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Veröffentlicht am 07.08.2023

Eine LGBTQ-Geschichte über Selbstfindung gepaart mit einer Liebesgeschichte

She Gets the Girl
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Molly geht nun aufs College und dort ist auch das Mädchen, in welches sie schon seit Ewigkeiten verknallt ist. Sie möchte sie endlich nach einem Date fragen, ist jedoch viel zu schüchtern. Hier kommt Alex ...

Molly geht nun aufs College und dort ist auch das Mädchen, in welches sie schon seit Ewigkeiten verknallt ist. Sie möchte sie endlich nach einem Date fragen, ist jedoch viel zu schüchtern. Hier kommt Alex ins Spiel, sie ist das absolute Gegenteil von Molly, ist selbstbewusst und macht, was sie will und wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie das auch. Sie möchte ihrer Freundin Natalie beweisen, dass sie nicht nur selbstsüchtig sein kann und hilft Molly deshalb bei ihrer Mission, mit Cora zusammenzukommen. Was die beiden jedoch nicht miteinkalkuliert haben ist, dass sie sich dadurch unweigerlich näher kommen werden …

Die Protagonisten:

Molly hatte mich ein bisschen an mich erinnert. Sie hält sich lieber im Hintergrund, sagt lieber nichts, als ihre Meinung zu sagen und bei Konfrontationen schreckt sie eher zurück. Bei ihr waren diese Charakterzüge besonders ausgeprägt, jedoch war sie auch sehr nett, wenn auch etwas Vorurteil behaftet, gegenüber Alex.
Alex hat Molly es aber auch nicht unbedingt leicht gemacht, sie zu mögen. Sie kann alle mit ihrer coolen und lässigen Art von sich überzeugen, Molly merkte jedoch, dass bei Alex irgendetwas los sein muss. Zudem treibt sie Molly oft auch einfach auf die Palme, weil sie sie einfach unvorbereitet in für Molly schwierige Situationen laufen lässt.
Die Charaktere waren toll und ich mochte vor allem die Entwicklungen, die die Charaktere bis zum Ende des Buches durchgemacht haben.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Gestaltung des Buches und den Klappentext fand ich auch so toll, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Buch handelt von zwei komplett unterschiedlichen Charakteren und ist auch aus den Sichten dieser beiden Charaktere geschrieben. Die Autorinnen konnten durch ihren Schreibstil sehr gut die Unterschiede zwischen Molly und Alex hervorheben, was mir sehr gefiel. Das Buch startet damit, dass Molly und Alex beide neu an sie Uni kommen. Molly hat es eher schwer Anschluss zu finden, vor allem da ausgerechnet sie das einzige Einzelzimmer in ihrem Wohnheimgang bekommen hatte. Alex kam für sie förmlich wie gerufen, denn durch sie schafft sie es, sich ins richtige Studentenleben zu begeben.
Die beiden Protagonisten sind so unterschiedlich und haben ebenfalls so komplett andere Familien, dass es einfach passt. Ich mochte das Buch sehr, auch wenn ich mir etwas mehr Seiten gewünscht hätte, da das Buch gegen Ende schon sehr abgehackt wirkte. Ich mochte den Abschluss des Buches sehr, jedoch hätte man darüber hinaus noch ein bisschen mehr schreiben können.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch super und kann es eigentlich nur weiterempfehlen. Die Geschichte ist super für zwischendurch und lässt sich gut lesen, auch wenn sie etwas zu kurz geraten ist. Wegen all den positiven Aspekten bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2023

Das perfekte Buch für alle Bridgerton Fans

Ein Duke wider Willen
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Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie ...

Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie erst einmal in die Gesellschaft eingeführt werden. Dort kommt Lady Diana Harper mit ihren Schwestern ins Spiel. Die drei planen Events für die adelige Gesellschaft. Goeffrey muss mit seiner Schwester und Lady Diana fertig werden, denn seine kleine Schwester fängt an nicht mehr alles hinzunehmen, was er sagt und Lady Diana lässt seine Pläne auf keinen Fall heiraten zu wollen ins Wanken geraten ...

Die Protagonisten:

Goeffrey kann ein ziemlicher Griesgram sein, er ist alles andere als zufrieden mit der jetzigen Situation und möchte seine Schwester unbedingt verheiraten. Umso weiter die Geschichte voranschritt, umso sympathischer wurde er. Ich bekam mehr von seiner Vergangenheit mit und konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Seine Schwester Lady Rosabel war einfach nur entzückend. Ich hatte ihr gegenüber sofort Sympathie empfunden. Lady Diana war ebenfalls sympathisch und ihre Schwestern mochte ich auch sehr.

Die Umsetzung:

Schon als ich das Cover und den Titel gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es mich sofort an Bridgerton erinnert hatte. Ich mag das Cover und der Klappentext gefiel mich auch gut. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, diese gibt jedoch nicht immer die Gefühle von allen Charakteren preis. Hier mochte ich diese Erzählart, da es sich dadurch anfühlte, als würde ich das Buch als Film miterleben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und wollte das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen. Zuerst wurden all die Protagonisten vorgestellt und ich hatte noch nicht richtig gewusst, was ich von dem Buch halten sollte, als dann jedoch immer mehr Fragen aufkamen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben wollte, musste ich einfach weiterlesen. Was ich an dem Buch etwas störend fand, waren die „unzüchtigen“ Gedanken von Goeffrey und Diana über den jeweils anderem. Diese waren manchmal irgendwie etwas unpassend. Ich kann verstehen, warum sie im Buch sind, aber meins war es nicht ganz, da sie in den unpassendsten Momenten teilweise drankamen. Das Buch hatte ein gutes Ende und alles in allem mochte ich das Buch sehr, vor allem das Bridgertonfeeling.

Mein Fazit:

Personal, große Anwesen und natürlich die vornehme Gesellschaft. Wer das alles toll findet, sollte unbedingt dieses Buch lesen und eine gute Liebesgeschichte gibt es auch noch dazu. Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2023

Trotz ernstem Thema eine sehr humorvolle Geschichte

Dead Romantics
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Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols ...

Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols fertig schreiben. Ohne den Glauben an ein Happy End ist das jedoch nicht möglich. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Vater gestorben ist, ist sie völlig aufgelöst. Dieser war der Einzige, welcher sie wirklich verstand. Sie haben beide sie selbe Gabe geteilt, sie sehen Verstorbene. Als sie wieder zu Hause im Bestattungsinstitut ihrer Familie ankommt, bekommt sie dann auch noch Besuch von einem Geist. Ben, ihr Cheflektor, der unbedingt ihr fertiges Buch haben wollte. Er weiß nicht was mit ihm passiert und um seinen letzten Frieden zu finden, versucht er Florence Meinung über die Liebe zu ändern, damit sie das Buch fertig schreiben kann.

Die Protagonisten:

Ich mochte Florence sehr, was ich jedoch das erste Mal bei einem Buch empfunden habe, war, dass ihr Name irgendwie nicht zu ihrem Charakter passte. Sie war sympathisch, hatte viel mitmachen müssen, hat jedoch trotzdem weitergemacht und auch wenn sie viele miese Entscheidungen getroffen hatte in ihrer Vergangenheit, hat sie sich letztendlich zu einer starken Frau entwickelt.
Ben ist ein typischer Lektor, wie man ihn sich vorstellt. Penibel, gut organisiert und ein Katzenliebhaber. Er ist mein Lieblingscharakter gewesen und ich mochte seine Art einfach sehr.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls toll, die Menschen in Florence Heimatdorf waren super und der Bürgermeister war einfach ein liebenswürdiger Hund.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches klasse und das erste Mal in meinem Leben habe ich nicht das Bedürfnis, diesen Empfehlungssticker abzumachen, da er super auf das Cover passt. Den Schreibstil mochte ich von der ersten Seite an, er war flüssig, sehr einfach zu lesen und zudem noch sehr bildlich. Ich konnte mir das Bestattungsinstitut der Familie super vorstellen und auch die Charaktere und Orte. Anfangs spielt sich die Story im für mich durch den Schreibstil ziemlich düster wirkenden New York ab. Ich bekam einen ersten Einblick in Florence nicht ganz so rosig wirkendes Leben und wie sie mit den vielen Problemen wie der Deadline für ihr Buch umgeht, oder damit, dass ihr Dad gestorben ist. Ab diesem Zeitpunkt gibt es jedoch einen Szenenwechsel und zwar ins wunderschöne Mairmont, Florences Heimat. Die Landschaft wirkte auf mich viel einladender, ich hatte es mir wie ein wunderschönes pastellfarbenes Örtchen vorgestellt. Alles wirkte gleich viel besser, auch wenn viele Florence gegenüber etwas mies waren, da diese sich 10 Jahre lange nicht mehr nach Hause begeben hatte. Da Ben ja tot ist, hatte ich ernsthafte Sorgen, dass es keine „richtige" Lovestory sein konnte, jedoch wurde ich nicht enttäuscht und fand die Umsetzung gar nicht so schlecht.
Was ich an dem Buch sonst noch sehr gut fand, war, wie mit dem Tod umgegangen wurde. Auch wenn dieser in dem Buch behandelt wurde, drückte das die Stimmung nicht runter. Das Ende des Buches war leider nicht ganz meins, aber es ist trotzdem ganz gut

Mein Fazit:

Dieses Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich nichts daran auszusetzen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne und ich kann es jedem nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Ein guter Abschlussband für die Reihe

Dream and Dare (Faith-Reihe 3)
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Hope und ihr Bruder leben am absoluten Existenzminimum und da sie drohen bald wieder auf der Straße leben zu müssen, muss Hope irgendwie an Geld kommen. Isaacs Band ist währenddessen unheimlich im Hype ...

Hope und ihr Bruder leben am absoluten Existenzminimum und da sie drohen bald wieder auf der Straße leben zu müssen, muss Hope irgendwie an Geld kommen. Isaacs Band ist währenddessen unheimlich im Hype und gibt ein Konzert nach dem anderen, als Isaacs Schwester jedoch in einen Medienskandal verwickelt wird und zur Zielscheibe wird, verliert er seine Stimme und Kreativität. Isaacs Manager bietet Hope an, für seinen Star einzuspringen und auch wenn Isaac das gar nicht möchte, willigt Hope des Geldes wegen ein und die beiden kommen sich ungewollt näher …

Die Protagonisten:

Ich mochte Hope, sie war an sich sympathisch, hat versucht alles zu tun, um nicht wieder mit ihrem Bruder obdachlos sein zu müssen und verdiente sich ihr Geld größtenteils, indem sie auf der Straße Disneylieder coverte. Sie ist total hilfsbereit und auch als es ihr finanziell noch nicht gut ging, hat sie anderen geholfen, denen es ähnlich schlecht geht, wie es ihr gegangen ist. Manchmal war sie nur sehr sprunghaft und ihr Verhalten änderte sich vom einen auf den anderen Moment ruckartig, was etwas störend war.
Isaac gegenüber hatte ich anfangs ein paar Vorbehalte, aber spätestens als ich gelesen hatte, wie er mit seiner Schwester umgeht und sich um die Menschen, die er liebt, kümmert, fand ich ihn sehr sympathisch und authentisch.
Die Nebencharaktere waren super und ich fand es toll, gegen Ende des Buches die Charaktere aus den ersten Teilen noch einmal zu treffen.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Reihe, auch dieses Cover sieht wieder mega aus. Der Schreibstil ist wieder super und es ist klasse, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde. Anfangs bekommt man mit, wie sehr sich Hope anstrengen muss, um für sich und ihren Bruder zu sorgen. Hope macht unendlich viel und strengt sich richtig an, bis sie dann das Glück hat, dass sie der Manager von Isaacs Band entdeckt. Isaac und sie hatten sich zuvor schon einmal getroffen und er wollte sie absolut nicht in der Band haben. Er hatte zudem auch ziemlich viele Vorurteile ihr gegenüber. Als er dann immer mehr über sie erfuhr, kamen sich die beiden auch unbewusst näher. Ich mochte die Geschichte an sich, aber ein Kritikpunkt, der mich ziemlich an der Geschichte gestört hatte, war leider, dass sich Hope nur um ihren Bruder gesorgt hat und ihn immer unglaublich stark verteidigte, egal was er anstellte, er ist so alt, dass er eigentlich selbst um sich kümmern könnte, aber belastet Hope damit, das er sich um gar nichts kümmert und ihr alle Arbeit überlässt, auch wenn es ihre Situation deutlich verbessern würde, wenn er ebenfalls etwas beisteuern wurde, da sie am Existenzminimum lebten. Hope machte ihr Leben einfach komplett abhängig von ihrem Bruder und vergaß dabei sich selbst.

Mein Fazit:

Ein guter Abschluss der Reihe. Dieser Band kann zwar nicht mit den anderen beiden mithalten, da diese meiner Meinung nach besser ausgeklügelt waren, aber ich mochte ihn trotzdem sehr, deshalb bekommt die Geschichte von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Eine hoch emotionsgeladene Geschichte

The Way You Crumble
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Echo hatte es nie leicht, ihre eigene Mutter ließ sie im Stich, in der Schule war sie nicht wirklich beliebt gewesen und dadurch hat sie einen ziemlichen Selbsthass entwickelt. Sie hat nun den dritten ...

Echo hatte es nie leicht, ihre eigene Mutter ließ sie im Stich, in der Schule war sie nicht wirklich beliebt gewesen und dadurch hat sie einen ziemlichen Selbsthass entwickelt. Sie hat nun den dritten Drogenentzug unternommen und möchte sich für ihren Großvater besser. Infolge dessen nimmt sie einen Job in dem Sternerestaurant, dem Prisma an. Dort lernt sie von dem stummen Alexis das Konditorhandwerk. Alexis hat nicht weniger Probleme als Echo, und auch wenn es anfangs scheint, als könnten die beiden sich nicht ausstehen, verändert sich die Lage nach und nach …

Die Protagonisten:

Ich werde nicht oft mit irgendwelchen Süchten konfrontiert, weshalb ich mich sehr für Echo interessierte, ich wollte unbedingt wissen, was sie sich alles so denkt und mochte ihre Sicht sehr. Sie ist ein interessanter Charakter mit einer belastenden Vergangenheit und wie sie trotzdem weiterkämpfte, obwohl sie schon lange nicht mehr kämpfen wollte, war sehr inspirierend.
Da ich Alexis vom ersten Teil schon kannte, war ich mir unsicher, was ich von ihm halten werde, da er mir dort immer ziemlich unsympathisch rüberkam, allerdings konnte ich mit der Zeit nachvollziehen, warum er so ist, wie er nun mal ist. Er war jetzt nicht unbedingt mein Lieblingscharakter, aber er war ganz interessant.
Insgesamt fand ich die Hauptprotagonisten etwas schwächer als die im ersten Teil, aber vielleicht lag es generell einfach daran, dass diese Charaktere so viel mitmachen mussten und ich ihre Reaktionen auf manches einfach nicht verstehen konnte.
Die Nebencharaktere mochte ich wie im ersten Teil sehr, es war schön, wieder im Prisma vorbei zu schauen.

Die Umsetzung:

Da ich den ersten Teil der Reihe super fand, stand für mich Außerfrage, diesen Teil ebenfalls zu lesen. In der Reihe geht es um starke Protagonisten, welche alle keine leichte Vergangenheit hatten und durch das Prisma wieder neue Energie fürs Leben schöpfen und so ihre schwere Vergangenheit zumindest Teilweise hinter sich lassen können.
Der Schreibstil gefiel mir wieder sehr gut und dass das Buch wieder aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben wurde, fand ich einfach fabelhaft, da ich so wieder in beide Gefühlswelten der Protagonisten schauen konnte und diese Gefühlswelten waren diesmal sehr tiefsinnig.
Echo kennt man aus dem ersten Teil als die etwas heruntergekommene Drogensüchtige, die auf der Straße wohnt und sich mit eher mieseren Leuten umgibt, die ähnliche Probleme wie sie haben. Dieser Teil beginnt damit, das Echo ihren Entzug dritten Entzug durchhat und nun im Prisma arbeiten soll. Sie hat nicht wirklich Lust auf irgendetwas und dementsprechend verhält sie sich auch, bis sie mit Alexis in der Patisserie landet und die Geschichte anfängt interessanter zu werden.
Die Idee der Geschichte mochte ich und auch die Umsetzung ist ganz gut gelungen, nur konnte ich in diesem Teil nicht ganz so gut mit den Protagonisten mitfühlen, da es für mich nicht wirklich Berührungspunkte gab. Ich fand das Buch trotzdem klasse, vor allem das es sehr tiefgründig war und so gut wie alle Gefühle der Protagonisten einem nach und nach auf einem Silbertablett serviert wurden, gefiel mir, da die Protagonisten selbst diese immer mehr selbst ergründeten.
Das Ende war ebenfalls gut und beinhaltet einen guten Abschluss des Buches.

Mein Fazit:

Wie den ersten Teil würde ich das Buch weiterempfehlen, auch wenn es meiner Meinung etwas schwächer ist und die Probleme der Protagonisten noch heftiger sind. Die Autorin setzte das im Klappentext Versprochene gut um und deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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