Cover-Bild Die Sterne über Venedig
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9782496700374
Anja Saskia Beyer

Die Sterne über Venedig

Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über den Zauber Venedigs, die große Liebe und die Macht der Vergebung.

Seit Monaten hat die alleinerziehende Nicola kaum Kontakt zu ihrer Schwester Caterina, dabei waren die beiden vorher unzertrennlich. Caterina entzieht sich immer wieder ihren Annäherungsversuchen. Auch als die Großmutter der Schwestern in Venedig erkrankt und sie zusammen mit Nicolas Tochter in die Lagunenstadt reisen, bleibt Caterina abweisend.

Dann beginnt ihre Nonna zu erzählen – von ihrer Liebe zu dem unerschrockenen Freiheitskämpfer Renzo und den mutigen Frauen, die in den 40er Jahren ihr Leben riskierten, um den Widerstand in Venedig zu unterstützen. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt, die mehr mit der Gegenwart zu tun hat, als die Schwestern ahnen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2023

Großartige Geschichte über Mut , Verlust, Vergebung und Zusammenhalt in der Familie

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In ihrem Roman  ,,  Die Sterne über Venedig " erzählt die Autorin Anja Saskia Beyer die sehr berührende   Geschichte der Schwestern Nicola und Caterina und ihrer Großmutter,  ihrer Nonna . 

Nicola ist ...

In ihrem Roman  ,,  Die Sterne über Venedig " erzählt die Autorin Anja Saskia Beyer die sehr berührende   Geschichte der Schwestern Nicola und Caterina und ihrer Großmutter,  ihrer Nonna . 

Nicola ist seit einiger Zeit vom Vater ihrer Tochter Lotta getrennt. Nachdem Ihr Leben jetzt eh schon schwieriger ist, zieht sich Ihre Schwester Caterina immer mehr vor ihr zurück.  Sie weiß nicht warum und das belastet sie sehr. Als sie beide nach Venedig gerufen werden, weil es  ihrer hochbetagten  Großmutter in Venedig nicht gut geht, reisen sie umgehend in die Lagunenstadt ,um die geliebte Nonna Miranda  und auch ihre Mutter Gina zu besuchen.  Soviele schöne Erinnerungen an wunderbare Besuche lassen Nicola träumen.  Als sie in Venedig ankommen,  hat sich die geliebte Nonna etwas erholt. Sie spürt, daß etwas zwischen den Enkelinnen steht. Um ihnen zu zeigen , wie wichtig ein intaktes Verhältnis innerhalb der Familie ist, beginnt sie ihre Geschichte zu erzählen. Noch nie zuvor hat sie erzählt,  was sie selbst als junge Frau in den furchtbaren Jahren unter deutscher Besatzung erlebt hat. Auch nicht warum sie das Haus,  in dem sie seit sovielen Jahren lebt, geschenkt bekommen hat. Es ist eine äußerst spannende , mutige und sehr berührende Vergangenheit,  die Nonna  Miranda nun preis gibt. Sie erzählt von ihrer jüdischen Freundin,  der deutschen Besatzung,  ihrer Unterstützung der Partisanen als Stafette,  ihrer großen Liebe,  von Freude ,Glück , Verrat und Verlust. Wird sie  dadurch es schaffen, daß die Schwestern sich wieder annähern ? 

Anja Saskia Beyer hat eine berührende Geschichte über eine starke Frau geschaffen,  die mit ihrem Mut, ihrem Handeln und allen  Widrigkeiten  zum Trotz ein wunderbares Leben genießen konnte. Sie zeigt auf ,daß Familie ein äußerst wichtiges Gut ist. Daß man auch mal über seinen Schatten springen muß und miteinander sprechen und Vergebung wichtig ist. 

In dieser Geschichte,  die mich ins wunderschöne Venedig in die Jahre 1943 und 2019 entführt hat , war alles enthalten,  was mich fesselt. Spannung,  Drama,   Liebe und wahnsinnig leckere venezianische Spezialitäten, die ich am liebsten alle probiert hätte.  

Die Protagonisten sind allesamt so liebevoll und lebendig beschrieben,  daß ich sie schnell in mein Herz geschlossen habe. Mirandas damaliges Handeln bewundere ich sehr und die Hartnäckigkeit mit der Nicola und der sympathische Arzt Diego ein Zerwürfnis der Familie klären , hat mich begeistert.  

Die Sprecherinnen des Hörbuches Sabine Blasius und Lana Ghafoor haben die Hörstunden zusätzlich zu einem großartigen Erlebnis gemacht.  

Am Ende befinden sich noch die Rezepte Nachbacken / Kochen der Köstlichkeiten wie die Sehnsuchtskekse  Saletti  und Buranelli . 

Sehr gerne empfehle ich diese spannende Reise nach Venedig weiter. 

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Eine spannende Familiengeschichte

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Die Autorin Anja Saskia Beyer nimmt uns in ihrer Geschichte mit nach Venedig zu Beginn des 2. Weltkrieges.

Sie erzählt uns eine Familiengeschichte mit Liebe , Verrat , Mißverständnissen und Vergebung.

Die ...

Die Autorin Anja Saskia Beyer nimmt uns in ihrer Geschichte mit nach Venedig zu Beginn des 2. Weltkrieges.

Sie erzählt uns eine Familiengeschichte mit Liebe , Verrat , Mißverständnissen und Vergebung.

Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen , der Gegenwart und die Zeit des 2 Weltkrieges.

Spannend , Berührend , tiefgründig und sehr schöne Momente , bereichern die Geschichte. Das Zuhören macht auf Grund der Stimme der Sprecherin viel Freude und so vergeht die Zeit , wie im Fluge.

Miranda , die Nonna ist eine bemerkenswerte Frau , welche zu Beginn des 2. Weltkrieges als Strafette unterwegs ist und so den Widerstand unterstützt , egal welche Gefahr sie schweben könnte.

Dort lernt sie ihre große Liebe kennen und doch ist ihr das Glück nicht gewogen . Jahrzehnte später erzählt sie ihre Geschichte ihrer Tochter und ihren Kindern.

Das alles bewegt alle sehr und aus dieser Stärke wächst neues gutes.

Ein wunderbares Hörbuch mit viel Tiefgang.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Ein großartiges Hörbuch – dramatisch aber voller Hoffnung

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"Die Sterne über Venedig" von Anja Saskia Beyer ist das jüngste Hörbuch, welches ich lauschen durfte. Nicolas Leben steht gerade Kopf, ihr Mann hat sie verlassen und nun zeigt ihr auch noch ihre Schwester ...

"Die Sterne über Venedig" von Anja Saskia Beyer ist das jüngste Hörbuch, welches ich lauschen durfte. Nicolas Leben steht gerade Kopf, ihr Mann hat sie verlassen und nun zeigt ihr auch noch ihre Schwester Catharina die kalte Schulter. Da ereilt sie auch noch der Ruf ihrer Großmutter, schnell nach Venedig zu kommen. Vor ihrer Nonna können die Schwestern das Zerwürfnis nicht verbergen, was diese veranlasst aus ihrer Vergangenheit zu erzählen.
 Und diese Geschichte hat es ganz schön in sich, war sie doch ausgerechnet in jenem Jahrzehnt jung, als es die dunkelste Zeit in Deutschland und eben auch Italien war.

Ich habe der Geschichte gerne gelauscht und war beeindruckt, welchen Mut Miranda an den Tag legte, was sie alles aushalten musste während der Kriegsjahre und wie doch immer die Hoffnung auf ein besseres Leben aufkeimt.

Auch die Gegenwart wurde sehr empathisch erzählt. Ich fieberte jedem Schritt von Nicola entgegen und konnte kaum erwarten, wie es weitergeht. Dabei ist das Ende für mich mehr als überraschend gewesen.

Die beiden Sprecherinnen Sabine Blasius und Lana Ghafoor haben ganz großartige Arbeit geleistet. Ich habe den beiden sehr gerne zugehört.

 

Ich kann das Hörbuch uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Starke Frauen

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Der Nonna in Venedig geht es schlecht. Also reisen die Schwestern Caterina und Nicola von Deutschland nach Italien, um sich ein paar Tage um Mutter und Großmutter zu kümmern. Allerdings steht ein ungeklärter ...

Der Nonna in Venedig geht es schlecht. Also reisen die Schwestern Caterina und Nicola von Deutschland nach Italien, um sich ein paar Tage um Mutter und Großmutter zu kümmern. Allerdings steht ein ungeklärter Zwist zwischen den Schwestern, der sich auch in der gelösten Atmosphäre im beliebten Urlaubsziel nicht beilegen lässt. Energisch greift die - bis auf ihre Herzprobleme - recht rüstige Oma ein und beginnt nach Jahrzehnten der Verschwiegenheit ihre Geschichte aus den 1940er Jahren zu erzählen.

Eine wunderschöne, wenn auch mitunter traurige Geschichte fließt aus Beyers Feder, trotz aller Widrigkeiten keimt immer wieder Hoffnung auf. Als interessante „Geschichte-in-der-Geschichte“ ist Nonnas Vergangenheit gut eingebettet in die aktuellen Ereignisse in Venedig. Und so verknüpft die Autorin einfühlsam die Gegenwart mit der Vergangenheit. Erinnerungen an grauenvolle Kriegsjahre und den erbitterten Widerstand werden wach. Der Leser erfährt viele einprägsame Details aus dem Leben des einfachen Volkes und spürt förmlich die Entbehrungen, denen kaum jemand entkommen konnte. Schmerzliche Verluste von Familienmitgliedern, Bangen um Freunde jüdischer Herkunft und der Mangel an grundlegenden Nahrungsmitteln prägen die jungen Jahre der Großmutter und völlig unbekannte Neuigkeiten erschüttern Tochter, Enkel und Urenkelin.

Fließend reihen sich die Ereignisse aneinander, weckt der Verlauf der Geschichte immer mehr Neugier und bannt die Aufmerksamkeit des Lesers. Anja Saskia Beyer versteht es, mit bildhaften Beschreibungen zu fesseln, sodass man vollends versinkt in dieser berührenden und zugleich aufrüttelnden Erzählung. Nicht nur die Familie selbst, die dominiert wird von Frauen mit einer starken Persönlichkeit, sondern auch alle anderen Figuren sind unglaublich lebendig gezeichnet. Fast meint man, selbst dabei zu sitzen und mit zu diskutieren oder Nonnas unfassbaren Erlebnissen zu lauschen.

Bis zum Ende gibt es immer wieder überraschende Wendungen und Neuigkeiten, sodass wenig vorhersehbar ist und die Reise nach Venedig sowohl im Jahre 2019 als auch in den 1940ern mehr als spannend ist und unbedingt gelesen werden sollte!





Titel Die Sterne über Venedig

Autor Anja Saskia Beyer

ISBN 978-2-496-70037-4

Sprache Deutsch

Ausgabe Taschenbuch, 320 Seiten

ebenfalls erhältlich als e-book

Erscheinungsdatum 15. Oktober 2019

Verlag Tinte und Feder

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Eine spannende, berührende Familiengeschichte

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Schon seit Monaten hat Nicola kaum noch Kontakt zu ihrer Schwester Caterina - und weiß nicht warum. Auch als sie zu ihrer erkrankten Großmutter nach Venedig reisen, geht Caterina ihr weiterhin aus dem ...

Schon seit Monaten hat Nicola kaum noch Kontakt zu ihrer Schwester Caterina - und weiß nicht warum. Auch als sie zu ihrer erkrankten Großmutter nach Venedig reisen, geht Caterina ihr weiterhin aus dem Weg. Doch das die Großmutter ihre Enkelinnen zu sich gerufen hat, hat einen Grund. Sie möchte ihnen ihre Geschichte erzählen, in der Hoffnung auf eine Versöhnung der Schwestern. Denn sie selber hat auch eine Schwester, von der ihre Enkelinnen nichts wissen ...

Die Nonna entführt in ihren Erzählungen in das besetzte Venedig im 2. Weltkrieg. Sie selber war als Stafette tätig und in einen Widerstandkämpfer verliebt. Noch dazu war ihre beste Freundin eine Judin, der sie dazu verholfen hat, das sie sich in den Bergen verstecken konnte. Ihre Schwester hatte sich damals in einen deutschen Soldaten verliebt ...

Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen den Erzählungen der Nonna und der heutigen Zeit. In der heutigen Zeit lernen wir vor allem Nicola kennen, die noch nicht lange getrennt ist und noch immer unter dieser Trennung leidet, genauso wie ihre Tochter. In Venedig lernt sie Nonnas Arzt Diego kennen. Doch darf sie ihrer Tochter Lotta überhaupt einen neue Liebe zumuten?

Mir hat dieser Wechsel sehr gut gefallen. Zum einen hat er den Spannungsfaden hoch gehalten. Ich hatte schon ziemlich schnell eine Vermutung was zwischen Nicola und Caterina stehen könnte, aber so wurde das doch ziemlich hinausgezogen, was nicht schlecht war. Und noch dazu habe ich den Erzählungen von Nonna vor allem ab einem bestimmten Punkt ziemlich entgegen gefiebert.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen welche Auswirkungen der 2. Weltkrieg in Italien hatte und ich fand es wirklich sehr interessant, diese Thematik zu lesen.

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