Cover-Bild Gallant
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20,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 29.03.2023
  • ISBN: 9783732406869
V. E. Schwab

Gallant

Im Garten der Schatten
Jana Kozewa (Sprecher), Sara Riffel (Übersetzer), Petra Huber (Übersetzer)

Mysteriös, romantisch, spannend – Gallant ist das neue Hörbuch von der Bestsellerautorin V. E. Schwab (Das unsichtbare Leben der Addie LaRue).

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eine Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Für Hörerinnen von Sarah J. Maas und Holly Black

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Nicht überzeugend

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Der Anfang des Hörbuches hat mir eigentlich noch gut gefallen. Ein junges Mädchen, dass in einer Schule aufwächst, dass arbeiten muss und von den anderen Mädchen schikaniert wird. Bis zu dem Tag als ein ...

Der Anfang des Hörbuches hat mir eigentlich noch gut gefallen. Ein junges Mädchen, dass in einer Schule aufwächst, dass arbeiten muss und von den anderen Mädchen schikaniert wird. Bis zu dem Tag als ein Brief alles verändert und ihr vielleicht die Möglichkeit gegeben wird, in ihre eigene Familie zurückzukehren.



Was am Anfang spannend beginnt, bricht aber schon nach dem ersten Drittel sehr ein. Es wird sehr langatmig, sehr zäh. Das lag mit Sicherheit auch an der Sprecherin, die einfach unfassbar monoton gelesen hat. Da war kaum eine Emotion spürbar, sie nahm der Figur richtig das Leben. Die Neugier der Protagonistin war zu Beginn so frisch und unterhaltsam. Das war leider sehr schnell vorbei. Sie schien immer farbloser zu werden, wie die Geister der Geschichte

Ich habe einige Abschnitte sehr schnell gehört, weil ich einfach nur zum Ende kommen wollte. Das sollte natürlich nicht sein, bei einem Hörbuch. Meinen Geschmack hat dieses Werk leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Konnte mich nicht so ganz in seinen Bann ziehen

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Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist ...

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eine Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein … (KL)

Ich lese normalerweise sehr gerne Bücher der Autorin und finde die Geschichten auch immer mitreißend und sehr gelungen! Der Klappentext des Hörbuchs hat sich wirklich spannend angehört und deshalb wollte ich auch unbedingt wissen was es mit der ganzen Geschichte rund um Gallant auf sich hat! Der Schreibstil ist wirklich wunderschön, atmosphärisch und fast märchenhaft. Sehr geheimnisvoll beschreibt die Autorin erst Olivias Zeit im Waisenhaus und später auf dem geheimnisvollen und etwas gruseligen Anwesen Gallant. Leider muss ich aber sagen, dass sich die Autorin diesmal auch in sehr vielen Wiederholungen verstrickt hat, ich hatte lange zeit das Gefühl die eigentliche Handlung würde nicht vorrangehen und ganze Sätze würden sich immer und immer wiederholen, gerade wenn es um das Tagebuch ging. Dies war ziemlich anstrengend und ich muss gestehen ich bin auch immer wieder gedanklich abgedriftet.

Erst gegen Ende hat es die Autorin für mich geschafft wieder Spannung aufzubauen und konnte mich auch tatsächlich einmal überraschen. Aber alles in allem habe ich mir das Ende doch viel aufregender und gruseliger vorgestellt als es dann tatsächlich war.

Die Sprecherin hat das Hörbuch schon gelesen und hatte eine angenehme Stimme.

Fazit: Der Schreibstil ist märchenhaft und sehr dicht, leider gibt es aber auch viele Wiederholungen. Erst zum Ende kam Spannung auf und die Autorin konnte mich noch überraschen. Ich empfehle das Hörbuch Fans von einem schönen Schreibstil und einer atmosphärischen Handlung, die aber lange Zeit auch auf der Stelle zu treten scheint.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Nicht mein Fall

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Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, eingesprochen von Jana Kozewa, mit einer Dauer von 9 Std und 10 Min.

Auf dieses Hörbuch hatte ich mich sehr gefreut, der KT verspricht einiges an rätselhafter ...

Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, eingesprochen von Jana Kozewa, mit einer Dauer von 9 Std und 10 Min.

Auf dieses Hörbuch hatte ich mich sehr gefreut, der KT verspricht einiges an rätselhafter Spannung.
Und, um es vorweg zu nehmen: es war leider einfach nicht mein Fall.

Während ich der Einleitung noch gespannt lauschte über Olivias Begebenheiten im Heim und ihren Begegnungen mit Ghuls, entfernte sich diese Spannung immer weiter als sie auf Gallant war.
Das (Hör-)Buch mutet schon poetisch an, ist düster und will die Spannung aufleben lassen....doch grad letzteres kam bei mir nichtmal beim Finale zustande.

Da passiert quasi 80% des Buches irgendwie Nix. Und in den restlichen 20% werden dann Fragen geklärt, das Finale abgehandelt und: Olivia, Olivia, Olivia gerufen.
Für mich ein Satz mit X, den ich leider nur mit 2,5 Sterne bewerte.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Nicht mein Fall

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Ich muss als erstes vorausschicken, dass ich Gallant schon einmal auf Englisch gelesen habe und es sich somit um ein Reread handelt. Beim ersten Mal konnte mich die Geschichte jedoch bedauerlicherweise ...

Ich muss als erstes vorausschicken, dass ich Gallant schon einmal auf Englisch gelesen habe und es sich somit um ein Reread handelt. Beim ersten Mal konnte mich die Geschichte jedoch bedauerlicherweise nicht überzeugen und ich dachte, dass es vielleicht an falschen Erwartungen lag. Deshalb wollte ich der Geschichte mit dem deutschen Hörbuch eine zweite Chance geben, da ich dieses Mal ja wusste, was auf mich zukommt. Doch leider hatte ich auch beim zweiten Versuch die gleichen Kritikpunkte und ich hätte wohl einfach auf mein erstes Bauchgefühl hören sollen, dass das Buch einfach nichts für mich ist.

Im Buch wird die Geschichte von Olivia Prior erzählt, die mit knapp zwei Jahren von ihrer Mutter in einem Waisenhaus ausgesetzt wurde und seither dort lebt. Das einzige, was ihr von ihrer Mutter geblieben ist, ist ihr Tagebuch, das Olivia immer wieder durchliest und als Teenager beinahe schon in- und auswendig kennt.
Eines Tages erhält sie einen mysteriösen Brief eines Verwandten, der sie bittet nach Hause - nach Gallant - zu kommen. Dort angekommen erwartet sie aber nicht die herzliche Begrüssung, die sie nach all den Jahren erwartet hätte. Ihre Verwandten zeigen sich verschlossen und geheimnisvoll. Doch das bringt Olivia nicht dazu, wieder zu verschwinden, sondern macht sie nur noch neugieriger, dem Geheimnis von Gallant und dem Verschwinden ihrer Eltern auf die Spur zu kommen...

Der Plot klingt an und für sich eigentlich sehr vielversprechend und bietet gerade durch die mysteriösen Geheimnisse eine Grundlage für eine spannende Erzählung. Ich bin allerdings mit dem langatmigen Schreibstil überhaupt nicht klargekommen. Und das war bei beiden Leseversuchen der Fall. Die Geschichte lebt letztendlich von einem sehr ruhigen Erzählstil mit langsamem Tempo und besticht vor allem durch einen blumigen, beschreibenden Schreibstil, der leider so gar nicht meins war. Ich bin eher Typ Leserin, die durch die Handlung gefesselt und bei der Stange gehalten werden will. Aber Gallant bietet genau das Gegenteil und ist damit eher etwas für Leser:innen, die einen atmosphärischen Erzählstil mit bedeutungsschwangeren Umschreibungen zu schätzen wissen. Und das bin ich bedauerlicherweise nicht.
Diese geheimnisvolle, magische Welt rund um (oder in?) Gallant hätte viel Potenzial gehabt, aber leider blieb die Erzählung letztendlich zu vage, als dass ich richtig in sie hätte eintauchen können. Es ist kein Buch, bei dem am Ende alle offenen Fragen geklärt werden, indem ein grosser "Aha-"Moment auftaucht. Obschon man am Ende etwas mehr über das Verschwinden von Olivias Eltern weiss, blieben mir zu viele Fragen offen und die ganze Handlung hat sich für mich nicht ganz abgeschlossen angefühlt.

Positiv hervorheben möchte ich trotzdem, dass ich ein grosser Fan der Autorin bin und ich bewundere sie dafür, dass sie mit jedem Buch (oder Buchreihe) etwas ganz Neues schaffen will. Keines ihrer Bücher liest sich wie das andere und das rechne ich ihr hoch an. Aber natürlich bedeutet es auch, dass einem nicht jedes ihrer Bücher gleich gut gefallen kann. Und Gallant hat einfach nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen.

Zum Schluss noch kurz zur Sprecherin: Ich fand ihre Stimme und Erzählweise sehr angenehm und sehr passend zum Inhalt des Buches. Von ihr würde ich jederzeit weitere Hörbücher hören.

Fazit:
Gallant ist ein Buch, das weniger durch eine spannende Handlung, sondern vielmehr durch einen ruhigen, blumigen Erzählstil mit sehr langsamen Erzähltempo besticht. Leser:innen, denen bedeutungsschwangere Umschreibungen und eine düstere Atmosphäre ausreicht und die (im Gegensatz zu mir) nicht unbedingt einen fesselnden Plot benötigen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Mein Cup of Tea war es jedoch nicht. Ich bin viel zu ungeduldig für solche Bücher und brauche Action.

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