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Veröffentlicht am 10.05.2023

Gelungene Mischung aus Krimi und Romanze in Südfrankreich

Im Zauber der Stille
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Rémy Beauvolet ist ein wohlhabender Geschäftsmann, der seine Hotel- und Casinokette als Deckmantel für seine kriminellen Geschäfte im Drogen- und Menschenhandel benutzt. Fleur, seine Ehefrau, sowie zwei ...

Rémy Beauvolet ist ein wohlhabender Geschäftsmann, der seine Hotel- und Casinokette als Deckmantel für seine kriminellen Geschäfte im Drogen- und Menschenhandel benutzt. Fleur, seine Ehefrau, sowie zwei kleine Töchter machen den Anschein einer glücklichen Familie perfekt. Doch Fleur blickt längst hinter die Machenschaften ihres Mannes, der im privaten auch keinesfalls ein liebender Ehemann ist. Lediglich seine Töchter bedeuten ihm etwas, auch wenn er sich kaum um sie kümmert.
Fleur möchte ihren Mann verlassen, doch dies erfordert gute Planung und Vorbereitung, da Rémy sie sicherlich nicht einfach gehen lassen wird.
Fleur nimmt Kontakt zu Capitaine Kylian Plevantier auf, der seit Jahren gegen Rémy ermittelt und dem sie schon früher einmal begegnet ist.
Sie verspricht ihm, gegen ihren Mann auszusagen, wenn sie dafür in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird.
Kylian geht darauf ein und kümmert sich um Fleur und ihre beiden Töchter. Doch Rémy kommt den beiden auf die Spur, was dafür spricht, dass es bei der Polizei einen Maulwurf gibt, und sieht seine Chance, nicht nur die Ehefrau sondern auch den polizeilichen Widersacher loszuwerden.

Wie schon in ihren früheren Südfrankreich-Krimis vereint Silke Ziegler hier einen spannenden Krimi mit einer Romanze vor der wunderschönen Kulisse Südfrankreichs.
Neben bildgewaltigen Beschreibungen der tollen Landschaft, Strände und Meeresrauschen erlebt der Leser hier einen fesselnden Krimi.
Nach und nach wird klar, welche grausamen Machenschaften Rémy betreibt und in welcher Gefahr Fleur wirklich schwebt, wenn sie sich gegen ihren Mann stellt. Das birgt schon ein gewisses Potential und man erfährt so einiges, was Fleur während ihrer Ehe erduldet hat.
Doch auch nach ihrer Flucht und unter Polizeischutz erreicht sie der mächtige Arm ihres Ehemannes und es geschieht ein Mord.
Zwischen Fleur und Kylian sprühen bald die Funken und es wird klar, dass die beiden schon früher aufeinander getroffen sind und es starke Gefühle zwischen den beiden gab. Daher hat Kylian natürlich ein besonderes Interesse daran, Fleur zu schützen aber diese verbirgt etwas vor ihm und spielt in zweierlei Hinsicht nicht mit offenen Karten.
Rémy sieht in Kylian einen Widersacher und er möchte am liebsten sowohl Kylian als auch die untreue Ehefrau beseitigen.
Das ist alles sehr spannend und fesselnd, denn das Ende bzw. der Ausgang der Geschichte ist nicht absehbar und etliche Ereignisse geben der Handlung immer wieder eine neue Richtung.
Zwischendurch, als Kylian mit Fleur und den beiden Töchtern in einem sicheren Haus der Polizei bzw. später in einem Ferienhaus unterkommt, gibt es einige ruhigere Passagen, die sich ein bisschen ziehen aber dem Leser Gelegenheit geben, die Protagonisten besser und tiefer kennenzulernen.
Die Protagonisten sind alle gut gezeichnet und ich konnte mich besonders in Fleur und Kylian gut hineinversetzen.

„Im Zauber der Stille“ ist eine gelungene Mischung aus Krimi und Romanze. Die Krimihandlung ist spannend, undurchschaubar und fesselnd bis zum Schluss. Die Romanze zwischen den beiden Protagonisten fügt sich gut in die Handlung ein und das schöne Setting rundet eine gelungene Geschichte ab. Ich kann nicht nur diesen sondern alle Südfrankreich-Krimis von Silke Ziegler empfehlen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 19.04.2023

Einfühlsame und unterhaltsame Fortsetzung der Trilogie um die Kaffeedynastie

Liebesglück in der kleinen Kaffeerösterei
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Der vorliegende Roman ist der zweite Teil der Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen.
Erneut tauchen wir in die Welt des Kaffees ein und begleiten im wesentlichen Corinne, die ...

Der vorliegende Roman ist der zweite Teil der Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen.
Erneut tauchen wir in die Welt des Kaffees ein und begleiten im wesentlichen Corinne, die sich mit ihrer kleinen Kaffeerösterei ihren Traum erfüllt hat.
Auch dieser Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
In der Gegenwart erleben wir Corinne, die sich über den beginnenden Erfolg ihrer kleinen Rösterei freut und ebenso die weitere Geschichte ihrer Familie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Corinnes Suche nach Sarah, von deren Geschichte sie im Tagebuch ihres Großvaters erfahren hat. Zwischen der jungen Corinne und der sehr viel älteren Sarah entwickelt sich eine herzliche Freundschaft und Corinne verarbeitet die Schuld ihres Urgroßvaters, der einst Sarahs Familie an die Nazis verriet.

Im zweiten Handlungsstrang befinden wir uns im Jahr 1946 und erleben Eberhard Ahrensberg, wie er nach dem Krieg seinen Kaffeehandel und die Rösterei aufbaut. Dieser Handlungsstrang war spannend und bietet interessante Einblicke in das Leben von Eberhard und die Firmengründung sowie den geschichtlichen Hintergrund dieser Zeit.

Gefühlvoll und sehr eingängig setzt Susanne Oswald die Geschichte der Familie Ahrensberg fort. Dabei haucht sie all ihren Figuren Leben ein und setzt sie gekonnt glaubhaft und authentisch in Szene.
Durch Corinnes aufkeimende Freundschaft mit Sarah entsteht eine gute Verknüpfung zum Handlungsstrang in der Vergangenheit.
Aber auch Corinnes junge Beziehung zu Noah ist ein Thema und natürlich ihre kleine Rösterei das „Öcher Böhnchen“. Als es Schwierigkeiten gibt, die für die Rösterei das Aus bedeuten könnten, ist es Sarah, die Corinne unterstützt und mit ihr eine Lösung findet.

Zu all den Themen und Ereignissen kommt natürlich auch immer das Thema Kaffee und vieles was damit verbunden ist. Auch hier gibt es interessante Informationen und als leidenschaftliche Kaffeetrinkerin hatte ich ständig den Duft von frischem Kaffee in der Nase.

Der zweite Teil der Trilogie um die Kaffeedynastie setzt die Geschichten um die Protagonisten schlüssig und spannend fort. Auch der Handlungsstrang der historischen Vergangenheit wird fesselnd und interessant fortgesetzt und so ist es insgesamt erneut eine unterhaltsame Geschichte, die Lust auf eine Tasse Kaffee und den dritten Teil macht!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 13.04.2023

Nervenaufreibender, fesselnder und aufwühlender Toskana-Thriller

Verschwunden
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Erneut entführt uns Sabine Thiesler mit ihrem Thriller in die Toskana und die Gegend rund um das kleine Städtchen Ambra.
Auf dem Stadtfest in Ambra verschwindet der 7-jährige Jonas, der kleine Sohn deutscher ...

Erneut entführt uns Sabine Thiesler mit ihrem Thriller in die Toskana und die Gegend rund um das kleine Städtchen Ambra.
Auf dem Stadtfest in Ambra verschwindet der 7-jährige Jonas, der kleine Sohn deutscher Urlauber.
Und da gibt es gleich ein Wiedersehen mit Commissario Donato Neri, dem örtlichen Polizisten und seiner Frau Gabriella.
Neri muss nun ermitteln und das Kind suchen, ist aber, wie so häufig, schnell überfordert.

Die erfolgreiche Maklerin Elena, die ebenfalls in der Gegend lebt, führt ein Doppelleben. Über eine Agentur trifft sie sich mit Männern und verbringt mit ihnen meist mehrere Tage. Eines Tages verschwindet auch sie. Ist sie an den falschen geraten?

In einem dritten Handlungsstrang erleben wir noch den Arzt Nevia, der auf einem Anwesen außerhalb gemeinsam mit seinem behinderten Bruder lebt, um den er sich rührend kümmert. In Ambra betreibt er eine kleine Praxis.

Wie von Sabine Thiesler gewohnt, sind die Kapitel kurz gehalten und die Perspektiven bzw. Handlungsstränge wechseln ständig. Das erzeugt von Anfang an einen gewissen Sog. Allerdings fand ich es anfangs auch etwas verwirrend, da keine Zusammenhänge zwischen den Handlungssträngen erkennbar waren.
Schön war das Wiedersehen mit Commissario Neri und seiner Frau, denn auch seine persönliche Geschichte entwickelt sich schlüssig weiter. Wie immer stehen die Ermittlungen von Neri nicht im Mittelpunkt der Handlung. Neri bereitet sich gedanklich schon auf den Ruhestand vor und überlegt mit seiner Frau, ob man nicht ans Meer ziehen sollte. Da entsteht dann die erste Verbindung zur Maklerin Elena, die für die beiden ein Häuschen am Meer suchen soll. Obwohl sie sich ansonsten eher mit Luxusimmobilien beschäftigt, hilft Elena dem Ehepaar Neri, man kennt sich halt in Ambra. Doch dann erscheint Elena nicht zum Notartermin.

Ganz allmählich werden die Zusammenhänge klar und auch der Täter ist bekannt. Hier hat man als Leser gegenüber Neri einen Wissensvorsprung. Der nimmt aber keineswegs die Spannung, denn etwa ab der Hälfte steigert sich diese sehr. Der Täter wird „durchleuchtet“ und man erhält tiefe Einblicke in seine Kindheit bzw. Vergangenheit und auch seine Gedankengänge und Motive. Hier gibt es auch etliche Psychothrillerelemente, die ebenfalls zur Spannung beitragen. Ich war geschockt über seine Kaltblütigkeit und auch seine Gier. Bei seinen Verbrechen und deren Beschreibung hat Sabine Thiesler ihre Leser diesmal wirklich nicht geschont sondern eher geschockt.
Gegen Ende spitzt sich die Lage dramatisch zu, das ist dann schon ein gewisser Nervenkitzel.

Kleine Kritikpunkte habe ich trotz aller Spannung. Elena war mir einfach ein bisschen zu blauäugig, denn sie läuft blind ins Risiko. Die Beschreibung ihres Luxuslebens war ab und an ein bisschen zu ausführlich.

Gut gefallen hat mir aber wieder das italienische Flair. Die Autorin zeigt an Neri und seiner Frau und auch anderen Figuren viel italienische Lebensart und auch die schöne Landschaft in der Toskana ist bildhaft beschrieben.

Der neue Toskana-Thriller von Sabine Thiesler ist nervenaufreibend, fesselnd und vom Thema her sehr aufwühlend. Gute Nerven sollte man beim Lesen haben, dann steht einem packenden Leseerlebnis nichts im Wege!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 12.04.2023

Spannende Ermittlungen mit Eve Dallas und ihrem Team

Sein teuflisches Herz
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Kaum zu glauben, aber vorliegend ermittelt Lieutenant Eve Dallas mit ihrem Team bereits in ihrem 44. Fall.
Eve und ihr Mann Roarke sind auf dem Heimweg von einer Veranstaltung als ihnen eine junge Frau ...

Kaum zu glauben, aber vorliegend ermittelt Lieutenant Eve Dallas mit ihrem Team bereits in ihrem 44. Fall.
Eve und ihr Mann Roarke sind auf dem Heimweg von einer Veranstaltung als ihnen eine junge Frau nackt, blutverschmiert und ziemlich verwirrt direkt vor das Auto läuft. Die beiden kümmern sich um die Frau und sorgen dafür, dass sie in ein Krankenhaus kommt, nachdem Eve sie identifiziert hat. Es handelt sich um Daphne Strazza, die Ehefrau eines angesehenen Arztes. Als Eve und Roarke das Wohnhaus der Strazzas aufsuchen finden sie dort ein grausiges Szenario vor. Der Arzt wurde offensichtlich ermordet, misshandelt und im Haus wurde gewütet. Da das Opfer nicht sonderlich beliebt war, gibt es reichlich Verdächtige.
Daphne war offenbar Zeugin der Tat und konnte entkommen, doch sie berichtet immer wieder, der Teufel selbst sei es gewesen.
Eve vermutet, dass der Täter sich verkleidet oder maskiert hat und sucht nach ähnlich gelagerten Fällen, die sie auch findet, doch da wurde niemand getötet. Allerdings waren alle Opfer recht wohlhabend und fühlten sich in ihren Häusern mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch sicher. Aber das Böse fand doch einen Weg hinein.

Wie in all ihren Fällen hat mich Eve Dallas wieder mit ihrem „Biss“ beeindruckt. Sie verbeißt sich regelrecht in den Fall und kümmert sich nebenbei auch immer noch um die traumatisierte Daphne. Wie meistens sind es sehr viele Spuren, denen Eve nachgeht bzw. nachgehen muss. Unterstützung erhält sie dabei wieder einmal von ihrem Mann Roarke, der wie so oft über den Computer der Spur des Geldes folgt und Recherchen betreibt. Aber auch Dr. Mira, die Psychologin, kann Eve wieder wertvolle Hinweise geben.
Sehr gut gefallen hat mir auch diesmal wieder die enge Zusammenarbeit zwischen Eve und Peabody. Da kommt es zu tollen Dialogen, die auch gerne mal ins private abgleiten, auch wenn Eve das eigentlich so gar nicht mag.
Auch das Privatleben von Eve und Roarke findet zwischendurch Erwähnung. Hier kommt es neben erotischen Szenen auch immer wieder zu witzigen Dialogen, da die Meinungen der beiden z. B. über Ernährung oder über Kleidung oft auseinander gehen. Diese kleinen Episoden lockern die Thriller immer ein bisschen auf.

Auch mit dem 44. Fall hat die Reihe für mich ihren Reiz noch nicht verloren. Die Autorin konnte mich erneut mit einem spannenden, kreativ konstruierten Fall überzeugen und ich hatte mit Eve Dallas und ihrem Team wieder unterhaltsame Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 25.03.2023

Unterhaltsamer Auftakt zur Trilogie mit viel Liebe und Kaffee

Willkommen in der kleinen Kaffeerösterei
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Dieser Roman ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen.
Der Roman wird in zwei Handlungssträngen auf zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart lernen ...

Dieser Roman ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen.
Der Roman wird in zwei Handlungssträngen auf zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart lernen wir Corinne kennen, die Tochter des Kaffeebarons Günther Ahrensberg, der die Liebe zum Kaffee im Blut liegt, wie allen Familienmitgliedern. Sie befindet sich auf einer unternehmenseigenen Plantage in Brasilien als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat.
Zurück in Aachen muss sie die Firmenleitung gemeinsam mit ihrem Bruder Alexander übernehmen. Doch so nah sich die beiden Geschwister eigentlich stehen, geschäftlich finden sie keine Einigung bei Entscheidungen. Alexander sträubt sich gegen jede neue Idee von Corinne und hat nur den finanziellen Aspekt und den Profit im Blick.
Corinne fühlt sich damit nicht wohl. Als sie auf dem Dachboden den alten Trommelröster ihres Opas und seine Erinnerungen in einem Tagebuch findet, taucht sie in die Geschichte von Ahrensberg Kaffee ein, das ihr Opa Eberhard einst gegründet hat.

Im zweiten Handlungsstrang befinden wir uns im Jahr 1943 in einem kleinen Ort in der Eifel in der Nähe von Aachen. Hier lebt Eberhard Ahrensberg, dessen Vater treu zum Naziregime steht und für viele grausige Taten verantwortlich ist, sehr zum Leidwesen seiner Familie. Nach dem Krieg ist es an Eberhard die Familie über Wasser zu halten und er gründet einen Kaffeehandel. Dieser Handlungsstrang war nicht nur sehr bewegend sondern auch spannend.

Da ich selbst auch sehr gerne eine gute Tasse Kaffee trinke, habe ich Corinne und die Familie Ahrensberg gerne begleitet und hierbei viel Interessantes über Kaffee erfahren. Besonders im Handlungsstrang in der Vergangenheit gab es interessante Informationen über den Kaffeeschmuggel, der nach Kriegsende eifrigst betrieben wurde.
Aber auch über den Anbau, die Ernte und besonders die Röstung von Kaffee gibt es viele spannende Details.

In einem gefühlvollen und eingängigen Schreibstil erzählt Susanne Oswald die Geschichte der Familie Ahrensberg wobei der Schwerpunkt auf Corinne liegt. Besonders gut gefallen hat mir, was es mit Corinne macht, als sie in die Erinnerungen ihres Großvaters eintaucht. Letztendlich deckt sie nicht nur ein Geheimnis ihres Bruders auf sondern trifft auch die Entscheidung, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie möchte das Familienunternehmen verlassen und eine eigene Kaffeerösterei gründen. Auf der Suche nach Informationen für ihre Firmengründung trifft sie auf Noah, der bereits eine kleine Rösterei betreibt und ihre Leidenschaft für guten Kaffee teilt.
Es war ein bisschen vorhersehbar, dass sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entwickelt aber es passte auch gut ins Gesamtbild.
Aber das Tagebuch des Großvaters veranlasst Corinne auch, die Vergangenheit des Opas aufzuarbeiten und sie beginnt eine spannende Suche.

Der Auftakt zur Trilogie um die Kaffeedynastie hat mich mit ihren gut gezeichneten Protagonisten, vielen spannenden Informationen über Kaffee sowie dem bewegenden historischen Thema gut unterhalten und Lust auf die Folgebände gemacht!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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