni als fähigen Ermittler kennen, dessen weiche Seite sich im Zuge der Beschreibung seiner familiären Situation sowie in seiner Zuneigung zu seinem treuen tierischen Begleiter, dem wuscheligen Hund namens Picco, offenbart. Brassonis Kollege Maurizio sowie das gesamte Ermittlerteam waren mir auf Anhieb sympathisch. Obgleich es sich um teilweise ziemlich konträre Persönlichkeiten handelt, wird in der venezianischen Questura ein kollegialer, beinahe freundschaftlicher Umgangston gepflegt. Die Autorin setzt den Leser über die verschiedenen Aufgabenbereiche der Ermittler in Kenntnis und liefert nebenbei auch kleine Details zu deren Privatleben. Bei einigen relevanten Nebenfiguren der Handlung wie etwa Zeugen oder Verdächtigen bröckelt die wohlgefällige und harmlos wirkende Fassade erst nach und nach – sie waren nicht so einfach zu durchschauen und es offenbarten sich zum Teil ungeahnte Abgründe. Ein weiterer Spannungsfaktor waren die immer wieder in die Handlung eingestreuten Kapitel über die Aktivitäten, die Motivationen und die Gedanken des im Hintergrund agierenden Täters, die kaum Hinweise über dessen wahre Identität verrieten. Darüber hinaus gelang es der Autorin auch, mich mitunter auf eine falsche Fährte zu locken.

Ich möchte an dieser Stelle auch die hochwertige Aufmachung und die beeindruckende optische Gestaltung des Buchcovers mit der wunderschönen Abbildung Venedigs in einer mondhellen Nacht hervorheben. Die lesefreundliche Schriftgröße, eine kurze Vorstellung der Autorin am Ende des Buches sowie eine chronologische Auflistung der bisher erschienenen Bände dieser Krimireihe runden den positiven Gesamteindruck ab.

FAZIT: „Venezianische Finsternis“ war meine erste Lektüre aus der Feder von Daniela Gesing, aber mit Sicherheit nicht die letzte. Das Buch hat mir durch einen raffiniert konstruierten Fall, überzeugende Charaktere und den einnehmenden Schreibstil großes Lesevergnügen bereitet. Die komplexe Handlung, die Konzentration auf die Ermittlungsarbeit, der durchgehend hohe Spannungsbogen, ein gewisser Fokus auch auf das Privatleben der Ermittler sowie eine eindrucksvolle und bildhafte Beschreibung der Örtlichkeiten Venedigs machten für mich persönlich den Reiz dieses Krimis aus. Ich sehe dem nächsten Band dieser Reihe bereits jetzt mit großer Erwartungshaltung und Vorfreude entgegen.

Begeisterte fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.07.2023

Tolle Reihe

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Die Reihe um den sympathischen Ermittler Luca Brassoni mit seinem Hund Picco geht weiter hier im 8. Teil.

Der ganze Fall ist sehr komplex und spannend, was hat der ermordete Antiquitätenhändler so wertvolles ...

Die Reihe um den sympathischen Ermittler Luca Brassoni mit seinem Hund Picco geht weiter hier im 8. Teil.

Der ganze Fall ist sehr komplex und spannend, was hat der ermordete Antiquitätenhändler so wertvolles in seinem Safe gehabt das es sich zu morden lohnt. Diese Frage zieht sich dem ganzen Buch über und ergibt den Mittelpunkt des Falls. Doch auch die Absichten und wer der Täter überhaupt war hat mich zum Ende hin wahrlich überrascht.

Die Auflösung ergibt im Nachinein Sinn und ist nachvollziehbar aber dennoch hatte man diese Person nicht auf dem Schirm gehabt. Genau dies mag ich sehr bei Krimis das dem Lesenden eine andere Richtung als Lösung vorgetragen wird als es am Ende eigentlich ist.

Luca empfand ich im vorherigen Teil schon sehr symphytisch doch in diesem Teil ist mir auch Goldini ans Herz gewachsen. Trotz Vaterschaftsurlaub ist er im diesem Fall mit involviert auch wenn es inoffiziell ist aber seine Kontakte und sein gutes Gespür hilft dem Team ungemein. Goldini und Luca sind ein super Team zusammen.

Der Schreibstil gefiel mir hier auch super gut, flüssig und einfach. Venedig wird so schön bildlich dargestellt und alle Schauplätze drumherum ebenfalls als wäre man selbst vor Ort.

Das Cover mag ich übrigens auch echt gerne da es perfekt zur Geschichte passt.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.

Vielen lieben Dank Maximum Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Die dunkle Seite von Venedig

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Ein Stromausfall hüllt Venedig in vollkommener Dunkelheit.
Am Morgen nach dem Stromausfall wird Commissario Luca Brassoni zu einem Tatort gerufen.
Der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi wurde ermordet ...

Ein Stromausfall hüllt Venedig in vollkommener Dunkelheit.
Am Morgen nach dem Stromausfall wird Commissario Luca Brassoni zu einem Tatort gerufen.
Der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi wurde ermordet aufgefunden.
Ein Schuss mitten ins Herz hat ihn getötet, davor wurde er über längere Zeit gefoltert.
Alles sieht danach aus, als wollte der Täter den Code für den Safe der im Antiquitätengeschäft steht herauspressen.
Das Geschäft von Edoardo Bianchi liegt direkt neben dem Café Capello Rosso, dass Caruso, der Cousin von Commissario Luca Brassoni gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Francesco führt.
Francesco, der in der Nacht Geräusche aus dem Antiquitätengeschäft gehört hatte und nach dem Rechten sehen wollte wurde brutal niedergeschlagen.
Jetzt befindet er sich im Hospital und liegt im Koma.
Commissario Luca Brassoni und sein Team finden den Tresor im Antiquitätengeschäft leer vor.
Was war so wertvolles im Safe, dass der Täter einen Menschen umbringt und einen zweiten lebensgefährlich verletzt?

„Venezianische Finsternis“ ist der 8. Band aus der Reihe mit den sympathischen Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing.

Das Buch ist mit seinen ca. 281 Seiten schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und fesselnd.

Der Fall ist spannend und komplex aufgebaut.
Commissario Luca Brasson und sein Team ermitteln auf Hochtouren.
Doch Luca vermisst seinen Kollege Maurizio Goldini der sich in Vaterschaftsurlaub befindet.
Es stellt sich die Frage, was hatte der Antiquitätenhändler und Hobby Archäologe so wertvolles in seinem Safe.
Es gibt einige Verdächtige, es bleibt aber bis zum Ende offen wer der wahre Täter ist.

Die Protagonisten sind sympathisch.
Es macht Spaß die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Bände mitzuerleben und auch immer wieder Einblicke in ihr Privatleben zu bekommen.

Die bildhafte Beschreibung sorgt dafür, dass man sich recht schnell an den Canale Grande versetzt fühlt.
Die eingestreuten italienischen Wörter machen das Ganze um so authentischer.
„Venezianische Finsternis“ ist ein unterhaltsamer und gleichzeitig spannender Krimi mit Urlaubsfeeling.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Stromausfall in Venedig und seine Folgen

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Dies ist bereits der achte Fall aus der Reihe mit Commissario Luca Brassoni, der auch ohne Vorkenntnisse ohne Verständnisprobleme gelesen werden kann. Während eines Stromausfalls wird ein brutaler Mord ...

Dies ist bereits der achte Fall aus der Reihe mit Commissario Luca Brassoni, der auch ohne Vorkenntnisse ohne Verständnisprobleme gelesen werden kann. Während eines Stromausfalls wird ein brutaler Mord an einem Antiquitätenhändler verübt und etwas aus seinem Tresor geraubt.

Bei den verzwickten Ermittlungen, bei denen sich immer neue Verdächtige und Motive ergeben, muss der sympathische Commissario dieses Mal auf seinen Partner Maurizio Goldini verzichten, denn er befindet sich im Vaterschaftsurlaub. Allerdings kann er das ermitteln nicht ganz lassen und liefert seinem Kollegen wichtige Informationen.

Daniela Giesing hat mit Venezianische Finsternis einen gut aufgebauten und verzwickten Krimi geschrieben, der von Beginn an spannend ist und den Spannungsbogen auch gut halten kann. Nicht nur der Commissario musste eine Weile rätseln bis er den Fall lösen konnte, sondern auch ich stand lange vor einem Rätsel. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und vermittelt das besondere Flair Venedigs.

Für mich war es der erste Krimi aus der Feder von Daniela Gesing, aber mit Sicherheit nicht der letzte.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Ein brutaler Raub

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Und wieder gibt es einen neuen Fall für den venezianischen Commissario Luca Brassoni. Wie immer ist auch dieses Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu verstehen.
Im nächtlichen Venedig wird ein Antiquitätenhändler ...

Und wieder gibt es einen neuen Fall für den venezianischen Commissario Luca Brassoni. Wie immer ist auch dieses Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu verstehen.
Im nächtlichen Venedig wird ein Antiquitätenhändler zu Tode gefoltert und ausgeraubt. Was der Täter erbeutet hat, das bleibt für Brassoni und seine Leute lange ein Geheimnis. Auf jeden Fall ist dieser Mann gefährlich, denn er scheut auch vor Mord nicht zurück.
Die Ermittlungen gestalten sich spannend, weil jede involvierte Person Informationen zurückhält. Mitarbeiter aus dem Museum, mit dem der Tote eng zusammengearbeitet hat, machen sich besonders verdächtig.
Für Spannung ist also ausreichend gesorgt. 
Da auch viele Hintergrundinformationen über die Personen geliefert werden, steigen die Sympathiewerte für die Kommissare beim Leser. Ein übriges tut das wunderbare Flair der Lagunenstadt, das die Autorin so geschickt eingefangen hat. Wer einmal in Venedig war, weiß den Wiedererkennungswert zu schätzen.
"Venezianische Finsternis" ist ein wunderbarer Krimi und eine echte Alternative zu Donna Leon. 
 
 
 
 

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