Konnte mich nicht so sehr begeistern wie die restliche Reihe
The Brooklyn Years - Wonach wir uns sehnen"Wonach wir uns sehnen" ist der siebte Band der Brooklyn Years-Reihe und leider für mich bisher der schwächste Band. Ich wurde mit den Protagonisten einfach nicht warm, Tank ließ zu sehr das immer an Sex ...
"Wonach wir uns sehnen" ist der siebte Band der Brooklyn Years-Reihe und leider für mich bisher der schwächste Band. Ich wurde mit den Protagonisten einfach nicht warm, Tank ließ zu sehr das immer an Sex interessierte Alphamännchen raushängen und Bess spielte dazu passend die hörige Partnerin. Zwar konnten die beiden auch exzellent miteinander Eishockey schauen (und dem Leser so demonstrieren, dass sie auch noch durch andere Dinge verbunden sind), aber so richtig hab ich ihnen den Sprung von der Affäre zur Beziehung nicht abgekauft.
Die Handlung war ziemlich vorhersehbar, und dazu kam auch noch das in diesem Genre leider weit verbreitete Problem der Non-Kommunikation. Auch das Ende konnte mich nicht begeistern - schade, dass Sarina Bowen nicht den Mut hatte, ihre Protagonisten mal einen anderen Weg gehen zu lassen als das "Standard-Happy End".
Einzig die Interaktion mit den Mannschaftskameraden und den liebgewonnenen Protagonisten der ersten Bände zauberte mir öfters mal ein Lächeln oder sogar ein astreines Lachen ins Gesicht.
Am Schreibstil ist wie immer nichts auszusetzen - ich mag Sarina Bowens frische, leichte Art zu erzählen und daran hat sich auch durch meine Meinung zum Inhalt dieses Romans nichts geändert.
Mein Fazit: Nicht mein Lieblingsband der Reihe. Gut gefallen hat mir die erneute Verknüpfung zur True North-Reihe in Gestalt von "Dave aus Brooklyn". Ich hoffe, das Band 8 bald übersetzt wird und wir dann wieder mit einer 4-5 Sterne-Bewertung weiter machen können. Für Band 7 gibts nun erst mal 2,5 von 5 Sternen.