Cover-Bild Melody
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26,00
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  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.03.2023
  • ISBN: 9783257072341
Martin Suter

Melody

In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2023

WO IST MELODY?

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Diese Geschichte ist weder Krimi noch Thriller, auch keine klassische Liebesgeschichte. Ich habe diese Geschichte angefangen und muss sagen, bis ca zur Hälfte hat es mich nicht gepackt. Ich konnte mir ...

Diese Geschichte ist weder Krimi noch Thriller, auch keine klassische Liebesgeschichte. Ich habe diese Geschichte angefangen und muss sagen, bis ca zur Hälfte hat es mich nicht gepackt. Ich konnte mir keinen Reim aus der daraus machen, ich wusste nicht, wohin es führt.

Diese Geschichte ist in 3 Teile aufgeteilt, in jeweils superkurzen Kapitel. Es handelt grossteils in Zürich, es werden dann vor allem im letzten Teil mehrere Reisen vorgenommen. Immer wieder geht es um Mariella’s leckere, italienische Küche - das fand ich toll.

Ansonsten kommt das letzte Dritte mehr ermittlerisch rüber und somit auch spannender. Da konnte ich nicht mehr stoppen zu lesen. Das Ende fand ich überraschend und wirklich sehr gut geschrieben.
Ein klassischer Suter halt.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Das Geheimnis einer verschwundenen Frau

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Nicht erst seit "Rebecca" von Daphne du Maurier ist die Literatur voll von Büchern über mysteriös verschwundene Frauen. Nun widmet sich "Melody" von Martin Suter diesem Topos. Eine herrschaftliche Villa, ...

Nicht erst seit "Rebecca" von Daphne du Maurier ist die Literatur voll von Büchern über mysteriös verschwundene Frauen. Nun widmet sich "Melody" von Martin Suter diesem Topos. Eine herrschaftliche Villa, in der alles an die vor langer Zeit verschwundene Verlobte des Alt-Nationalrats Dr. Stotz - die Titelgebende Melody - erinnert. Ein Student namens Tom Elmer, der nicht nur immer mehr in den Nachlass von Stotz vordringt, sondern auch in die damit verbundenen Geheimnisse. Und der mysteriöse Dr. Stotz, bei dessen Vergangenheit nicht immer klar ist, was Realität und was Fiktion ist. "Melody" bietet eine interessante Prämisse und vielschichtige Figuren, eine interessante Handlung und das alles in der eingängigen Sprache Suters. Martin Suter ist ein wirklich rundes Buch gelungen, das sowohl lesenswert als auch empfehlenswert ist.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Melody

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Melody


Ich war direkt neugierig, als ich hörte, dass Martin Suter einen neuen Roman herausbringt. Um es schon einmal vorweg zu nehmen, ich wurde nicht enttäuscht.

Tom Elmer sucht einen Job, da kommt ...

Melody


Ich war direkt neugierig, als ich hörte, dass Martin Suter einen neuen Roman herausbringt. Um es schon einmal vorweg zu nehmen, ich wurde nicht enttäuscht.

Tom Elmer sucht einen Job, da kommt ihm das Angebot des Millionärs Dr. Stotz, der jemanden braucht um seinen Nachlass zu organisieren, gerade Recht. Da Tom Ahnung auf diesem Gebiet hat bekommt er die Stelle. Tom wird gut entlohnt und kann umsonst in der Villa wohnen.
In der Villa sieht Tom dann ein Porträt einer jungen Frau, Melody. Bald erfährt er von Stotz mehr über die junge Frau. Melody war seine große Liebe und verschwand kurz vor der Hochzeit. Die Geschichte wirkt glaubwürdig, doch als Tom alte Aufzeichnungen durchgeht kommen ihm so langsam Zweifel an dem ganzen…..

Eine sehr spannend konzipierte Handlung, die fast die gesamte Zeit über den Fokus auf das Verschwinden der jungen Frau legt. Der Leser fiebert mit, will wissen was damals genau geschehen ist. Hat der Millionär etwas damit zu tun, oder stimmt die Geschichte, die er Tom aufgetischt hat.

Mir hat es gut gefallen, dennoch ist Melody sicher keins der Spitzenwerke des Autors! Kurzwelle Unterhaltung, die nicht allzu in die Tiefe geht.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Kurzweiliger und literarischer Roman

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Martin Suter hat seinen Roman um die Geschichte des Nationalrates Dr. Peter Stotz und der Melody Alaoui angelegt.
Der junge Jurist Tom Elmer tritt eine Stelle an, in der er den Nachlass des Dr. Stotz sichten, ...

Martin Suter hat seinen Roman um die Geschichte des Nationalrates Dr. Peter Stotz und der Melody Alaoui angelegt.
Der junge Jurist Tom Elmer tritt eine Stelle an, in der er den Nachlass des Dr. Stotz sichten, sortieren und nach dessen Tod verwalten soll. Dr. Stotz ist einflußreich, reich, jedoch schwer erkrankt.
Tom zieht in die Villa des Dr. Stotz, und bei den gemeinsamen Zusammenkünften und Diners berichtet Dr. Stotz von seinem Leben, im Besonderen von seiner großen Liebe zu Melody.
Der Autor entwickelt von Beginn an die Spannung des Romans, indem er zwischen den Beobachtungen und Handlungen aus Sicht des Tom und der Perspektive der Berichte von Dr. Stotz wechselt. Daraus ergeben sich die überraschenden und spannungsreichen Wendungen der Geschichte.
Der Roman ist litererarisch, logisch schlüssig und durch die Volten im Handlungsablauf unterhaltam und kurzweilig.
Zusammgefasst: ein Lesegenuß, dessen Lektüre ich empfehlen kann.