"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"

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Mögt ihr Märchen oder Märchenadaptionen mit einer düsteren Stimmung in Büchern?

Bei diesem wunderschönen Buch handelt es sich um eine düstere und auch blutige Märchenadaption von Schneewittchen.

Es geht um Magie. Helle und dunkle Magie. Die sieben Drunen, die dem sogenannten Dunkelvolk dienen. Opfer, denen das Herz fehlt, die im dichten Nebel verschwinden.
Hier ist die Stiefmutter nicht die Böse. Sondern jemand, der für den dichten Nebel und die herausgerissenen Herzen der Lebenden verantwortlich ist.

Wir treffen hier auf den berühmten Spiegel, der hier eine ganz andere Rolle zu spielen hat als im Originalmärchen.

Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen und aus diesem Grund wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Ich mochte hier die düstere, drückende Stimmung und die Märchenatmosphäre, die die Schriftstellerin so gut rüberbringen konnte.
Auch der Sprachstil hat mir sehr zugesagt.

Die Geschichte braucht am Anfang etwas Zeit um sich zu entwickeln. Sowas finde ich wichtig für die ganzen Charaktere und die Handlung selbst.

Die Protagonistin Cyntha mochte ich sehr. Allerdings hat sie mich von Zeit zu Zeit etwas aufgeregt und ich konnte nicht alle ihre Entscheidungen und Handlungen immer nachvollziehen.

Es gibt hier eine zarte Lovestory, die nicht zu aufdringlich ist.

Das Buch endet ziemlich offen und lässt viel Spielraum für Interpretationen, Spekulationen und Vermutungen für den weiteren Verlauf.

Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an das Bloggerportal & den Verlag und an die Autorin für diese tolle Märchenadaption.

- EGo

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"Book of Night" erzählt uns von einer Welt, die unserer so ähnlich ist, mit dem Unterschied, dass lebendige Schatten in dieser Welt existieren. Die Auserwählten in dieser Welt beherrschen die Schattenmagie, eine Magie, die den Schatten eines Menschen lebendig machen kann.

Wie würdet ihr es finden, wenn euer Schatten auf einmal lebendig wäre und ihr die Schattenmagie beherrschen würdet? Ihr könntet über euren Schatten gebieten und ihn einfach unvorstellbarre Dinge tun lassen. Doch so schön und magisch sich das Ganze anhört, birgt diese ganze Schattenmagie auch sehr viele Gefahren für die Menschheit. Diese Macht in falschen Händen kann gefährlich sein.

Charlie ist eine Diebin, die sich einen erfolgreichen Ruf in dieser Branche erarbeitet hat. Sie ist eine Meisterdiebin, die ihresgleichen sucht. Am Anfang des Romans versucht sie ein normales Leben, ohne die Aufträge, zu führen - zusammen mit ihrer jüngeren Schwester und ihrem Freund Vince, der irgendwann einfach da gewesen ist und selbst keinen Schatten besitzt.

Was hat das Märchen "Der Schatten" von Hans Christian Andersen mit diesem Roman zu tun? Findet es am besten selbst heraus und stürzt euch in eine Welt voller Schattenmagie.

Man wird gleich am Anfang in diese Geschichte rein katapultiert, mitten ins Geschehen und muss sich erstmal zurecht finden. Es dauert ein bisschen, bis man einen Durchblick bekommt, denn es wird nicht wirklich viel erklärt. Dafür fühlt man sich so richtig mittendrin, als ob man sich von einem Augenblick zum nächsten in einem Abenteuer wieder gefunden hat und erstmal begreifen muss, wo man ist und worauf es ankommt.
Wenn man über diese Phase hinaus ist, wird es dann sehr spannend und interessant. Man entwickelt eigene Theorien und Gedanken zu dieser Geschichte.
Das Ende hat einen Plottwist und ich habe es so nicht kommen sehen. Die Autorin hat einen zweiten Teil angekündigt und dieses Ende braucht wirklich eine Fortsetzung, denn man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Eure EGo

Dieses Buch erzählt uns eine besondere und magische Geschichte. Eine Geschichte des legendären Hotel Magnifique, das durch verschiedene Orte auf der ganzen Welt reist und immer bis Mitternacht bleibt. Eine Geschichte über zwei Schwestern und ihre unerschütterliche Liebe zueinander, ganz im Sinne der wahren Liebe mit Frozen Vibes. Eine wunderschöne Liebesgeschichte findet hier ebenfalls Platz.
Betretet beim Lesen das magische Hotel Magnifique und bedenkt dabei, dass nichts so ist, wie es im ersten Moment scheint. Die wunderschöne Fassade täuscht meistens. Das merkt man leider jedoch erst, wenn sie zu bröckeln beginnt.

Geht zusammen mit Jani, ihrer Schwester Zosa und dem mysteriösen Bel auf eine magische Reise voller gefährlicher Abenteuer.
Vielleicht sitzt ihr direkt in der ersten Reihe und genießt das Schauspiel.

Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe besonders die magische Atmosphäre des Hotels genossen.  Die Protagonistin Jani hat mich das eine oder andere Mal so ziemlich auf die Palme gebracht und aufgeregt mit ihrem sturen und leichtsinnigen Verhalten, aber ich mochte sie trotzdem, denn all diese Dinge tat sie für andere Menschen, meistens aber für ihre kleine Schwester Zosa, um die sie sich sehr sorgte. Und das nicht zu Unrecht.
Zwischen Jani und ihrem Love Interest Bel hat es ziemlich gefunkt - und zwar von Anfang an. Aber auch Bel hütete seine Geheimnisse, die erst nach und nach rauskamen.

Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch mehr Seiten gehabt hätte, und wäre dort gerne länger verweilt, denn manche Dinge hatten ein gutes Potenzial,  ausführlicher behandelt oder erklärt zu werden.

Eine Leseempfehlung von mir und herzliches Dankeschön für das Rezensionsexemplar an Bloggerportal und den Verlag.

Eure EGo

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"Tränen rannen über Synthias blasse Wangen, als sie den Dolch zückte"

Auch "Synthia - Der Blutring" handelt von der inzwischen 16-jährigen Synthia, die erneut in die andere, magische Welt zurückkehren muss, um die Dunkelheit aus ihr zu vertreiben. Doch dieses Mal nicht den Dunklen Fürsten selbst, sondern einen seiner Diener, der außer Kontrolle geraten ist.
In diesem Buch geht es weniger um Synthia als in den beiden Teilen vorher - die Geschichte teilt sich hier gleichmäßig auf die anderen Charaktere auf. Das fand ich nicht schlimm - im Gegenteil. Ich fand es sehr schön und interessant, auch etwas über die anderen Personen zu erfahren. Meine liebsten Charaktere hierbei waren Mark (wie schon in den ersten beiden Teilen), Adramall, Torfmuff, Synthia und irgendwie mochte ich Karin.
Die Idee mit dem Ring fand ich hierbei wirklich total gut ausgearbeitet und sehr passend zum Inhalt des Buches. Ebenso wie der neue Bösewicht und die Charaktere, die in dem Buch dazugekommen sind.
Eine Zeit lang hatte ich wirklich große Angst um Mark (hätte Ralph Llewellyn ihn sterben lassen, hätte ich ihm das nicht verziehen 😤) und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Besonders das Ende empfand ich als unheimlich spannend und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, sodass ich die letzten 100 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe.
Meiner Meinung nach ist dieser Teil bisher der beste der Reihe rund um Synthia, obwohl ich es hier ein wenig schade fand, dass die Beziehungen zwischen den Charakteren ein wenig zu kurz kamen und nicht so tiefgründig waren.
Trotz allem ein sehr empfehlenswertes Buch, das 4,5 Sterne von mir bekommt, die es auch voll und ganz verdient hat. Ich bin sehr gespannt auf den weiteren Verlauf der Reihe und freue mich darauf, die Charaktere, die ich sehr liebgewonnen habe, wiedersehen zu dürfen.
Danke an den Autor für das Rezensionsexemplar und das damit geschenkte Vertrauen in uns 🤍

- Stacy

Die Nächte zwischen den Jahren werden als Raunächte bezeichnet und sind voller Mystik, Magie und Geheimnisse. Sogar den Träumen in diesen Nächten wird eine besondere Bedeutung beigemessen.
Glaubt ihr an Mystisches und Spiritualität? An Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht immer wissenschaftlich erklären lassen?
Ist jemandem von euch der Begriff Reinkarnation bekannt? Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, ob es nur dieses Eine Leben gibt oder ob wir immer wieder geboren werden?
Mit dem Buch "Incarnia"von Ralph Llewellyn findet ihr viele Anregungen zum Thema Wiedergeburt. Und ganz nebenbei seid ihr mitten in einem spannenden Thriller, in dem es um Bobby geht, der eine gewaltige Entwicklung, eine mörderische Hetzjagd und mystische Erfahrungen durchmachen muss und auch sich selbst finden muss, um in einer Welt, beherrscht von Korruption, Betrug und Käuflichkeit, bestehen zu können.
Dieses Buch hat mich ziemlich beeindruckt.
Ich würde dieses Buch als einen mystischen und spannenden Thriller bezeichnen. Die Thematik der Reinkarnation finde ich sowieso sehr interessant, dazu noch die Tatsache sich inmitten eines Thrillers zu befinden empfinde ich als gut gelungen.
Eine absolute Leseempfehlung und 4,5 Sterne von mir.
Danke an Ralph Llewellyn für das Rezensionsexemplar von "Incarnia", das ich lesen durfte und das Vertrauen, das mir damit geschenkt wurde.

Eure EGo