Cover-Bild Denk an mich, wenn du stirbst
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783328107675
Jennifer Hillier

Denk an mich, wenn du stirbst

Thriller
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Nichts ist gefährlicher als eine Frau, die alles verloren hat ...

Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem Tag, als der vierjährige Sebastian spurlos verschwand und ihre ganze Welt zusammenbrach.

Ein Jahr später ist Marin nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Polizei hat die Suche aufgegeben. Mit ihrem Mann wechselt sie kaum noch ein Wort. In ihrer Not wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Doch statt Sebastian zu finden, macht diese eine andere Entdeckung – Marins Mann betrügt sie. Die Wut holt Marin zurück ins Leben. Nach ihrem Sohn wird sie nicht auch noch ihren Mann verlieren. Und schon gar nicht an eine andere Frau. Diesmal hat das Böse ein Gesicht, und das bedeutet, dass Marin es aus dem Weg schaffen kann. Für immer.

»Dieses Buch kann man nicht mehr weglegen!« Karin Slaughter

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

sehr emotional und komplett anders als gedacht

0

Als Marin Machado mit ihrem 4-jährigen Sohn Sebastian in den Markthallen von Seattle für Weihnachtseinkäufe unterwegs ist, passiert Schreckliches. Viele Menschen drängen sich durch die Hallen und plötzlich ...

Als Marin Machado mit ihrem 4-jährigen Sohn Sebastian in den Markthallen von Seattle für Weihnachtseinkäufe unterwegs ist, passiert Schreckliches. Viele Menschen drängen sich durch die Hallen und plötzlich ist der kleine Sebastian mit seinem Rentierpulli spurlos verschwunden und selbst auf den Überwachungsbildern ist keine Spur von ihm zu sehen. Marins Welt bricht zusammen und so auch die Beziehung zu ihrem Mann. Die Polizei gibt mit der Suche auf und so wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Ihren Sohn findet die Ermittlerin nicht, allerdings findet sie raus, dass Marin von ihrem Ehemann betrogen wird, er hat eine Affäre, bereits seit einem halben Jahr. Die Affäre entfacht in ihr eine derartige Wut, die sie seit dem Verschwinden ihres Sohnes nicht mehr gespürt hat, sie fühlt wieder etwas und diese unbändige Wut und die Angst, dass ihr nach ihrem Sohn auch noch der Ehemann weggenommen wird, bringt sie dazu bis ans Äußerste zu gehen, denn jetzt hat das Böse in ihrem Leben ein Gesicht und dies muss mit allen mitteln Weg geschafft werden.

Also vorab muss ich einmal sagen, dass für mich, als Mutter, das Buch der absolute Alptraum war. Ich konnte so gut mit Marin mitfühlen, dass mir teilweise richtig übel wurde. Auch wie sie die Zeit danach beschreibt und auch wie sich die Ehe entwickelt hat, war für mich alles total realistisch und plausibel, denn wie soll man als Ehepaar denn weiterleben und Freude oder glückliche Paarmomente erleben wenn das Kind vermisst wird!?

Ebenso die Affäre ist für mich sehr nah an der Realität und bis dahin war es ein sehr gutes Buch, aber die Wendungen die diese Geschichte genommen haben und man sich immer wieder von neuem Sammeln musste, weil die eigenen Schlüsse, die man gezogen hat, völlig über den Haufen geworfen wurde, das hat mich wirklich überrascht und damit habe ich zu Beginn nicht wirklich gerechnet.

Es war wirklich ein sehr gutes Buch, auch wenn mein Mutterherz viel gelitten hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2023

Emotional

0

Wir werden direkt in den Emotionsstrudel geworfen. Marins Sohn verschwindet und obwohl ich keine eigenen Kinder hab, hat die Autorin die Gefühlswelt von Marin so authentisch beschrieben, dass ich unfassbar ...

Wir werden direkt in den Emotionsstrudel geworfen. Marins Sohn verschwindet und obwohl ich keine eigenen Kinder hab, hat die Autorin die Gefühlswelt von Marin so authentisch beschrieben, dass ich unfassbar mitgelitten habe.
Durch den Zeitsprung in die Zukunft verblasst diese Anteilnahme zunächst abrupt. Der Fokus liegt nun vor allem auf Marins Lebensweise und ihrer ehelichen Bindung.
Und die Entwicklung lässt mich zwiegespalten zurück. Wenngleich das Buch ab diesem Zeitpunkt nicht schlecht ist, verschwindet der Sohn fast im Nirgendwo und plötzlich geht es um eine Affäre des Mannes und darum, die Geliebte loszuwerden.
Stimmig war es dennoch, zumal die Figuren und ihre Handlungen authentisch waren.
Es gab ein paar Längen, dafür konnte emotional absolut gepunktet werden.

Mein Fazit:
Anders als erwartet, aber wer sich emotional erschüttern lassen möchte ist hier definitiv gut aufgehoben. Leseempfehlung und 3,5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2023

Emotional und Spannend

0

Als Marin Machado mit ihrem 4-jährigen Sohn Sebastian in den Markthallen von Seattle für Weihnachtseinkäufe unterwegs ist, passiert Schreckliches. Viele Menschen drängen sich durch die Hallen und plötzlich ...

Als Marin Machado mit ihrem 4-jährigen Sohn Sebastian in den Markthallen von Seattle für Weihnachtseinkäufe unterwegs ist, passiert Schreckliches. Viele Menschen drängen sich durch die Hallen und plötzlich ist die kleine Hand ihres Sohnes nicht mehr an ihrer. Sebastian, den sie liebevoll „Bash“ nennt, ist spurlos verschwunden und selbst auf den Überwachungsbildern ist keine Spur von ihm zu sehen. Marins Welt bricht zusammen und so auch die Beziehung zu ihrem Mann. Die Polizei gibt mit der Suche auf und so wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Ihren Sohn findet die Ermittlerin nicht, aber das der Mann von Marin sie betrügt.
Dies entflammt in ihr neue Kraft, denn ihren Mann möchte sie nicht auch noch verlieren.
Jetzt hat das Böse in ihrem Leben ein Gesicht und dies muss mit allen mitteln Weg geschafft werden.

Allein mit dem Buchrücken hat mich die Autorin Jennifer Hiller schon mit in die Story gezogen.
Es gibt nicht schlimmeres für ein Elternteil, wie wenn plötzlich das eigene Kind nicht mehr da ist. Der Erste Drittel ist sehr bedrückend dargestellt und ich konnte mich dabei sehr gut in Marin Hineinversetzten. Als die Privatdetektivin ins Spiel kommt, nimmt auch die Story an Fahrt auf und konnte bis zum Schluss gehalten werden.
Etwas unnahbar ist mir der Charakter von Marin dennoch geblieben. Ich konnte mich zwar in sie hineinversetzten, aber irgendwas fehlte mir.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr bildgebend, packt einen und so lässt man das Buch ungern aus den Händen.

FAZIT
Ein äußerst spannender Thriller, der einen aus dem Alltag zieht.
Einen Stern in der Gesamtwertung ziehe ich dennoch ab, da ich mir die Hauptperson etwas nahbarer gewünscht hätte.

Von mir gibt es somit 4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2022

Spannend und emotional

0

Denk an mich, wenn du stirbst von Jennifer Hillier
erschienen bei Penguin

Zum Inhalt

Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem ...

Denk an mich, wenn du stirbst von Jennifer Hillier
erschienen bei Penguin

Zum Inhalt

Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem Tag, als der vierjährige Sebastian spurlos verschwand und ihre ganze Welt zusammenbrach.

Ein Jahr später ist Marin nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Polizei hat die Suche aufgegeben. Mit ihrem Mann wechselt sie kaum noch ein Wort. In ihrer Not wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Doch statt Sebastian zu finden, macht diese eine andere Entdeckung – Marins Mann betrügt sie. Die Wut holt Marin zurück ins Leben. Nach ihrem Sohn wird sie nicht auch noch ihren Mann verlieren. Und schon gar nicht an eine andere Frau. Diesmal hat das Böse ein Gesicht, und das bedeutet, dass Marin es aus dem Weg schaffen kann. Für immer.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Thrillers ist relativ schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Dunkle Farben, eine herausstechende Schrift und ein paar Federn. Die Geschichte wird in der dritten Person geschildert.

Die ersten Seiten fand ich unheimlich emotional und aufwühlend. Es geht hier um das Verschwinden von Marins vierjährigem Sohn Sebastian mitten in der Weihnachtszeit. Wie die Autorin dies schildert, welche Gefühle sich bei der Protagonistin breit machen – ein absoluter Albtraum, den kein Elternteil jemals kennenlernen möchte ... Ich war sehr ergriffen und konnte kaum weiterlesen. Dann springt die Story 15 Monate in die Zukunft und von dem Jungen ist weiterhin keine Spur. Wir erleben hier, wie Marin versucht, trotzdem am Leben teilzunehmen, wie sie wieder in ihren Frisörsalon geht und wie die Beziehung zu ihrem Ehemann Derek ist. Die Autorin schildert auch hier die Emotionen von Marin sehr genau, was überaus authentisch wirkte. Man hat als Leser das Gefühl, dass man selbst erreicht wird, dass man derart in die Geschichte eingebunden wird, dass es kaum ein Entkommen gibt.
Ich empfand die Figuren als authentisch und habe natürlich gerade mit Marin sehr mitgelitten. Doch als sie von der Affäre ihres Mannes erfährt, geht ein Wandel mit ihr und der Geschichte vor. Sebastians Verschwinden rückte ein wenig in den Hintergrund und die Geliebte unschädlich zu machen in den Vordergrund. Hat mir persönlich jetzt nicht so gut gefallen, aber am Ende ergibt alles noch seinen Sinn.

Jennifer Hillier hat mir vor allem emotionale Lesestunden mit diesem Buch beschert. Die Entführung des eigenen Kindes, nicht zu wissen, ob es noch lebt oder nicht, muss ein wahrer Albtraum für Eltern sein. Genau dies hat die Autorin sehr authentisch an den Leser transportiert, so dass es teilweise schwierig war, die Story weiter zu verfolgen. Ich hatte mir vorweg etwas anderes unter dem Klappentext vorgestellt, will aber nicht sagen, dass ich enttäuscht wurde. Gerade die emotionale Schiene wurde gut bedient und die Story an sich wirkte real. Bis auf ein paar Kleinigkeiten im letzteren Teil des Buches. Darauf kann ich aus Spoiler Gründen aber leider nicht näher eingehen. Auf jeden Fall geht es um das Verhalten von Derek und im Grunde auch Marin – das fand ich ein wenig überstürzt oder auch zu einfach gelöst. Je länger die Geschichte dauerte, um so mehr setzte sich ein bestimmter Verdacht bei mir fest, der letztendlich auch bestätigt wurde. Mir hat das Buch trotz meiner kleinen Kritikpunkte richtig gut gefallen und ich kann es euch nur empfehlen.

Zum Autor

Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, schaut sie mehrmals nach, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada.

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

464 Seiten
übersetzt von Charlotte Breuer, Norbert Möllemann
ISBN 978-3-328-10767-5
Preis: 11 Euro
erschienen bei
Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Denk-an-mich-wenn-du-stirbst/Jennifer-Hillier/Penguin/e579829.rhd

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

Das war auf jeden Fall eine raffinierte Geschichte mit unerwartetem Ende, dennoch gab es für mich doch ein paar Längen zwischendurch.

0

Ich habe mich sehr über das Buch "Denk an mich, wenn du stirbst" von Jennifer Hillier gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhousde freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Denk an mich, wenn du stirbst" von Jennifer Hillier gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhousde freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin, von der ich zuvor noch nicht gelesen habe. Allerdings wurde ich kürzlich auch aufmerksam auf einen alten Titel von ihr "Liebe mich, töte mich", welcher ebenfalls sehr spannend klingt. Vielleicht werde ich das Buch demnächst auch zur Brust nehmen

Nun zum Inhalt: Das Leben von Marin, der Hauptfigur in dieser Geschichte, könnte kaum besser sein. Sie ist erfolgreich, hat einen liebenden Ehemann und einen kleinen Sohn, sieht klasse aus, ist vermögend und mag ihren Job... bis ihr kleiner Junge plötzlich verschwindet. Das ändert alles in ihrem Leben, auch das Verhältnis zu ihrem Mann. Sie findet nämlich heraus, dass er sie betrügt, mit einer deutlichen jüngeren Version von ihr. Wobei, eigentlich könnten die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein. Marin schwört sich schließlich, dass sie diese Frau beseitigen muss, weil sie ihren Mann nicht auch noch endgültig verlieren kann...

Jennifer Hillier schreibt ihren Thriller aus unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Zunächst einmal lesen wir aus Marin's Sicht und erleben richtig mit, wie es ihr geht. Zu Anfang wird das Verschwinden ihres kleinen Sohnes noch einmal kurz beschrieben, dann geht es aber lange um Marin's aktuelle Situation. Die ist sehr authentisch und lässt mich mit der Protagonistin mitfühlen und auch mitleiden. Ja ich kann sogar ihren Hass auf die Geliebte ihres Mannes nachvollziehen. Doch oft drehen wir uns hier doch im Kreis und ich empfinde es so, dass die Geschichte lange nicht so recht an Fahrt aufnehmen will. Erst ab der zweiten Hälfte des Buches wird es spannender, ganz zum Schluss wird der Leser dann aber mit einem tollen Finale belohnt. Denn was sich hier noch zuträgt, damit hätte ich nicht gerechnet. Wirklich gelungen ist dabei, dass alles miteinander zusammenhängt und Prolog und Epilog quasi zusammen finden. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Auch interessant fand ich die Kapitel aus der Sichtweisen der Geliebten. Bei ihr hatte ich durchweg gemischte Gefühle, ich wusste lange nicht, wie ich sie tatsächlich einschätzen sollte. Marin blieb im Vergleich zu ihr dennoch eher die Sympathieträgerin, selbst wenn sie die Andere aus dem Weg schaffen wollte. Spannend sind auch noch zwei weitere Charaktere in der Geschichte, die das gewisse Etwas aus- und möglich machen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Manche Passagen glichen in meinen Augen aber eher einem Monolog aus der dritten Perspektive, das ist sicher eine Geschmacksfrage inwieweit man dies mag oder eben nicht. Ich fand es ingesamt ein solides Stilmittel, insgesamt aber etwas zu viel.

"Denk an mich, wenn du stirbst" hat mir spannende und rätselhafte Lesestunden geboten, mich aber nicht derartig vom Hocker gerissen. Ich bin aber gespannt auf weiteres der Autorin und mag grundsätzlich ihre Art, Geschichten zu erzählen.
Von mir gibts eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere