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Veröffentlicht am 28.07.2023

ich hatte mir mehr erhofft...

Legendborn – Das geheime Erbe
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Keine Spoiler zur Reihe.
Sidenote: Band 1 war für mich ein 5 Sterne Buch

Das Cover ist wieder sehr schön, aber ich finde es trotzdem schade, dass sich von Band 1 zu Band 2 kaum etwas verändert hat.

Das ...

Keine Spoiler zur Reihe.
Sidenote: Band 1 war für mich ein 5 Sterne Buch

Das Cover ist wieder sehr schön, aber ich finde es trotzdem schade, dass sich von Band 1 zu Band 2 kaum etwas verändert hat.

Das Buch wird wieder hauptsächlich aus Brees Sicht erzählt. Was mich an der Sprache jedoch echt gestört hat, ist das "mein König" denn ich finde es super merkwürdig eine weibliche Person so anzusprechen. Ansonsten hat es sich gut lesen lassen, auch wenn es sich für mich stellenweise etwas gezogen hat. Gerade die erste Hälfte des Buches war für mich sehr schleppend und ich hatte das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Ich bin irgendwie nicht in die Geschichte reingekommen und das, obwohl ich Band 1 direkt davor noch einmal gelesen habe. Das wurde aber in der zweiten Hälfte deutlich besser und dann konnte ich die Geschichte wieder voll genießen.

Die Handlung setzt ungefähr einen Monat nach den Ereignissen aus Band 1 ein. Die Geschichte hat mich definitiv überrascht, da ich den Verlauf der Handlung so nicht erwartet hatte. Wegen der Spoilergefahr werde ich jetzt nicht weiter darauf eingehen. Für mich lässt sich das Buch, wie schon erwähnt, in zwei Hälften teilen. Die erste Hälfte hätte für mich deutlich kürzer ausfallen können, da sie eher langweilig und langatmig war. Vor allem das Ende hätte noch etwas länger sein können. Die zweite Hälfte ist dann aber insgesamt spannend, interessant und actionreich und knüpft an das Niveau von Band 1 an. Wirklich toll finde ich, dass Bree nicht auf magische Weise zu einer Prota wird, die alles problemlos kann, sondern dass die Schwierigkeiten im Mittelpunkt stehen.

Fazit:
Eine gute Fortsetzung, von der ich mir allerdings mehr erhofft hatte, denn durch die Länge wurde die tolle Geschichte etwas getrübt, sonst hätte es für mich wieder richtig klasse werden können.Insgesamt jedoch eine empfehlenswerte Reihe.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

schöne Geschichte, deren Emotionen jedoch nicht ganz bei mir ankamen

In jedem Atemzug nur Du
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Das Cover hat mich sofort durch das schöne Zusammenspiel der Farben angesprochen. Im Grunde ist es eine Skyline eines Waldes und passt somit sehr gut zum Buch, da ich mir vorstellen kann, dass die Protagonistin ...

Das Cover hat mich sofort durch das schöne Zusammenspiel der Farben angesprochen. Im Grunde ist es eine Skyline eines Waldes und passt somit sehr gut zum Buch, da ich mir vorstellen kann, dass die Protagonistin genau so einen Blick aus ihrem Fenster hat. Somit passt es, wie auch der Titel, super zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da man dadurch gut in die Geschichte hineinkommt und schnell vorankommt.
In dem Buch bekommt man ausschließlich die Sicht von Hazel und da sie neu an der Lullaby University ist, kann man mit ihr die Uni und die Umgebung kennenlernen. Ich hätte mir auch die männliche Perspektive gewünscht, da ich Lewis dann wahrscheinlich noch besser verstanden hätte. Aber das hat mich nicht aktiv gestört. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der Charaktere wird auch so deutlich und trägt zu einer schönen Atmosphäre bei.

Der Schauplatz des Buches ist traumhaft, denn die kleine Stadt Lullaby liegt in Kalifornien direkt neben dem Modoc National Forest. Die Protagonisten sind oft dort unterwegs und so fühlt man sich als Leser durch die angenehme Atmosphäre schnell wohl. Die Natur spielt nicht nur deshalb eine große Rolle, sondern auch, weil man dort an der Universität nur umweltorientierte Studiengänge wählen kann. So wird ein interessantes und aktuelles Thema aufgegriffen, bei dem man auch noch etwas lernen kann. Auch andere wichtige Themen wie Organspende und die damit verbundene Krankheit und psychische Gewalt werden in dem Buch behandelt. Die Geschichte hat also auch eine gewisse Tiefe. Trotzdem hat es mich nicht ganz gepackt. Die Liebesgeschichte konnte ich leider nicht ganz nachvollziehen und auch emotional war ich nicht so berührt, wie ich es mir gewünscht hätte.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die ich trotz der Kritik ohne weiteres empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

schöne Geschichte mit Wohlgefühl für Zwischendurch

A Place to Belong
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Das Cover sieht wieder wunderschön aus und passt ideal zu den Vorgängern, sodass man gut erkennt, dass die Bücher zusammengehören. Ich mag es auch wie die Cover zum Inhalt passen, da die Protagonistinnen ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus und passt ideal zu den Vorgängern, sodass man gut erkennt, dass die Bücher zusammengehören. Ich mag es auch wie die Cover zum Inhalt passen, da die Protagonistinnen der Reihe alle Namen von Pflanzen haben. Darüber hinaus passt auch der Titel toll zur Geschichte, denn Maggie findet a place to belong.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin so sehr, denn man fliegt jedes Mal durch die Bücher und kann sie mit einer Leichtigkeit in einem Zug durchlesen und verspürt selten das Bedürfnis eine Pause einzulegen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Maggie erzählt. Ich mag es grundsätzlich lieber, wenn man beide Perspektiven bekommt, aber gestört hat es mich nicht, dass ich Flynns Gedanken nicht mitbekommen habe.

Die Atmosphäre auf Cherry Hill ist großartig. Wieder zu den bekannten Charakteren und dem familiären Verhältnis zurückzukommen, macht großen Spaß. Man fühlt sich direkt wohl und kann die sommerliche Stimmung aufsaugen. In diesem Buch steht nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern das Thema Familie. Das finde ich gut, denn wenn Bücher abgesehen von der Liebesgeschichte irgendwie keine Handlung haben, finde ich es oftmals schwierig. Die Beziehung zwischen Flynn und Maggie finde ich sowieso etwas schwierig. Das erste Aufeinandertreffen fand ich super, denn dort konnte ich das Knistern spüren. Leider ist mir das danach schwergefallen und zudem ging es mir viel zu schnell. Anfangs war es noch keine Beziehung anfangen und innerhalb weniger Tage hat sich das geändert und war plötzlich die große Liebe. Dieser Wendung hat es mir an Tiefe gefehlt und auch zu Flynn hätte ich mir mehr erwartet.

Fazit:
Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die mich nicht ganz so erreicht hat, wie ich es von der Autorin kenne. Die Green-Valley Reihe bleibt vermutlich ewig die Nummer 1!

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Veröffentlicht am 07.04.2023

teilweise toxisch und nicht moralisch, aber dennoch gute Unterhaltung

The Ravenhood - Flock
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Ich bin nicht der größte Cover des Buches, dennoch ist es keineswegs schlecht. Ich mag wie die rote Schrift sich vom schwarzen Hintergrund abhebt und dieser durch die schwarzen Federn dem Buch angepasst ...

Ich bin nicht der größte Cover des Buches, dennoch ist es keineswegs schlecht. Ich mag wie die rote Schrift sich vom schwarzen Hintergrund abhebt und dieser durch die schwarzen Federn dem Buch angepasst wurde.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin. Die Geschichte hat sich unglaublich leicht lesen lassen, wodurch ich nur so durch die Geschichte geflogen bin. Zudem hat ihre Schreibweise etwas an sich, dass einen irgendwie fesselt, sodass man die Geschichte ohne Probleme in einem Rutsch lesen konnte. Die Geschichte ist aus der Sicht von Cecelia geschrieben. In gewisser Weise konnte ich sie nachvollziehen, denn mal aus dem gewohnten Umfeld zu kommen, hilft eine dabei sich selbst besser kennenzulernen. Dennoch fand ich ihren Wandel vom stillen Mauerblümchen zu dem jetzigen Mädchen etwas extrem und schnell.

Der Prolog spielt im jetzt und die restliche Geschichte im damals. Dadurch wird ein kleiner Ausblick gegeben und dieser hat mich super neugierig gemacht, was genau dort vorgefallen ist. Die Handlung ist normalerweise absolut nicht mein Fall. Ich wusste, dass diese Geschichte eher in die Richtung Erotik geht, aber wollte ihr trotzdem eine Chance geben. Auch wenn ich mit einem höheren Erotikteil gerechnet hatte, waren die Szenen manchmal dennoch etwas viel für mich. Vor allem, weil Cecilia nicht nur bei einem Kerl geblieben ist. Das wird im Klappentext zwar angedeutet, jedoch war mir das Ausmaß nicht ganz bewusst. Darüber hinaus war die Beziehungen für mich zu toxisch und die Gefühle konnte ich nicht nachempfinden und mitfühlen. Generell lebt die Geschichte davon das man im Dunkeln tappt und vieles nicht wirklich ganz versteht und so bleibt man mit Cecelia lange im Unklaren. Zum Ende kommt man dem Geheimnis etwas näher und beginnt die Gruppe junger Männer mit dem Raben-Tattoo langsam zu verstehen. Das hat mich trotz allem neugierig auch die Folgebände gemacht.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich trotz der Kritik und das vieles moralisch nicht meinen Geschmack trifft, gut unterhalten hat. Ich kann das Buch somit empfehlen, aber es sollte einem bewusst sein auf was man sich damit einlässt. Man sollte die gute Moral kurzzeitig vergessen und sich kein Beispiel an der Toxizität der Beziehung nehmen.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

schöne Grundidee, dennoch hat mir etwas gefehlt

Gallant
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Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, ...

Ich bin ein großer Fan des Covers. Es sieht nicht nur großartig aus, sondern passt auch hervorragend zur Geschichte. Mir gefallen besonders die Rosen Details. Auch im Buch geht die schöne Gestaltung weiter, denn es gibt schöne Illustrationen.

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, wollte jedoch schon lange mal eins lesen. Der Schreibstil ist der bildhaft, wodurch ich mir alles gut vorstellen konnte. Darüber hinaus enthält das Buch Beschreibungen die ziemlich poetisch sind. Der Hauptteil des Buches ist in der dritten Person geschrieben und erzählt die Geschichte von Olivia, dem stummen Waisenkind, das die Chance bekommt zu ihrer Familie zu ziehen. Des Weiteren gibt es kurze Sequenzen zu dem ominösen Herr des Hauses und Tagebucheinträge von Olivias Mutter.

Die Atmosphäre des Buches gefällt mir sehr, da sie sehr düster und einzigartig ist. Auch die Grundidee hinter der Geschichte hat mich fasziniert und ist mit nichts vergleichbar was ich bisher gelesen habe. Es gibt viele Ungereimtheiten und mysteriöse Dinge, die ich herausfinden wollte, jedoch tappt man für meinen Geschmack zu lange im Dunkeln und bekommt kaum neue Informationen, sondern nur noch immer mehr Fragezeichen im Kopf. Zu Olivia konnte ich zu Beginn eine Verbindung aufbauen und hatte das Gefühl das ich sie gut kannte, wobei im Laufe des Buchs dann irgendwie keine neuen Informationen hinzukommen und auch die weiteren Charaktere sind für mich sehr blass geblieben. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Zudem fand ich es traurig wie mit Olivia umgegangen wurde. Zum Ende hin passiert alles dann ziemlich schnell , wodurch ein großer Kontrast zum Anfang entsteht.

Fazit:
Eine schöne Grundidee mit hervorragender Atmosphäre, deren Handlung ausführlicher beschrieben hätte werden können und deren Charaktere mehr Tiefe vertragen hätten. Mir blieb zu viel am Ende in der Luft hängen.

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