Cover-Bild Der Mondscheingarten
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783548061436
Corina Bomann

Der Mondscheingarten

Roman | Eine einzigartige Story, bewegend und traumhaft schön: Nummer-Eins-Bestsellerautorin Corina Bomann wird Sie verzaubern

Im Garten der Vergangenheit  

Lilly ist vollkommen überrascht, als ihr jemand eine Geige bringt, die ihr gehören soll. Niemand in ihrer Familie hat mit Musik zu tun, es muss ein Irrtum sein. Als sie die Geschichte des wertvollen Instruments recherchiert, entdeckt sie das Geheimnis einer begnadeten Musikerin. Auf den Spuren der Sumatrarose reist Lilly ans andere Ende der Welt. Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Dort, in einem alten Garten voller Erinnerungen, findet sie endlich ihre eigene Bestimmung.  

Eine einzigartige Story von Nr. 1-Bestsellerautorin Corina Bomann – zum Träumen schön.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2023

einfach tolle Unterhaltung

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"Der Mondscheingarten" ist jetzt das dritte Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mich gut unterhalten. Allerdings waren mir in diesem Buch ein paar Zufälle zu viel, was mich dann auch ...

"Der Mondscheingarten" ist jetzt das dritte Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mich gut unterhalten. Allerdings waren mir in diesem Buch ein paar Zufälle zu viel, was mich dann auch zu 4 Sternen, statt zu 5 Sternen gebracht haben.

Lilly ist früh Witwe geworden und führt einen Antiquitätenladen in Berlin. Eines Tages kommt ein älterer Herr in ihr Geschäft, überreicht ihr einen alten Geigenkasten mit der Begründung, dass er ihr gehöre. Danach ist er sofort verschwunden. Lilly ist ganz perplex und weiß nicht , was sie davon halten soll. Als sie den Geigenkasten öffnet, findet sie eine, für sie, kostbar aussehende Geige mit einer eingebrannten Rose auf der Rückseite. Da ihre Freundin Ellen Expertin für Instrumente ist, fliegt sie nach London, wo Ellen lebt. Auf dem Flug dahin lernt sie den Musikwissenschaftler Gabriel kennen. Durch ihn und durch ihre Freundin kommt sie dem Rätsel der Geige auf die Spur, das sie von London, über Italien , nach Sumatra führt.

Wenn ich nicht die Schmetterlingsinsel und vor kurzem die Jasminschwestern gelesen hätte, hätte mich dieses Buch wahrscheinlich vollauf begeistern können, doch so weiß ich jetzt, dass diese Autorin es besser kann. In diesem Buch kamen mir zu viele Zufälle vor ( Freundin kennt sich mit alten Instrumenten aus, Gabriel ist Musikwissenschaftler und noch einige Zufälle mehr, die ich hier aber nicht nennen möchte, weil ich damit zu viel verraten würde.).Das Buch ist flüssig geschrieben, die Figuren in der Vergangenheit haben mir besser gefallen, als die in der Gegenwart, doch ansonsten hat mich dieses auf zwei Zeitebenen geschriebene Buch gut unterhalten. Ich bin zwar in diesem Buch nicht von Anfang an versunken, sondern brauchte erst meine Zeit, aber die Schilderungen des Vergangenheitsstranges mit den Schilderungen der Insel Sumatra, waren einfach toll.
Warten wir ab, wie es bei nächsten Buch ist. Dieses konnte mich nicht voll und ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Das Geheimnis der Rosengeige

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Ab und zu brauche ich ein Buch, um vom Alltag abzuschalten und mich hinein in eine andere Welt träumen kann. Der Mondscheingarten von Corinna Bomann hat dieses geschafft.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen ...

Ab und zu brauche ich ein Buch, um vom Alltag abzuschalten und mich hinein in eine andere Welt träumen kann. Der Mondscheingarten von Corinna Bomann hat dieses geschafft.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Die Gegenwartsgeschichte führt den Leser nach Berlin ins Jahr 2011. Lilly Kaiser ist Witwe und lebt seit dem Tod ihres Mann sehr zurückgezogen. Sie hat ein kleines Antiquitätengeschäft und spielt mit dem Gedanken Urlaub zu machen, da im Januar nicht viel verkauft wird. Dann betritt ein älterer Herr ihren Laden und gibt ihre eine wunderschöne Geige, doch er will sie ihr nicht verkaufen, sondern er behauptet, dass dieses Instrument ihr gehört und weist auf ein Notenblatt das betitelt ist mit „Mondscheingarten“. Lilly ist von der Geige fasziniert und bevor sie dem unbekannten Mann Fragen stellen kann, ist dieser spurlos verschwunden. Auf der Rückseite der Geige entdeckt Lilly eine eingebrannte Rose. Ihre Neugier ist geweckt und Lilly möchte mehr über das Instrument erfahren. Sie nimmt Kontakt zu ihrer besten Freundin Ellen in London auf, die Expertin für Musikinstrumente ist, um mehr über die Geschichte der Geige heraus zu finden und warum sie die rechtmäßige Eigentümerin sein soll.
Der zweite Handlungsstrang beginnt im Jahr 1902 und führt nach Padang/Indonesien. Als Leser lernt man Rose Gallway kennen, die zu den besten Violinistinnen der Welt gehörte und von ihrem Vater die Rosengeige als Geschenk bekam.
Das Buch liest sich leicht und flüssig aufgrund des schönen Schreibstils der Autorin. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit steigert die Spannung. Sehr farbenprächtig und bildhaft wurden die Natur und die Personen beschrieben. Schon nach den ersten Seiten fühlte ich mich in den Bann des Buches gezogen und wartete begierig darauf zu erfahren, welches Geheimnis hinter der Geige steckte, deshalb konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Am Ende waren alle offenen Fragen beantwortet, einziges Manko waren die etwas zu vielen Zufälle. Trotzdem hat mir das Buch angenehme Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Schöne Geschichte

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Auch dieser Roman von Corina Bomann wird wieder auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen die Jetzt-Zeit, in der die Hauptprotagonistin Antiquitätenhändlerin Lilly das Geheimnis um die Geige mit ...

Auch dieser Roman von Corina Bomann wird wieder auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen die Jetzt-Zeit, in der die Hauptprotagonistin Antiquitätenhändlerin Lilly das Geheimnis um die Geige mit der gravierten Rose lüften will, und zum Anderen Indonesien zu Beginn des 20. Jh., wo die Besitzerin der Geige lebte und wirkte. Dieser Teil der Geschichte ist der Autorin wirklich gelungen. Es entsteht hier ein stimmungsvolles und atmosphärisch dichtes Porträt einer Künstlerin, die den Konventionen jener Zeit nicht ohne weiteres entfliehen kann. Das Wechselspiel aus Gegenwart und Vergangenheit ist fesselnd erzählt und wartet auch mit einer guten Menge Romantik auf. Allerdings ist es nicht nur eine leichte und banale Geschichte. Die Autorin greift hier auch Themen wie Rassenunterschiede und Kolonialismus auf und verbindet es mit der Handlung und skizziert so auch ein Sittenbild Indonesiens Anfang des 20. Jh. Dank des flüssigen Schreib- und Erzählstils der Autorin hält man einen unterhaltsamen Roman in Händen der sowohl romantisch als auch durch Historisches zu überzeugen vermag – mir hat er gut gefallen.