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Veröffentlicht am 15.04.2023

Zu große Distanz zu den Protagonisten

Weite Sicht
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BUCHTITEL: Weite Sicht
AUTOR: Thorsten Pilz
VERLAG: Lübbe
ISBN: 9783785728376
SEITENZAHL PRINT: 288

KLAPPENTEXT:
Vier Frauen, vier Leben.

Charlotte, die nach dem Tod ihres Mannes in Frage stellt, woran ...

BUCHTITEL: Weite Sicht
AUTOR: Thorsten Pilz
VERLAG: Lübbe
ISBN: 9783785728376
SEITENZAHL PRINT: 288

KLAPPENTEXT:
Vier Frauen, vier Leben.

Charlotte, die nach dem Tod ihres Mannes in Frage stellt, woran sie so lange glaubte. Gesine, die Hilfe braucht und nicht weiß, wie sie darum bitten soll. Sabine, die einsam ist und sich nicht damit abfindet. Und die Dänin Bente, der Freigeist, die Unruhestifterin, die fürchtet, nicht mehr genug Zeit zu haben für das, was sie noch vorhat.

Nach vielen Jahren taucht Bente plötzlich wieder in Hamburg auf und wirbelt Charlottes Leben durcheinander. Mit ihrem Humor, ihrer Begeisterung für die Schriftstellerin Karen Blixen und ihrer Abenteuerlust.

Vier Frauen, vier Leben. Und doch ist das, was ihnen die Sicht auf Neues verstellt, nur mit vereinten Kräften zur Seite zu schieben.

Thorsten Pilz schreibt klug und einfühlsam über Menschen, die bei sich ankommen.


MEINE MEINUNG:
Den Klappentext fand ich ehrlich gesagt recht vielversprechend. Ich wollte unbedingt wissen, was die vier Frauen erlebt haben bzw. was sie eben vielleicht noch erleben wollen. Wo sie ihren Sinn des Lebens sehen...

Charlotte, Gesine, Sabine und auch Bente sind eigentlich alles interessante Frauen, allerdings bin ich nicht wirklich mit ihnen warm geworden.

Das Buch müsste vor lauter Gefühl eigentlich strotzen, aber leider sind mir die Protagonisten bis zum Schluss distanziert geblieben.

Normalerweise habe ich keine Probleme beim Lesen mit verschiedenen Handlungssträngen, die parallel verlaufen, allerdings kam ich hier leider überhaupt nicht zurecht. Dies hat den Lesefluss dann leider doch immer wieder gebremst. Manchmal war mir erst nach einer Seite oder gar einer ganzen Seite klar, um wen es den gerade eben geht.

Alles in allem konnte mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Verwirrend und unspannend

Tage der Gewalt
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BUCHTITEL: Tage der Gewalt
AUTORIN: Sabine Vesper
VERLAG: Emons
ISBN: 9783954511211
SEITENZAHL PRINT: 208

KLAPPENTEXT:
Drei Tote in nur einer Woche. Einziges gemeinsames Merkmal: Alle drei waren kampferprobte ...

BUCHTITEL: Tage der Gewalt
AUTORIN: Sabine Vesper
VERLAG: Emons
ISBN: 9783954511211
SEITENZAHL PRINT: 208

KLAPPENTEXT:
Drei Tote in nur einer Woche. Einziges gemeinsames Merkmal: Alle drei waren kampferprobte Männer. Eine Spur führt in die Hamburger Pit-Fighting-Szene, deren Kämpfe nicht selten mit dem Tod eines der Kontrahenten enden. Gegen den Willen von Kommissarin Annegret Pries lässt sich ihr Kollege Gonschorek undercover in diese Szene einschleusen und gerät in tödliche Gefahr.

MEINE MEINUNG:
Ich fand den Klappentext ziemlich vielversprechend und daher habe ich mich auf diesen Krimi gefreut.

Nachdem ich ihn gelesen habe muss ich allerdings leider sagen, das meine Erwartungen nicht erfüllt werden konnten.

Der Schreibstil der Autorin war für mich eine Mischung aus angenehm und chaotisch.

Meiner Meinung nach gibt es zuviele unterschiedliche Personen, die irgendwie gar nicht wirklich zur Handlung gehören. Durch die schwierigen Namen konnte ich mir diese dann leider auch gar nicht wirklich merken und musste immer wieder überlegen was die Person überhaupt gerade für eine Rolle spielt.

Es konnte sich leider auch kein wirklicher Spannungsbogen aufbauen, da manche Stellen der Handlung nur angedeutet worden sind und die Nebenhandlungen zu viel Platz eingenommen haben, so dass die eigentliche teilweise nur angeschnitten worden ist.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Leider sehr abgehackt

Das Meer von unten
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BUCHTITEL: Das Meer von unten
AUTORIN: Anna Silber
VERLAG: Picus
ISBN: 9783711721358
SEITENZAHL PRINT: 226

KLAPPENTEXT:
Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ...

BUCHTITEL: Das Meer von unten
AUTORIN: Anna Silber
VERLAG: Picus
ISBN: 9783711721358
SEITENZAHL PRINT: 226

KLAPPENTEXT:
Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ihrer Wohnung im Gemeindebau sitzen. Wie es heißt, will es nicht verraten, Schuhe trägt es auch nicht, aber Hunger hat es. Von da an steht das Kind regelmäßig vor ihrer Tür und sie trinken gemeinsam Kaffee, bis Connie zur Arbeit muss. Seit Jahren ist sie nun schon Küchenhilfe im Wiener Gasthaus Rösch, dabei hat sie doch Matura. Warum sie nicht mehr aus ihrem Leben macht, versteht niemand, am wenigsten ihre Kolleginnen und Kollegen. Als die Eltern des Kindes plötzlich weg sind, wird aus den ungezwungenen Treffen schlagartig Ernst. Kann Connie für das fremde Kind da sein, wenn sie nicht einmal ihr eigenes Leben wirklich im Griff hat? Mit viel Feingefühl erzählt Anna Silber von der Verantwortung des Erwachsenwerdens, vom Kindsein und von unverhofftem Zusammenhalt und Solidarität in einer anonymen Großstadt.

MEINE MEINUNG:
Der Klappentext klang für mich vielversprechend und ich habe mich richtig auf das Buch und die Geschichte gefreut.

Leider konnte mich das Buch schlussendlich dann leider nicht überzeugen.

Die Idee für die Geschichte finde ich nicht schlecht und man merkt schon ein wenig, das die Autorin sich mit dem Thema beschäftigt hat.

Leider ist mir der Erzähl- und Schreibstil irgendwie einfach zu abgehackt. Bei den Dialogen und den Geschehnissen hatte ich eher das Gefühl, das nur ein paar Stichpunkte erzählt worden, statt das Geschriebene richtig auszuformulieren.

Mit den Protagonisten konnte ich mich daher leider gar nicht anfreunden und sie sind mir auch nach dem Beenden vom Buch fremd.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Leider sehr abgehackt

Das Meer von unten
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BUCHTITEL: Das Meer von unten
AUTORIN: Anna Silber
VERLAG: Picus
ISBN: 9783711721358
SEITENZAHL PRINT: 226

KLAPPENTEXT:
Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ...

BUCHTITEL: Das Meer von unten
AUTORIN: Anna Silber
VERLAG: Picus
ISBN: 9783711721358
SEITENZAHL PRINT: 226

KLAPPENTEXT:
Als Connie eines Tages nach Hause kommt, findet sie ein neues Nachbarskind vor ihrer Wohnung im Gemeindebau sitzen. Wie es heißt, will es nicht verraten, Schuhe trägt es auch nicht, aber Hunger hat es. Von da an steht das Kind regelmäßig vor ihrer Tür und sie trinken gemeinsam Kaffee, bis Connie zur Arbeit muss. Seit Jahren ist sie nun schon Küchenhilfe im Wiener Gasthaus Rösch, dabei hat sie doch Matura. Warum sie nicht mehr aus ihrem Leben macht, versteht niemand, am wenigsten ihre Kolleginnen und Kollegen. Als die Eltern des Kindes plötzlich weg sind, wird aus den ungezwungenen Treffen schlagartig Ernst. Kann Connie für das fremde Kind da sein, wenn sie nicht einmal ihr eigenes Leben wirklich im Griff hat? Mit viel Feingefühl erzählt Anna Silber von der Verantwortung des Erwachsenwerdens, vom Kindsein und von unverhofftem Zusammenhalt und Solidarität in einer anonymen Großstadt.

MEINE MEINUNG:
Der Klappentext klang für mich vielversprechend und ich habe mich richtig auf das Buch und die Geschichte gefreut.

Leider konnte mich das Buch schlussendlich dann leider nicht überzeugen.

Die Idee für die Geschichte finde ich nicht schlecht und man merkt schon ein wenig, das die Autorin sich mit dem Thema beschäftigt hat.

Leider ist mir der Erzähl- und Schreibstil irgendwie einfach zu abgehackt. Bei den Dialogen und den Geschehnissen hatte ich eher das Gefühl, das nur ein paar Stichpunkte erzählt worden, statt das Geschriebene richtig auszuformulieren.

Mit den Protagonisten konnte ich mich daher leider gar nicht anfreunden und sie sind mir auch nach dem Beenden vom Buch fremd.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Leider nicht überzeugend

Die Knochenleser
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Das Buch "Die Knochenleser" wird als sogenannter "Pageturner" beworben, dem kann ich so leider überhaupt nicht zustimmen.

Den Klappentext fand ich ansprechend geschrieben und ich hatte mich sehr auf ...

Das Buch "Die Knochenleser" wird als sogenannter "Pageturner" beworben, dem kann ich so leider überhaupt nicht zustimmen.

Den Klappentext fand ich ansprechend geschrieben und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da ich auch jede Folge von "Bones" bis jetzt gesehen habe. Vielleicht habe ich dadurch auch zu große Erwartungen an das Buch gehabt. Auf jeden Fall konnte es mich aber dann doch nicht überzeugen. Mir fehlte es an Spannung und auch am "Lesen von Knochen".

Der Hauptprotagonisten Michael "Digger"  Digson war mir von Anfang an eigentlich doch sympathisch und auch Detective Superintendent Chilman war mir nicht unsympathisch. Ich musste beim Lesen über die beiden sogar das ein oder andere Mal etwas Lächeln. Beide hatten eine eigene Persönlichkeit, die aber dennoch gut zusammen harmoniert hat.

Schade fande ich aber einfach, das die Handlung nicht wirklich fesselnd war und die Fälle einfach irgendwie so dahin geplätschert sind. Mir hat die Tiefe und die Details der verschiedenen Situationen gefällt.

Der Schreibstil ist zum Teil gut zu lesen, zum anderen aber einfach nur komisch.

Fazit: Ich habe von dem Buch mehr erwartet.

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