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Veröffentlicht am 15.04.2023

Beklemmend, erschütternd und beängstigend

Wahnspiel
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In „Wahnspiel“ bekommen es die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković mit ihrem ersten Fall zu tun.
Auf diesen Kriminalroman bin ich eher zufällig gestoßen, der Inhalt hat sich allerdings ...

In „Wahnspiel“ bekommen es die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković mit ihrem ersten Fall zu tun.
Auf diesen Kriminalroman bin ich eher zufällig gestoßen, der Inhalt hat sich allerdings so interessant angehört, dass ich nicht anders konnte. Ich freu mich schon jetzt sehr darauf, mehr von den beiden zu hören.

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend.
Im Fokus stehen hier mehr oder weniger Sofija und Alex.
Besonders Alex mochte ich wahnsinnig gern.
Aber natürlich sind Alex und Sofija nur ein kleines Rad im Getriebe. Denn man lernt noch weitere Ermittler kennen. Gerade die Vielschichtigkeit und der Aufbau der Direktion konnten mich sehr begeistern. Hinten im Buch gibt es nochmal ein Personenverzeichnis, was ich sehr interessant fand.
Man erfährt hierbei verschiedene Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Überwiegend halten jedoch Alex und Sofija das Zepter in der Hand.
Daneben bleiben auch die Opfer und Täter nicht blass. Man entwickelt eine Bindung zu ihnen, da man auch an ihren Gedanken und Erlebnissen teilhaben kann.
Insgesamt sehr authentische und greifbare Charaktere, die sehr eindrucksvoll und nur wenig eindimensional sind.

Kilian Eisfeld legte einen starken Start hin. Es war sehr nervenaufreibend und beängstigend, was direkt passiert ist und ich konnte die Augen nicht mehr davor verschließen.
Der Autor hat mich genau am richtigen Nerv erwischt.
Überwiegend beschäftigt sich diese Geschichte mit den Ermittlungen. Was ich zunehmend interessant fand. Da es nicht immer geradlinig verläuft und die Fühler weitläufig ausgestreckt wurden. Zudem läuft innerhalb der sehr detaillierten Ermittlungen nicht immer alles reibungslos. Was zu einigen Konflikten und Herausforderungen führt.
Daneben punkten einfach auch die Nebencharaktere mit ihrem Zwischenspiel und ihren Gedanken und Erlebnissen.

Wir bewegen uns dabei von der Gegenwart bis weit in die Vergangenheit zurück, was zunehmend verstörende und beängstigende Züge annimmt. Dabei durchwatet man einige Abgründe, die man so nicht kommen sieht, die aber alles rundheraus verändern und beeinflussen.
Die Auflösung des Täters war zwar für mich keine Überraschung. Aber der Weg dorthin durchaus. Zudem konnte mich seine Charakterisierung, die wahnhaften Züge und seine ganze Moral wirklich bei der Stange halten. Man ist völlig geschockt und sprachlos. Weiß nicht, was denken, was fühlen. Es trägt so viel Tragik in sich und trotzdem ist es ein Gefilde, dass man niemals freiwillig betreten würde.
Ebenso werden auch nicht die zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekte außen vor gelassen. Wodurch es auch ein Stück weit emotionaler und tiefgreifender wird. Es wird auf die Hintergründe eingegangen, was nochmal ein anderes Kaliber ist und definitiv nicht kalt lässt.
Definitiv ein gelungener Auftakt, ich freu mich auf mehr von den Kommissaren Alex Schwerdt und Sofija Marković.

Fazit:
Der Auftakt rund um die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković ist rundum gelungen und konnte mich sehr begeistern und mitreißen.
Eine Story voller perfider und wahnhafter Abgründe, die völlig nervenaufreibend und beängstigend ist.. Aber auch sehr viel Raum für die zwischenmenschlichen Belange lässt.
Beklemmend, erschütternd und beängstigend.
Ich freu mich auf mehr von Alex und Sofija.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Erfrischend, humorvoll und tiefgreifend

Der Hexenzirkel Ihrer Majestät. Das begabte Kind
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"Der Hexenzirkel ihrer Majestät “ ist der Auftakt rund um die neue Reihe der Hexen ihrer Majestät von Juno Dawson. Ich hab mich sehr auf den ersten Band gefreut, weil er einfach zu gut klang.

Die Autorin ...

"Der Hexenzirkel ihrer Majestät “ ist der Auftakt rund um die neue Reihe der Hexen ihrer Majestät von Juno Dawson. Ich hab mich sehr auf den ersten Band gefreut, weil er einfach zu gut klang.

Die Autorin hat einen sehr einnehmenden und fesselnden Schreibstil.
Im Zentrum stehen hier mehr oder weniger Niamh und Helena, auch wenn der Kern eher das besondere Kind betrifft. Man lernt dabei die unterschiedlichsten Charaktere kennen und lieben. Mir persönlich hatte es Theo besonders angetan, ebenso wie Holly.
Helena konnte dagegen nicht wirklich meine Sympathie erringen. Sie ist speziell und verfolgt stets ihre eigenen Ziele, was nicht immer auf Gegenliebe stößt.
Niamh ist zu gut für alles. Sie hat ein weiches Herz, setzt sich aber auch sehr gut durch.
Leonie und Elle geraten leicht zwischen die Fronten und verblassen etwas neben Niamh und Helena.
Man erfährt hierbei unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht.
Mir persönlich hat etwas mehr Tiefe bei Theo gefehlt, ich hoffe, das wird noch in den weiteren Bänden intensiviert.
Insgesamt mochte ich die Charaktere sehr gern, sie waren zudem authentisch und greifbar.

Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht.
Die Atmosphäre war sehr erfrischend und auch der Humor blitzte immer wieder dazwischen durch. Es ist eine Lebendigkeit vorhanden, die förmlich zu greifen ist.
Die magischen Begriffe, als auch die Charaktere werden sehr gut erklärt, so dass man sich wirklich gut hineinfühlen kann.
Insbesondere Theo und Holly rühren wirklich am Herz. Weil sie noch so jung, so unbedarft und zerbrechlich sind. Die diese Welt der Hexen noch nicht wirklich kennen und verstehen.
Das begabte Kind ist unglaublich faszinierend, wenn auch ein Stück weit beängstigend, was in ihm steckt.
Niamh geht mit dem Ganzen unglaublich gut um, was sie sehr sympathisch macht.

Der Verlauf ist voller Herausforderungen, Konflikte, Neid und Missgunst.
Dadurch ist die Handlung auch sehr abwechslungsreich und es wird niemals langweilig. Die zarten Liebesverbindungen hätte ich persönlich nicht gebraucht. Da dieser Bereich mich emotional auch nicht mitgerissen hat.
Dafür geht es hier überwiegend um die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und wer oder was man sein möchte. Was mich zugegeben erstmal irritiert hat, dem Ganzen aber etwas sehr weiches und zerbrechliches verleiht und auf der anderen Seite eine große Angriffsfläche bietet. Und diese wird auch genutzt und nicht zu knapp.
Es wird scharf geschossen, dadurch ist die Dynamik zwischen den Charakteren sehr groß und intensiv.
Mit Humor wird es wieder etwas abgemildert.
Es gibt Dramatik, Trauer und Verletzlichkeit.
Aber vor allem gibt es ganz viel Herz und Magie.
Mich konnte es absolut mitreißen und emotional packen, ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Der Auftakt um die Hexen ihrer Majestät von Juno Dawson ist erfrischend, humorvoll, aber auch sehr emotional und tiefgreifend.
Eine Story, die sehr vielfältig und facettenreich ist, dabei genug Zündstoff und Emotionen bietet.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Samtig zarte Romantasy zum verlieben

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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"Klingenherz“ ist der erste Band der Moonlight Sword Dilogie von Asuka Lionera.
Samtig zarte Romantasy trifft es wohl perfekt auf den Punkt.

Seit der Vorschau war ich unglaublich gespannt darauf. Weil ...

"Klingenherz“ ist der erste Band der Moonlight Sword Dilogie von Asuka Lionera.
Samtig zarte Romantasy trifft es wohl perfekt auf den Punkt.

Seit der Vorschau war ich unglaublich gespannt darauf. Weil die Autorin einfach unglaublich fesselnd und bildhaft schreiben kann und dabei Magie produziert. Was sie auch hier wieder eindeutig unter Beweis stellt.
Dazu erschafft sie eine sehr düstere, aber auch melancholische Atmosphäre, die sich über die komplette Handlung legt. Was dem Ganzen einen bittersüßen und herzzerreißenden Touch gibt.
Man erfährt hierbei die Perspektiven von Demira und Varyan.
Demira ist eine unsagbar starke Protagonistin, sie verfügt aber auch über ein sehr weiches Herz. Was sie zerbrechlicher, aber auch sympathischer macht.
Varyan kann man nie ganz durchschauen. Ein Buch mit sieben Siegeln. Aber trotz seiner Härte, schwingt auch sehr viel Zärtlichkeit mit.

Ich brauchte etwas um in die Handlung hineinzufinden. Sie war unerwartet sanft und gefühlvoll, was mich sehr überrascht hat, weil ich gar nicht damit gerechnet habe.
Aber es passt unglaublich gut zur Geschichte.
Ich mochte die Explosivität, die Dynamik und auch den leichten Humor zwischen den Charakteren. Das hebt die doch sehr ernste und schwere Stimmung so manches mal an.
Ich muss leider zugeben, dass es mir oftmals etwas zu ruhig war.
Denn diese Geschichte lebt von so vielen Emotionen und Eindrücken. So viel das in der Luft schwebt, ohne das man es klar benennen kann.
Ebenso weiß man nie explizit wer hier ein falsches Spiel treibt. Das ganze bewegt sich sehr subtil fort.
Die zarte Liebesgeschichte ist in meinen Augen etwas ganz besonderes.
Sie tut weh, sie zerreißt dich innerlich.
Sie ist so falsch und trotzdem so richtig.
Das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen.
Und ganz wie man es von Asuka kennt, endet es natürlich mit einem Cliffhanger.
Dieser hat mich direkt sprachlos gemacht.
Insgesamt konnte es mich unglaublich mitreißen. Auch die Idee dahinter mag ich so unfassbar gern.
Ich bin gespannt was das Finale bereithalten wird.

Fazit:
Mit „Klingenherz“ hat Asuka Lionera einen samtig zarten, melancholischen und gefühlvollen Auftakt der Moonlight Sword Dilogie geschaffen.
Subtil, feinfühlig und herzzerreißend.
Auch wenn es ziemlich ruhig ist, so lebt dieser doch von seinen Emotionen und Eindrücken.
Ich bin gespannt auf Band 2.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Sehr psychologisch und emotional

Der Klang des Bösen
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Mit „Der Klang des Bösen“ geht es nun in Runde vier für Jula Ansorge und Matthias Hegel.
Da mir auch die Bände davor ziemlich gut gefallen haben, war ich immens gespannt auf Auris 4.

Der Schreibstil ist ...

Mit „Der Klang des Bösen“ geht es nun in Runde vier für Jula Ansorge und Matthias Hegel.
Da mir auch die Bände davor ziemlich gut gefallen haben, war ich immens gespannt auf Auris 4.

Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr fesselnd und einfach gehalten.
Dazu wird eine sehr beklemmende und melancholische Atmosphäre eingearbeitet.
Matthias Hegel und Jula haben mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Elyas bringt ein wenig Leben und Frische in die Handlung.
Die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen, ganz besonders Silvan, der so einsam, verloren und gebrochen scheint.
Ebenfalls fügen sich die Antagonisten sehr gut in die Handlung ein. Manchmal etwas manisch und perfide, aber gerade und genau deswegen auch glaubhaft.

Der Einstieg fiel mir wieder richtig leicht. Es hat zwar etwas gedauert, aber kurz darauf wurde ich direkt an die Zeilen gefesselt.
Dabei war der Ursprung des Ganzen tragischer und auswegloser Natur und ich hab einfach nur gelitten.
Zudem versteht Hegel mit seinem eigenen Schicksal zu fesseln. Das nimmt einen direkt mit und trotzdem weiß man, es gibt etwas, dass noch erledigt werden muss.
Doch die Frage bleibt, ob es sich tatsächlich um einen Mordfall handelt.
Dabei wird man mit einer Thematik konfrontiert, die sehr beängstigend und erschütternd ist.
Die Phonetik war auch hier wieder sehr interessant, es ist einfach facettenreich und faszinierend, was mich immer wieder begeistert, zumal es so viele Möglichkeiten bietet.
Der Fokus wird hier stark auf die psychologischen Aspekte gelegt und man blickt intensiv in die Menschen hinein.
Dabei fesselt Silvan ganz besonders mit seiner Art.
Und daneben gibt es so viel Dramatik, Tragik und Narben, die niemals geheilt sind.
Emotional reißt es dadurch komplett mit.
Darüber hinaus wird man sehr feinfühlig auch an diverse andere Themen herangeführt, die so schwer wiegen und alles dem Erdboden gleichmachen.

Die Handlung ist durchweg spannend, gerade auch weil man immer wieder mit unterschiedlichen Dingen konfrontiert wird.
Dabei fesselt Silvans Schicksal wohl am meisten.
Es geht überwiegend sehr sanft und leise zu.
Aber auch die lauten Töne, lassen die Perfidität dahinter völlig außer Kontrolle geraten.
Es gibt so viel Verzweiflung, so viel Schmerz und so viel Leid.
Die Auflösung hat mich ein Stück weit überrascht. Gerade weil es eine Mischung aus vielen Komponenten war und es in dieser Form für mich nicht absehbar war.
Und obwohl es doch diverse Wendungen gab, so vermisse ich doch die markante Art von Kliesch. Einfach, dass er voller Finesse und Kalkül den genialen Showdown herbeiführt. Und man danach einfach nur komplett geflasht und wie paralysiert ist.
Insgesamt ein richtig guter Nachfolger, der ab und zu etwas zu viel Drama bietet.
Ich bin gespannt auf den nächsten Band.

Fazit:
Auch der vierte Band um Matthias Hegel und Jula Ansorge ist rundum gelungen.
Eine Story voller Schmerz und Tragik, voller Verlust und Trauer, der dich vor die Frage stellt, was wohl am Ende des Tages übrigbleibt.
Sehr psychologisch und emotional.
Ich bin gespannt auf Nr.5

Veröffentlicht am 14.04.2023

Insgesamt nicht schlecht, aber noch Luft nach oben

Totenblass
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"Totenblass“ ist der erste Band der Fuchs und Schuhmann Reihe von Frederic Hecker.
Eine Reihe, die ich vielleicht so niemals entdeckt hätte.

Der Schreibstil des Autors ist absolut einnehmend und durchaus ...

"Totenblass“ ist der erste Band der Fuchs und Schuhmann Reihe von Frederic Hecker.
Eine Reihe, die ich vielleicht so niemals entdeckt hätte.

Der Schreibstil des Autors ist absolut einnehmend und durchaus fesselnd.
Die Atmosphäre sehr beklemmend.
Im Fokus stehen hier die Ermittler Joachim Fuchs und Lara Schuhmann.
Ein Ermittlerduo, das es mir nicht unbedingt einfach gemacht hat. Bei Joachim Fuchs baut man dabei die meiste Verbindung auf. Der Autor beleuchtet dabei auch etwas seinen Hintergrund, was ich recht interessant fand.
Zudem hat er einfach eine tolle Art an sich. Er hat seine eigenen Methoden und stößt dabei nicht immer auf Gegenliebe, was ihn schnell mal ins Abseits manövriert.
Lara blieb mir dagegen seltsam fremd, ich wusste nie wirklich, was ich von ihr halten sollte.
Mal läuft sie auf Kurs, dann bricht sie wieder völlig unkontrolliert aus. Mir hat leider etwas mehr Dynamik bei den beiden gefehlt, so scheint jeder sein eigenes Ding zu machen.
Die Perspektiven erfolgen dabei aus unterschiedlicher Sicht.
So wurden die Opfer sehr gut charakterisiert und menschlich nähergebracht. Was mir ausnehmend gut gefallen hat.
Der Täter dagegen ist wie ein Schatten.
Er agiert sehr skrupellos und koordiniert.
Er scheint sehr intelligent und Schwachstellen sucht man vergeblich.
Richtig greifbar wurde er aber nie.

Der Einstieg hat mir unfassbar gut gefallen.
Es hat anfangs unglaublich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Zumal man schnell auch Emotionen den Opfern gegenüber entwickelt.
Man spürt diese Verzweiflung und Angst wirklich unglaublich tief. Diesen Schock, dieses Ohnmachtsgefühl.
Zudem scheint sich der Fall auch rasant weiterzuentwickeln.
Man weiß nicht, in welche Richtung alles laufen wird, ist aber trotzdem sehr nervenaufreibend und intensiv.
Im Mittelteil lässt es jedoch erheblich nach. Natürlich gibt es auch hier Ansätze, die alles auf eine neue Ebene heben, aber es wird auch viel detaillierter, als unbedingt nötig. Wodurch der Lesefluss leider nicht immer gegeben ist.
Zudem wird es sehr medizinisch und auch die Ermittlungen sind sehr detailliert. Wissen, das nicht unbedingt nötig ist.
Mir persönlich hat noch etwas mehr Tiefe und Substanz beim Hintergrund gefehlt, so wirkte es nur bedingt nachvollziehbar.
Erst am Ende kommt wieder richtig Schwung rein ,das Adrenalin tobt durch die Adern und dabei gelingen ihm auch äußerst gute Wendungen. Das Ende ist zwar absolut genial, lässt mich jedoch auch etwas ins Grübeln kommen.
Insgesamt ein guter Einstieg in diese Reihe, mit einer richtig guten Idee dahinter, leider ist es oftmals zu detailliert, da hätte man deutlich kürzen und das Tempo somit anziehen können.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf Band 2.

Fazit:
Mit „Totenblass“ gelingt Frederic Hecker ein guter Auftakt der Fuchs und Schuhmann Reihe.
Ein sehr starker Start, der leider im Mittelteil etwas abfällt, um dann wieder rasant anzusteigen.
Insgesamt nicht schlecht, aber noch Luft nach oben.
Ich bin gespannt auf Band 2.