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Veröffentlicht am 18.04.2023

Unterhaltsame Kleinstadt-Romanze mit Bad Boy, süßer Nichte und bösem Zwilling

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Naomi wurde von ihrer "bösen" Zwillingsschwester reingelegt und strandet ohne Auto und Geld in einer Kleinstadt und muss sich noch um ihre Nichte kümmern, von deren Existenz sie gerade erst erfahren hat. ...

Naomi wurde von ihrer "bösen" Zwillingsschwester reingelegt und strandet ohne Auto und Geld in einer Kleinstadt und muss sich noch um ihre Nichte kümmern, von deren Existenz sie gerade erst erfahren hat. Es hilft nicht gerade, dass sie auch noch genau wie ihre Schwester Tina aussieht, die alles andere als beliebt ist und sogar in ihrer Abwesenheit für Probleme sorgt.

Auch Knox ist nicht gerade ein Fan von Tina, aber er muss schon bald erkennen, dass Naomi das Gegenteil ihrer katastrophalen Schwester ist und will sie unterstützen. Auch wenn er eine harte Schale hat, ist er sehr hilfsbereit, selbstlos und versucht immer, sich zu beweisen, auch wenn es ihm nicht bewusst ist. Naomi ist die Meinung anderer auch sehr wichtig, denn sie musste schon immer Tinas Mängel ausgleichen und ist daher besonders lieb und unterwürfig. Nun muss sie lernen, für sich selbst einzustehen.

Den Unterschied zwischen den Schwestern erkennt man auch daran, wie sie mit der elfjährigen Waylay umgehen. Man sieht, wie sehr das Mädchen vernachlässigt wurde und dass Tinas Erziehung ihr nicht gerade Selbstbewusstsein verliehen hat. Jetzt ist da ihre Tante, die zwar überfordert ist, sich aber wirklich viel Mühe gibt, um Waylay Sicherheit und Stabilität zu bieten.

Das Buch hat schon seine Längen, aber es wird trotzdem nie langweilig. Durch Ex-Verlobte, Freunde, Familie und Arbeit ist immer etwas los, und natürlich ist da vor allem Tina, die Quelle aller Probleme, die einen nervt, bevor man ihr im Buch überhaupt begegnet ist. Für meinen Geschmack hätte es gerne etwas weniger offene Gespräche über Gefühle zwischen verschiedenen Personen geben können, aber mit ein paar albernen Situationen und den gegensätzlichen Persönlichkeiten der Protagonisten ist es insgesamt eine unterhaltsame Geschichte.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Die reiche Romantikerin und der Kriegsveteran mit weichem Kern

Belles of London - Die Wahrheit deiner Worte
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Julia Wychwood und Jasper Blunt sind sehr unterschiedlich, aber doch haben sie eine Gemeinsamkeit: Ihre Liebe für Bücher. So kommt der gefeierte Kriegsheld der jungen Erbin näher, denn er hat großes Interesse ...

Julia Wychwood und Jasper Blunt sind sehr unterschiedlich, aber doch haben sie eine Gemeinsamkeit: Ihre Liebe für Bücher. So kommt der gefeierte Kriegsheld der jungen Erbin näher, denn er hat großes Interesse an ihrem Erbe, das sein Anwesen und seine drei unehelichen Kinder retten kann. Obwohl Julia eine Sozialphobie hat, fühlt sie sich ausgerechnet von diesem Mann mit düsterer Vergangenheit verstanden.

Außerdem hat Julia auch nicht viele Alternativen. Mit ihrer Schüchternheit, ihrer Leseliebe und ihrer Zerbrechlichkeit ist sie keine besonders begehrte Heiratskandidatin und ihre Eltern haben auch bestimmte Erwartungen an ihre einzige Tochter, die ihr gefährlich werden können.

Jasper ist schon ein komplizierter Charakter, weil er Geheimnisse hat, die er aus dem Krieg mitgebracht hat. Es gibt schreckliche Geschichten aus seiner Vergangenheit und auch die drei unehelichen Kinder sprechen nicht unbedingt für einen guten Charakter. Doch gleichzeitig sieht man aus seiner Perspektive eher einen zurückgezogenen Mann, der nur tut, was getan werden muss, und lieber zulässt, dass man schlecht von ihm denkt, als seine Geheimnisse preiszugeben.

Nach und nach kann man die Puzzleteile schon zusammensetzen, aber es bleibt trotzdem durchgehend spannend, weil das Buch noch viel mehr zu bieten hat. Zunächst sind da Julias Probleme mit ihren Eltern, später sehen wir noch mehr von Jaspers Kindern, die es in ihrer Welt nicht gerade leicht haben. Sie werden als Skandal angesehen, ausgeschlossen und sind eher rebellisch. Dabei brauchen sie eigentlich nur mehr Liebe.

Fazit
Trotz ihrer Unterschiede sind Julia und Jasper ein wirklich schönes Paar, denn Julias romantische Sanftheit ergänzt Jaspers traurige Einsamkeit. Eine schöne und spannende historische Liebesgeschichte!

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Ghostwriting, Beerdigungen und Geisterliebe

Dead Romantics
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Florence ist eine Ghostwriterin, die Geister sehen kann. Schon seit Jahren schreibt sie Bestseller, doch kaum jemand weiß, dass sie die Autorin ist. Und auch ein Problem: Sie soll Liebesgeschichten schreiben, ...

Florence ist eine Ghostwriterin, die Geister sehen kann. Schon seit Jahren schreibt sie Bestseller, doch kaum jemand weiß, dass sie die Autorin ist. Und auch ein Problem: Sie soll Liebesgeschichten schreiben, doch seit ihr Ex-Freund sie hintergangen hat, glaubt sie nicht mehr an Liebe und Happy Ends. Eigentlich ist ihr Leben schon kompliziert genug, denn der Abgabetermin ist da und sie hat kein Buch, dass sie dem neuen Lektor Ben präsentieren kann. Doch als sie zur Beerdigung ihres plötzlich verstorbenen Vaters geht, gibt es gleich den nächsten Schock: Ben steht als Geist vor ihrer Tür.

Auch wenn Romantik im Titel des Buches steckt, ist die Geschichte oft mehr über Familie und Selbstfindung als dass es eine Liebesgeschichte ist. Florence hat trotz ihrer zahlreichen Bestseller als Ghostwriterin ein geringes Selbstwertgefühl und versucht sich ihrer Familie zu beweisen, ohne ihr Geheimnis zu enthüllen. Auch ihre Fähigkeit, Geister zu sehen, hat Narben hinterlassen, denn sie zieht damit eher negative Aufmerksamkeit auf sich und hat ihr Geheimnis schon einmal jemandem anvertraut und es sehr bereut.

Sie hatte schon immer ein schwieriges Verhältnis zu der Gabe, die sie mit ihrem Vater teilte, aber nach dessen Tod beginnt sie, manche Dinge aus seiner Perspektive zu sehen. Und dann fühlt sie sich ausgerechnet zu einem Geist hingezogen, dabei ist ihr schon klar, wie unmöglich diese Liebe ist, auch wenn sie gerne Zeit mit ihm verbringt. Nicht nur, weil sie offen über ihre Arbeit reden kann - er scheint sie wirklich zu verstehen.

Das Buch ist schon vielseitig, weil es romantisch, unterhaltsam und aber auch ernst und berührend ist. Dazu gibt es noch ein paar spannende Wendungen, die auch nicht immer so überraschend sind, aber trotzdem überzeugen können.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Familiengefühl und verbotene Liebe

Perfect Player
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Presley zieht mit ihrem Sohn zurück in ihre Heimatstadt, als sie die Hälfte des Bed & Breakfast von seinem Urgroßvater erbt. Die andere Hälfte geht an Levi, der Bruder ihres Ex-Verlobten, und der möchte ...

Presley zieht mit ihrem Sohn zurück in ihre Heimatstadt, als sie die Hälfte des Bed & Breakfast von seinem Urgroßvater erbt. Die andere Hälfte geht an Levi, der Bruder ihres Ex-Verlobten, und der möchte die Pension lieber verkaufen, während Presley sie renovieren und dort mit ihrem Sohn leben möchte.

Levi hat keine hohe Meinung von Presley, er glaubt, dass sie nur hinter dem Geld seines Bruders her ist und nun durch den Umzug sein Kind von ihm fernhält. Er selbst ist als erfolgreicher Quarterback immer unterwegs und hat kein Interesse daran, sich um die Pension zu kümmern, aber Presleys Beharrlichkeit und die Erinnerungen an seinen Großvater ändern seine Meinung bald. Und er muss auch erkennen, dass sein Bruder nicht das Opfer in ihrer Beziehung war. Seine Karriere als Sportler ist meistens eher nebensächlich und man merkt, dass er eigentlich eher eine Tendenz zur Bodenständigkeit hat.

Presley will ihrem Sohn Alex nur ein gutes Leben und Stabilität bieten und sein Vater Tanner hat sich da als unzuverlässig erwiesen. In ihrer Heimatstadt sorgt sich sein Onkel Levi mehr um den kleinen Jungen als Tanner es je getan hat und so wird er schnell zu einer Vaterfigur, und die Verbindung zwischen ihnen hat mir sehr gut gefallen.

Für Presley ist immer klar: an erster Stelle steht immer ihr Sohn. Sie war schon immer vorsichtig, wenn es um romantische Beziehungen geht, aber ihre Gefühle für Levi sind unerwartet und kompliziert. Die Missverständnisse zwischen Presley und Levi sind schnell geklärt, aber Tanner steht immer irgendwie zwischen ihnen. Trotzdem haben Presley, Levi und Alex eine süße Familiendynamik, halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Das It-Girl, der Fischer und viele Veränderungen für die Liebe

It happened one Summer
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Als eine spontane Party außer Kontrolle gerät, hat Pipers Stiefvater genug und schickt sie in die Küstenstadt Westport, aus der ihr leiblicher Vater stammt, an den sich Piper und ihre Schwester Hannah ...

Als eine spontane Party außer Kontrolle gerät, hat Pipers Stiefvater genug und schickt sie in die Küstenstadt Westport, aus der ihr leiblicher Vater stammt, an den sich Piper und ihre Schwester Hannah kaum noch erinnern können. Das It-Girl wird aus ihrer Komfortzone gerissen und muss plötzlich Verantwortung übernehmen - und überlegen, was sie vom Leben erwartet.

Sie versucht schon, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie ist zwar etwas unerfahren und überfordert, als sie auf eigenen Beinen stehen muss, aber mit Entschlossenheit und der Unterstützung ihrer Schwester, die sie freiwillig begleitet hat, finden sie sich in Westport doch gut zurecht. Sie fühlen die Verbindung zu ihrem verstorbenen Vater und dem Leben, das er gelebt hat. Besonders Piper denkt auch viel über ihren bisherigen Lebensstil nach und findet neue Ziele.

In Westport fühlt sie sich sofort zum grummeligen Brendan hingezogen, der zunächst gar nicht begeistert ist, dass sich die verwöhnten Partyprinzessinnen in seiner Heimatstadt einnisten wollen. Aber schon bald beginnt er, Piper zu respektieren und entwickelt sehr schnell einen Beschützerinstinkt. Er kommt nicht gegen seine Gefühle an und dabei muss auch er sein Leben überdenken, denn er steckt schon lange in seinen Routinen fest und ist nicht wirklich glücklich.

Durch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten ist die Liebesgeschichte der beiden sehr unterhaltsam und spannend. Sie brauchen beide eine Veränderung in ihrem Leben, aber sie haben auch Angst, ihre Gefühle zuzulassen. Außerdem haben auch beide ihre Komplexe, denn Brendan glaubt, dass Piper Luxus erwartet, den er ihr nicht bieten kann und der einfach nicht zu ihm passen würde, Piper hingegen befürchtet, dass sie nichts zu bieten hat, um einem so bodenständigen Mann wie Brendan wirklich zu gefallen.

Das Buch bietet auch viele sympathische Nebencharaktere, besonders Pipers Schwester Hannah mochte ich sehr gerne und freue mich daher auf die Fortsetzung mit der anderen Bellinger-Schwester. Auch die anderen Bewohner Westports sind unterhaltsam und vielseitig, denn manche heißen die Schwestern mit offenen Armen willkommen, während andere es ihnen eher schwer machen.

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