Endlich geht es wieder an die Ostsee
Ein Dorf an der Ostsee, ein Frau in Angst, eine Leiche am Gartenteich bei der es sich auch noch um den wenig beliebten Bürgermeister handelt. Es geht auch im 18. Fall der Lübecker Kriminalkomissarin Pia ...
Ein Dorf an der Ostsee, ein Frau in Angst, eine Leiche am Gartenteich bei der es sich auch noch um den wenig beliebten Bürgermeister handelt. Es geht auch im 18. Fall der Lübecker Kriminalkomissarin Pia Korritki gleich spannend und mysteriös los. Wieder mochte ich das Buch, wie auch schon die Vorgänger, kaum zur Seite legen. Zu neugierig war ich auf den Fortgang des Falls und die Geheimnisse und Geschichten der Dorfbewohner.
Eva Almstädt schafft es mit ihrer Art zu schreiben, dass das Buch zu einem Lesevergnügen wird.
Die Figuren, die Schauplätze und die Atmosphäre werden von der Autorin wundervoll anschaulich und authentisch beschreiben, ich fühlte mich wirklich in das kleine Dorf Stüvensee hineinversetzt.
Während des Lesens hatte ich unterschiedliche Personen als Täter in Verdacht, den Richtigen hatte ich allerdings bis kurz vor der Auflösung nicht auf dem Zettel was das Ende durchaus spannend und überraschend macht.
Zwar gibt es zum Schluß ein paar mehr oder weniger loser Enden einiger Nebencharaktere aber das empfinde ich nicht als weiter schlimm. So ein Buch darf da durchaus auch mal gerne etwas offen lassen und die eigene Phantasie anregen.
Gut bei dieser Krimireihe gefällt mir, dass neben dem Beruflichen auch das Privatleben der Kommisarin behandelt wird, eine wirklich schöne und gelungene Mischung. Hier erwartet Pia diesesmal eine große Überraschung.
Insgesamt kann ich dieses Buch, und die gesamte Pia Korritki Reihe, jedem Krimifan ans Herz legen. Spannende Fälle mit einer sehr sympathischen Kommissarin.