Besser als der Vorgänger
✉️Ich hab schon ewig kein Buch mehr von @ceceliaahern gelesen, die ersten hab ich verschlungen und dann wurden sie meiner Meinung schlechter und ich brach 2 Bücher ab. Daher landete "Postscript" auf dem ...
✉️Ich hab schon ewig kein Buch mehr von @ceceliaahern gelesen, die ersten hab ich verschlungen und dann wurden sie meiner Meinung schlechter und ich brach 2 Bücher ab. Daher landete "Postscript" auf dem SUBwagen und würde jetzt befreit.
✉️Beschreibung:
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?
✉️Meine Meinung:
Cover ist recht unauffällig, würde es nicht sofort als Nachfolger von P.S. Ich liebe dich erkennen. Die Beschreibung sagt auf jeden Fall, Kauf mich.
Der erste Teil ist fast 20 Jahre her, aber als ich das Buch jetzt anfing, kam die Szenen aus dem Buch wieder hoch und man spürte Hollys Gefühlschaos, aber auch wie sehr sie sich verändert hat. Und ich kann vieles gut nachvollziehen, auf der einen Seite möchte man nicht wieder mit dieser Trauer konfrontiert werden, aber auf der andern Seite möchte man den Menschen helfen.
In meinen Beruf betreut man auch öfters Menschen, die palliativ sind, da versucht man ihn so viele Wünsche wie möglich zu erfüllen und ihnen die letzten Tage und Stunden so angenehm wie möglich zu machen. Man baut eine Art Beziehung mit ihnen auf und trauert in einer gewissen Weise mit ihnen und den Angehörigen. Und dann ist da Holly, die Freundschaften schließt und jeden davon verliert. Das könnte ich nicht, darum fange ich nicht in einen Hospiz an. Bei mir sind die Menschen meist weit über die 80 , aber wenn da so eine junge Mutter sich z.B. verabschieden müsste, würde ich auf Dauer daran kaputt gehen.
Das Buch war echt wieder ein Highlight und ich hab stellenweise Rotz und Wasser geheult, denn ich hab meinen Dad auch an Krebs verloren und kann mich mich so richtig ins Buch versetzen. Ein Teil von mir hätte ich danach auch einen Brief gewünscht.
Das Buch ist echt eine Lesempfehlung und ich finde es sogar noch besser als den Vorgänger und beim großen A ist das ihr Buch mit den besten Bewertungen. Aber vorsichtig ihr braucht WIRKLICH Taschentücher.
✉️✉️✉️✉️✉️ von 5