Cover-Bild Inferiority
Band 1 der Reihe "Inferiority"
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 482
  • Ersterscheinung: 15.09.2022
  • ISBN: 9783756240906
Julia M. Moser

Inferiority

Fragen, die wir nicht stellen
"Ich folge dir. Bis in den Tod, wenn du es verlangst."

Ein Band der Brüderlichkeit, zerstört durch einen unaussprechlichen Verrat. Die Auswirkungen dieser längst vergangenen Fehde treffen Grace Huntington im heutigen London unvermittelt, als ihr kleines, perfektes Leben über ihr zusammenbricht. Unfreiwillig gerät sie zwischen die Fronten zweier unsterblicher Widersacher und scheint in ihrem Kampf eine größere Rolle zu spielen, als ihr lieb ist.

Was bleibt, wenn die Grenze zwischen Wirklichkeit und Mythos verschwimmt und mit einem Mal nichts mehr von Bedeutung ist?

Band eins der Inferiority Saga

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

Toller Auftakt

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Julia konnte mich mit ihrem Debüt absolut abholen. Ihr Schreibstil ist schön detailliert und angenehm und flüssig zu lesen. Ich liebe London als Setting und finde es immer toll, wenn alles so beschrieben ...

Julia konnte mich mit ihrem Debüt absolut abholen. Ihr Schreibstil ist schön detailliert und angenehm und flüssig zu lesen. Ich liebe London als Setting und finde es immer toll, wenn alles so beschrieben ist, das ich es vor meinem inneren Auge sehen kann. Aber auch die Emotionen bringt sie super rüber und schafft es Spannung aufzubauen, so dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen hätte.
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Grace ist eine sympathische, starke, junge Frau, die mit Andrew und Kayleigh wunderbare Freunde an ihrer Seite hat. Ach Dante ist toll. Er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und wir alle wissen, dass sowas nicht immer leicht ist.
Die Charaktere wirken authentisch und greifbar. Sie handeln schlüssig und bahnen sich mit ihren Ecken und Kanten, ihren Eigenarten einen Weg in das Herz der Leser.
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Fazit
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Das Buch hat mir unheimlich gut gefallen und macht ganz ganz viel Lust auf den zweiten Band. Ich kann es jedem Fantasyfan empfehlen.
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Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Eine uralte Fehde, die Jahrhunderte überdauert

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Klappentext:
»"Ich folge dir. Bis in den Tod, wenn du es verlangst."
Ein Band der Brüderlichkeit, zerstört durch einen unaussprechlichen Verrat. Die Auswirkungen dieser längst vergangenen Fehde treffen ...

Klappentext:
»"Ich folge dir. Bis in den Tod, wenn du es verlangst."
Ein Band der Brüderlichkeit, zerstört durch einen unaussprechlichen Verrat. Die Auswirkungen dieser längst vergangenen Fehde treffen Grace Huntington im heutigen London unvermittelt, als ihr kleines, perfektes Leben über ihr zusammenbricht. Unfreiwillig gerät sie zwischen die Fronten zweier unsterblicher Widersacher und scheint in ihrem Kampf eine größere Rolle zu spielen, als ihr lieb ist. Was bleibt, wenn die Grenze zwischen Wirklichkeit und Mythos verschwimmt und mit einem Mal nichts mehr von Bedeutung ist?«

Grace Huntington scheint ein vermeintlich perfektes Leben zu leben: ein eigenes kleines Häuschen mitten in London, einen perfekten Freund und sie führt den Buchladen ihres Großvaters, was ihr große Freude bereitet. Bis sie plötzlich das Geheimnis lüftet, welches ihre Familie seit beinahe 100 Jahren versteckt hält…

Grace ist eine wirklich starke junge Frau, die schon einiges wegstecken musste in ihrem Leben. Dennoch ist sie freundlich, sympathisch und liebenswert. Ihr langjähriger Freund Andrew ist der perfekte Gentleman - rücksichtsvoll, ein angenehmer Gesprächspartner und ein toller Liebhaber. Grace’ beste Freundin Kayleigh ist einfach ein Schatz und hat immer ein Ohr bzw. eine Schulter zum Ausweinen für Grace. Dante ist ein innerlich zerrissener Charakter, der schwer geprägt ist von der Vergangenheit. Die Protagonisten haben alle ihre Ecken und Kanten (bis auf Andrew - der ist einfach perfekt ) und genau das macht sie so liebenswert und realistisch. Sie verhalten sich jederzeit nachvollziehbar und authentisch. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut verständlich, der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hält die Spannung aufrecht und erklärt viele Wesenszüge einzelner Charaktere. Erst mit der Zeit bekommt der Leser alle Informationen, um das große Ganze zu erkennen - bis zum Schluss bleibt es so mitreißend und aufregend. Das Setting in London ist lebendig beschrieben und ich habe mich gefühlt, als würde ich mit Emma und Andrew im Cab sitzen. 
Band 1 endet mit einem großen Schrecken, der mich ganz hibbelig auf die Fortsetzung macht! Absolute Leseempfehlung für Fantasyfans!

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Veröffentlicht am 12.04.2023

"Die Ewigkeit ist einsam"

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Der Urban-Fantasy-Roman Inferiority von Julia M. Moser stellt den Auftakt einer mehrbändigen Reihe dar und handelt von einer jungen Frau, die mit einer Buchhandlung mitten in London das Erbe ihrer Familie ...

Der Urban-Fantasy-Roman Inferiority von Julia M. Moser stellt den Auftakt einer mehrbändigen Reihe dar und handelt von einer jungen Frau, die mit einer Buchhandlung mitten in London das Erbe ihrer Familie fortführt. Doch die finanzielle Lage wird immer ernster und als ein dunkles Geheimnis auftaucht, stellt sich Grace die Frage, ob sie nicht eines der vielen Kaufangebote in Betracht ziehen sollte. Dieser Geschichtsstrang spielt in unserer Zeit und behandelt zunächst keine übernatürlichen Phänomene. Ein weiterer Strang erzählt die Geschichte des jungen Adligen Dante, der sich aus einer Trotzreaktion heraus dem Heer anschließt, um in den Krieg zu ziehen. Doch aufgrund einer schweren Krankheit wird er von seinen Kumpanen in einem kleinen Dorf zurückgelassen und trifft dort auf Andràs und dessen Familie. Bis zu dieser Stelle wird man als Leser zwar in die Vergangenheit entführt, auch hier sind aber noch keine Fantasy-Elemente zu erkennen. Diese treten erst zutage, als sich die Wege von Dante und Grace später kreuzen...

Der Roman stellt eine ganz neue Version einer Vampirgeschichte dar, was mir im Grunde sehr gefallen hat. Jedoch konnte mich die Story letztendlich an mehreren Stellen absolut nicht überzeugen. Zu Beginn habe ich nicht in die Geschichte gefunden, da ich die einzelnen Personen nicht greifen konnte. Das hat sich mit der Zeit geändert und den Mittelteil fand ich wirklich sehr gelungen. Am Ende waren mir allerdings deutlich zu viele meines Erachtens unnötig brutal beschriebene Szenen zu finden.

Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Grace und Dante erzählt, was einen guten Überblick bietet und den Wechsel zwischen den einzelnen Zeiten vereinfacht. Zusätzlich werden an passenden Stellen noch weitere Sichtweisen eingenommen. Der Leser wird durch die geschilderten Geheimnisse dazu animiert, selbst zu rätseln und sich Gedanken über den Fortlauf und die Hintergründe der Geschichte zu machen. Ich persönlich habe bereits zu Beginn des Buches eines der großen Geheimnisse erkannt, was auch erklären könnte, dass mir der Roman letztendlich nicht so gut gefallen hat...

Letztlich für mich persönlich eine gute Grundidee mit verbesserungswürdiger Ausgestaltung.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

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》EIGENE MEINUNG:

„Inferiority – Fragen die wir nicht stellen“ ist der 1. Band einer mehrteilig angelegten Fantasy-Buchreihe, zu der zusätzlich weitere Geschichten rund um die Vergangenheit erscheinen ...

》EIGENE MEINUNG:

„Inferiority – Fragen die wir nicht stellen“ ist der 1. Band einer mehrteilig angelegten Fantasy-Buchreihe, zu der zusätzlich weitere Geschichten rund um die Vergangenheit erscheinen sollen. Das Cover wird von der Farbe Rot dominiert, was passend gewählt ist. Die Gestaltung reicht für mich jedoch nicht an professionelle Werke heran und suggeriert eher das Genre Romantasy.

Die Handlung im Buch ist in Kapitel unterteilt, die je nach Blickwinkel von schönen Illustrationen angeführt werden. In verschiedenen Zeiten und Ländern blicken wir so auf die Leben von Dante, András und Grace – beziehungsweise deren Überschneidungen:

- Wir beginnen mit einem Prolog, der sofort Spannung und eine Menge Fragen aufkommen lässt…
- Danach lernen wir Dante kennen, dessen Charakter es mir schnell leicht gemacht hat mit ihm mit zu gehen, auch wenn ich gerade zu Beginn mit seinem Leben und der Zeit um 1444 wenig anfangen konnte. Zu einem späteren Zeitpunkt im Buch war ich wesentlich interessierter an seiner Geschichte.
- Es folgt Grace, deren Leben wir im Jahre 2018 in London verfolgen. Leider konnte sie mir lange Zeit als Protagonistin nicht wirkliche nahe kommen. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar, ihre Beziehung ließ im Hintergrund immer eine Art Unglaube simmern. Sie macht im Laufe des Buches definitiv eine gute Entwicklung durch; überzeugen konnte sie mich trotzdem nicht ganz.
- Den Abschluss bildet András, der in mehrfacher Weise eine sehr spannende Figur darstellt. Mit ihm verknüpfe ich eine echte Trigger-Warnung: Seine Erlebnisse im Ungarn vergangener Zeiten sind mir in ihrer Brutalität extrem nahe gegangen.

Die Geschichte selbst hat interessante, mitreißende und auch gefühlvolle Ansätze, konnte mich jedoch nicht von sich überzeugen. Einesteils, weil ich mir vielleicht eine andere Auflösung für die Übernatürlichkeit der Männer gewünscht hätte, andererseits aber auch, weil der Schreibstil es mir immer wieder schwer gemacht hat, in der Erzählung zu versinken. Leider sind einige Rechtschreibfehler vorhanden, jedoch vor allem die ellenlangen Schachtelsätze haben bei mir einen Lesefluss erschwert.

Auch die Erzählung selbst konnte mich nicht von sich überzeugen. Die Grundidee war solide, jedoch wechselten sich dann kurze spannende Sequenzen mit langatmigen Teilen ab, die ich irgendwann nur noch überflogen habe. Das Ende konnte ich aus Sicht eines Unsterblichen absolut nicht nachvollziehen. Dieses Buch ist definitiv mehr als eine der typischen Romantasy-Geschichten, aber für mich leider noch überarbeitungswürdig.



》FAZIT:

Hebt sich von der Menge an Romantasy-Geschichten definitiv ab, die das Cover suggeriert. Jedoch konnte Inferiority mich nicht überzeugen, was Charaktere, Spannung und Schreibstil angeht.

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