Hörst du das Meer rauschen

Hörst du das Meer rauschen von Merle Martens
Den Leser erwartet ein unerwartetes Abenteuer und führt unsere Protagonisten auf die Nordseeinsel Juist. Das Cover ist dazu passend gewählt und so begebe ich mich auf die Reise...
Ich lerne Fee kennen. Sie ist bei den Vorbereitungen für in romanisches Essen mit ihrem Freund. Von seiner Mutter erhält sie einen Anruf, dass dieser einen Unfall hat. Im Krankenhaus sieht Fee eine Arbeitskollegin von Tobias und findet später Beweise für seine Untreue.
Gleichzeitig beginnt eine Suche nach ihrer Oma, denn diese hat plötzlich ihren Mann verlassen.
Fee vermutet sie auf der Nordseeinsel Juist und folgt ihr einige Tage später.
Oma Hanni will auf Juist Abschied nehmen von Erinnerungen an ihre Jugendliebe Jan, denn dieser starb vor vielen Jahren. Seine alten Briefe sind für sie eine liebgewordene Erinnerung und helfen beim Loslassen.
Fee lernt am Strand nach einer gewagten Rettungsaktion einen jungen Mann kennen und zwischen beiden knistert es.
Fee und Oma Hanni finden sich durch Zufall und Fee erfährt von Jan und Hanni. Doch als sie das Grab besuchen wollen, müssen sie feststellen, dass es keines Gibt...
Durch den Wechsel der Zeitschienen stieg die Spannung und ich konnte Oma Hanni verstehen.

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Ich bin ja ein großer Fan von Geschichten die am Meer spielen. Umso mehr war ich sehr auf "Hörst du das Meer rauschen" gespannt. Wir dürfen die liebe Fee kennenlernen, die auf einen Schlag gleich ihren untreuen Freund los ist und sich über einiges klar werden muss. Dazu ist ihre Oma einfach auf und davon und ich musst schon sehr schmunzeln und es war sehr spannend wohin es Oma Hanni verschlagen ist. Die Reise an die Nordsee mitzuerleben war wunderschön und zugleich auch an einigen Stellen sehr traurig und berührend, spielt doch die Vergangenheit eine große Rolle.

Besonders gefallen hat mir die "Überraschung" so ziemlich am Ende der Geschichte, ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Mehr möchte ich dazu aber nicht verraten. Familiengeheimnisse sind immer sehr spannend und es hat etwas Geheimnisvolles und dies war in dieser Geschichte gut verpackt und hat mir sehr zugesagt. Liebe, Freundschaft und viele Emotionen sind zu spüren und nicht zu vergessen der starke Zusammenhalt in der Familie.

Der Schreibstil war sehr angenehm, flüssig und leicht. Ich habe sofort in die wunderbare Geschichte hineingefunden. Detailgetreu wurde dem Leser die schöne Insel nähergebracht, sodass sofort die große Reisesehnsucht ausgebrochen ist und eine weitere Insel auf meine "Muss ich sehen Liste" gehüpft ist.

Eine wunderbar gelungene Wohlfühlgeschichte von der ersten bis zur letzten Seite ist man gefesselt und ich hatte große Freude beim Lesen und es war ein perfektes Buch für den Urlaub am Meer. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Der erste Band der "Küstenglück"-Reihe versprüht den ganzen Charme eines Wohlfühlromans mit Nordseeflair. Die Mischung aus Liebesroman und Familiengeschichte mit dem Hintergrund der Nordseeinsel, ergeben einen schönen Urlaubsroman.

Die Geschichte ist unterhaltsam, lässt sich einfach lesen und hat einige Charaktere zu bieten, die für Unterhaltung sorgen.

Das Thema, welches diesem Roman zugrunde liegt, ist nicht neu und schon oft erzählt. Die Autorin hat ihre Geschichte gut umgesetzt und ich hatte ein paar Stunden Lesespaß. Mir gefielen vor allem die Beschreibungen des Ortes. Man konnte das Meeresrauschen und den Wind in den Dünen hören, Seeluft schnuppern und den Sand unter den Füßen spüren.

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Fee wollte ihren Freund mit einem Dinner bei Kerzenschein überraschen, doch dieser taucht nicht auf. Er liegt mit gebrochenem Arm im Krankenhaus und an seiner Seite sitzt eine andere Frau und hält Händchen. Fee ist zutiefst enttäuscht. Doch dann verschwindet ihre Oma Hanni. Der einzige Hinweis ist eine Telefonnummer aus Juist. Kurzentschlossen fährt Fee nach Juist und sucht ihre Oma.

Das Buch war gut zu lesen. Es hat mir auch gefallen, doch leider hat mir das gewisse etwas gefehlt. Fee war mir sehr sympathisch und ich wollte sehr gerne wissen, was Oma Hanni für ein Geheimnis hat und warum sie so plötzlich abgehauen ist. Ich war zwar noch nie auf Juist, aber die Insel wurde sehr gut beschrieben so dass ich das Gefühl hatte, selbst vor Ort zu sein und Oma Hanni zu suchen. Leider nur 3,5 von 5*.

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Ein Dinner bei Kerzenschein – Fee hat alles vorbereitet, um ihren Freund zu überraschen. Doch Tobias kommt nicht, denn er liegt mit gebrochenem Arm im Krankenhaus. Als Fee zu ihm eilt, sitzt an seinem Bett Händchen haltend eine andere Frau. Fee ist zutiefst enttäuscht. Aber das ist noch nicht alles: Ihre Oma Hanni ist verschwunden. Der einzige Hinweis ist eine Telefonnummer, die nach Juist führt. Kurz entschlossen reist Fee auf die kleine Insel in der Nordsee, um ihre Oma zu suchen. Doch Hanni hat ein Geheimnis und will gar nicht gefunden werden. Auf der Suche nach der geliebten Oma scheint auch für Fee das Glück plötzlich wieder zum Greifen nah. (Klappentext)

Hier wird der Leser im Laufe der Handlung auf die kleine Insel Juist entführt. Es geht um Fee, ihre Probleme mit ihrem Freund und vor allem auch um Oma Hanni, die so einiges an Geheimnissen zu haben scheint. Der Schreibstil ist gut lesbar, auch wenn es oft ein wenig an Tiefe fehlt. Die Handlung plätschert so dahin und kommt ohne große Spannungsspitzen aus. Die Charaktere sind vorstellbar und der Handlungsort Juist ist gut beschrieben. Ein leichter Roman mit Inselflair für kurzweiligen Lesespaß.

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