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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2023

Eine nette Geschichte für Zwischendurch

Träume aus Eis
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Der Leser begleitet in dieser Geschichte Erna und Josef Pankofer mit ihren Töchtern Frieda und Lotti, die im Jahr 1929 im München die erste Eisdiele eröffnen, nachdem sie zuvor mit einem Eiswagen unterwegs ...

Der Leser begleitet in dieser Geschichte Erna und Josef Pankofer mit ihren Töchtern Frieda und Lotti, die im Jahr 1929 im München die erste Eisdiele eröffnen, nachdem sie zuvor mit einem Eiswagen unterwegs waren. Josef hat den Einfall, das Eis auch am Stil zu verkaufen, um die Umsätze anzuheben.
Obwohl dieser Roman auf historischen Ereignissen beruht, ist die Geschichte der Familie Pankofer fiktiv. Die verschiedenen Charaktere hat die Autorin warmherzig beschrieben, doch konnte ich dennoch keinen Bezug zu ihnen aufbauen. Mir fehlte es an Tiefgang, da meiner Meinung nach die Protagonisten teilweise etwas zu oberflächlich abgehandelt wurden und ihr Tun vorhersehbar war. Auch fielen mir einige logische Fehler in diesem Roman auf. Der Schreibstil ist einfach gehalten, er führt locker und flüssig durch dieses Buch.
Mein Fazit:
Eine unterhaltsame Geschichte, bei der ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte. Trotzdem hat sie mir angenehme Lesestunden bereitet. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Eine leichte Urlaubslektüre

Die Frauen der Villa Sommerwind. Das Glück am Horizont.
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Dieser Roman erzählt die Geschichte von von Henriette Hohnhold, die mit ihrem Vater zusammen die geerbte Villa Sommerwind in ein gehobenes Hotel verwandeln will. Vater und Tochter verbindet ein inniges ...

Dieser Roman erzählt die Geschichte von von Henriette Hohnhold, die mit ihrem Vater zusammen die geerbte Villa Sommerwind in ein gehobenes Hotel verwandeln will. Vater und Tochter verbindet ein inniges Verhältnis, welches jedoch nach einer Beobachtung von Henriette und dem darauffolgenden Streit mit ihrem Vater, zu zerbrechen droht. Henriette flieht an den Strand und lernt den Fischersohn und Bootsbauer Ole Bergmann kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch Eberhard Hohnhold hat schon die Eheschließung seiner Tochter mit einem anderen Mann arrangiert.
Der Leser begleitet Henriette und ihre Familie durch die Jahre 1903 bis 1919. Der Roman wird in teilweise zeitlich sehr großen Zeitsprüngen erzählt, so dass es oft im Dunkeln blieb, was in der Zwischenzeit geschah. Hier hätte die Autorin detaillierter schreiben können. Dadurch konnte ich keinen richtigen Bezug zu den Geschehen und den Personen aufbauen. Die Handlung ist trotzdem interessant, doch große Spannung konnte sie nicht erzeugen. Mit einem flüssigen Schreibstil führt Anna Husen durch dieses Buch.
Mein Fazit:
Eine nette und leichte Urlaubslektüre, die mich jedoch nicht restlos überzeugen und mitreißen konnte. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Angenehme und leichte Urlaubslektüre

Hörst du das Meer rauschen
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Liebevoll hat Fee zum 4. Jahrestag ihrer Beziehung mit Tobias alles vorbereitet und wartet jetzt ungeduldig auf ihren Freund. Doch Tobias kommt nicht nach Hause. Er liegt nach einem Motorradunfall im Krankenhaus. ...

Liebevoll hat Fee zum 4. Jahrestag ihrer Beziehung mit Tobias alles vorbereitet und wartet jetzt ungeduldig auf ihren Freund. Doch Tobias kommt nicht nach Hause. Er liegt nach einem Motorradunfall im Krankenhaus. Fee fährt zu ihm, doch Brit, eine Arbeitskollegin von ihm, sitzt an seinem Bett. Beide wirken sehr vertraut.
Zur gleichen Zeit verschwindet Fees Oma Hanni ohne Nachricht an die Familie. Die Vorwahl einer Telefonnummer führt Fee auf die Insel Juist. Und auf dieser Insel ändert sich das Leben von Fee und ihrer Großmutter.
Bildhaft erzählt die Autorin in diesem Buch die Geschichte von zwei Frauen, die auf Juist einen Neuanfang finden. Fee findet heraus, dass ihr Freund eine Affäre hat und reist ihrer Oma nach. Während Oma ihre Erinnerungen an Juist aufleben lässt, lernt Fee den gut aussehenden Mattes kennen.
Es ist ein sehr unterhaltsamer Roman ohne großen Tiefgang. Die Protagonisten sind anschaulich beschrieben und der Schreibstil führt flott durch diese Lektüre.
Mein Fazit:
Wer angenehme und leichte Unterhaltung für den Urlaub sucht, liegt mit diesem Buch goldrichtig.
3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Geheimnisse der Vergangenheit

Im Licht der Morgensonne
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Nach dem Tod ihrer Großmutter Ruth kehrt Ivy nach 12jähriger Abwesenheit aus New York nach North Carolina zurück, um das Strandhaus ihrer Oma, in dem sie groß geworden ist, zu räumen. Es ist Winter, die ...

Nach dem Tod ihrer Großmutter Ruth kehrt Ivy nach 12jähriger Abwesenheit aus New York nach North Carolina zurück, um das Strandhaus ihrer Oma, in dem sie groß geworden ist, zu räumen. Es ist Winter, die Stürme toben und bringen ein Schiffswrack wieder an die Oberfläche, das zuletzt vor 72 Jahren gesichtet wurde. Und durch dieses Wrack kommen alt gehütet Geschehen zutage, die Ivy erschüttern lässt.
Dieser Roman wird in zwei Zeitzonen erzählt. Die Kapitel wechseln stets vom Jahr 2022 in das Jahr 1950 und wieder zurück. In der Vergangenheit erfährt der Leser vom Leben ihrer Großmutter Ruth und den Ereignissen, die damals geschahen.
Die einzelnen Protagonisten hat Mary Ellen Tayler bildhaft und nachvollziehbar beschrieben. Leider konnte mich die Handlung nicht so richtig mitreißen, denn für mein Empfinden kam erst in den letzten Kapiteln etwas Spannung auf. Trotzdem ließ sich das Buch durch den leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin angenehm lesen.
Mein Fazit:
Ein leichter Wohlfühlroman für an angenehme Lesestunden. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Eine tragische Liebesgeschichte

Mistral
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt die junge Marie mit ihrer Familie glücklich in der Haute-Provence in einem malerischen kleinen Ort. Eines Tages trifft sie Oliver, dem Knecht aus der Ölmühle und Marie ...

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt die junge Marie mit ihrer Familie glücklich in der Haute-Provence in einem malerischen kleinen Ort. Eines Tages trifft sie Oliver, dem Knecht aus der Ölmühle und Marie erlebt ihre erste tragische Liebe.
Das schön gestaltete historisch anhauchende Cover und der Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Doch leider musste ich feststellen, dass ich mich mit diesem Roman nicht so richtig anfreunden konnte. Ich konnte einfach keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen.
Eindrucksvoll und malerisch wird die herrliche Landschaft der Haute-Provence beschrieben. Die Gefühle von Marie vergleicht die Autorin ausdrucksstark mit dem Mistral, dem starken Fallwind, der oft in Gegend wütet.
Der poetische Schreibstil jedoch konnte mich nicht gefangen nehmen.
Sicher wird dieser kurze Roman seine Liebhaber finden, er hat es auch verdient. Nur für mich ist dieses Genre nicht geeignet. 3 Sterne.

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