Zimmer gesucht, Liebe gefunden

Worum geht es?

Emma wird von ihrem Freund Leon über Facebook abserviert, obwohl sie doch DAS Pärchen schlechthin waren. Sie sitzt auf gepackten Koffern, weil sie eigentlich zusammenziehen wollten und ihre Eltern haben bereits einen Yogaraum aus ihrem Zimmer gemacht. Ein Zurück gibt es also nicht. Doch weil der Teufel in der Not bekanntlich Fliegen frisst, zieht sie in die Wohnung eines Bekannten ihrer besten Freundin. Dirk ist ein Nerd, der am liebsten alleine wohnen würde und allergisch gegen Liebeskummer ist. Blöd nur, dass er sich diesen mit Emma direkt ins Haus geholt hat...


Meine Meinung:

Das Cover ist witzig und hat mich, ebenso wie der Klappentext, neugierig gemacht. Es war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die Geschichte hat sich nie gezogen oder war langweilig.
Emma wirkte anfangs sehr oberflächlich, vor allem wegen ihres Social Media Auftritts. Erst mit der Zeit merkte man, dass sich noch viel mehr hinter ihrer Fassade versteckt. Auch sie selbst, musste das erst noch lernen.
Dirk wirkte zunächst extrem abweisend und auch etwas geheimnisvoll. Das hat sich im Laufe der Geschichte auch erstmal nicht verändert, erst gegen Ende des Buches, wurde ich schlau aus seinem Verhalten. Ich hätte mich gefreut noch mehr über ihn zu erfahren und fand, dass sein Leben/ seine Probleme etwas zu kurz kamen. Auch die Auflösung am Ende war mir deshalb etwas zu abrupt.
Die Liebesgeschichte der beiden spielt eine relativ kleine Rolle im Buch, aber das hat mich nicht gestört. Ich fand das Buch sehr schön und kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Emma wurde über Facebook abserviert und 148 Freunden gefällt das und das obwohl sie mit Leon ihrem jetzt Ex-Freund zusammenziehen wollte. So muss jetzt eine neue Bleibe her, denn ihre Eltern machen aus ihrem Zimmer einen Yogaraum. Emmas beste Freundin hilft ihr bei der Suche und vermittelt ihr mehr oder weniger ein WG-Zimmer bei einem introvertiertem Nerd. Das Chaos ist bei den beiden vorprogrammiert, doch zwischen Datingkatastrophen, Gefühlschaos und Umzugskisten findet Emma was sie zwar nie gesucht, aber dringend gebraucht hat.

Es war genau das was ich mir davon versprochen habe. Eine echt süsse RomCom die man perfekt an einem gemütlichen, sonnigen Sonntag wegsuchten kann. Man ist quasi mit Seite eins an in der Geschichte und sehr nah dran an Emma und ihrer super blöden Situation. Zugegeben anfangs wirkt Emma noch sehr naiv aber man merkt schnell das sie sich im Lauf der Geschichte immer mehr selber bei der Nase packt und die Augen endlich öffnet. Denn es ist nicht alles Gold was glänzt und das lernt sie, zum Glück und wächst auch daran. Dirk, der introvertierte Nerd und Mitbewohner ist mir zwar etwas fern geblieben aber er hat für so manche Dinge die er sagt, oder Gesten die er gemacht hat tausend Herzen verdient. Und er ist super witzig, wie ich finde. Aber mein Star ist wieder einmal nicht einer der Hauptcharaktere, wie so oft, sondern Pepper, Emmas beste Freundin!! Was für eine tolle Protagonistin. Ganz, ganz viel Liebe für sie!! Der Schreibstil ist auch super flüssig und wahnsinnig schnell zu lesen, was aber auch an den angenehm kurzen Kapitel liegen mag und natürlich an der Geschichte selbst die sehr leicht, witzig und super unterhaltsam ist. So kann man nur durch die Seiten fliegen.
Von mir gibt es für Emmas Disaster-Diary 4 von 5 Sternen. Eine ganz tolles Buch und eine klare Leseempfehlung.

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Leon und Emma sind seit zwei Jahren ein Paar und wollen eigentlich zusammen ziehen, doch dann ändert Leon seinen Beziehungsstatus aus Singel und 148 Freunden gefällt das. Emma hält das ganze für einen schlechten Scherz, und kann nicht glauben, dass Leon sie für die Influencerin Larissa sitzen lässt. Um nicht bei ihren Eltern wohnen zu müssen zieht sie bei dem Freund ihrer besten Freundin ein. Dirk ist ein Computernerd und eigentlich ein netter Kerl, aber er ist auch schüchtern und zurückgezogen. Die beiden sind ziemlich unterschiedlich, und doch zieht Emma bei Dirk ein und so beginnt das Chaos.

Zufällig bin ich über dieses Buch gestolpert und da ich das Cover schon öfters gesehen habe und ich das Buch leihen konnte, dachte ich, ich versuch es mal. Die Autorin kannte ich bisher nicht, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Den etwas nerdigen Dirk mochte ich auf Anhieb. Alleine mit seiner Antwort auf die Aufforderung etwas von sich zu erzählen, hat er mich dazu gebracht ihn zu mögen. Es mag es gerne für sich zu sein, doch mit der Zeit lässt er Emma in sein Leben. Mit seinen Fun Facts und dem Roboter der Spinnen fängt hat er mich zum Lachen gebraucht.
Auch Emma mochte ich von Anfang an. Ihre Liebe für die Pflanzen, mit denen sogar spricht, machte sie mir richtig sympathisch. Es hat nicht lange gedauert und ich hab gehofft, dass aus Emma und Dirk ein Paar wird, da ich beide zusammen so toll fand.
Leon mochte ich nicht so wirklich. Am Ende hat er mir dann Leid getan.
Auch die Nebenfiguren fand ich alles Klasse. So wie zum Beispiel Pepperline Salt, die beste Freundin von Emma, die eine Privatdetektei führt.
Normalerweise hab ich mit Social Media nicht so viel am Hut, in dem Buch war es aber gut eingearbeitet. Man bekommt einen kleinen Einblick in Emmas Leben und dass nicht alles so ist wie es auf Bildern zu sein scheint. Mir haben auch die kleinen Tagebucheinträge gefallen, von denen es gerne mehr hätten sein können.
Ingesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil und die vielen Handlungsorte, so wie die sympathischen Personen und lustigen Stellen. Wer etwas lockeres sucht, bei dem man auch mal lachen kann, ist bei diesem Buch richtig.

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Emma und Leon, das war die moderne Cinderella Story, doch was passiert, wenn sie eine Beziehungspause einlegen?

Meint Leon das ernst oder ist dies nur die Mache auf ungezwungenen Aktionen und einer Lücke im Beziehungstext?

Lest selbst, verliert euch in Emmas aufgewühlten, chaotischen Leben, der Sehnsucht nach der Liebe und einem Neuanfang, der es in sich hat.

Herausstechend auch ihre beste Freundin, die nicht nur mit Rückhalt und Verständnis an ihrer Seite ist als auch ihr hilfreich mit neuer Wohnung und anderen Möglichkeiten aushilft.

Besonders die neue Wohnung scheint voller Chaos, der Mitbewohner zurückhaltend und sein Verhalten total ungewöhnlich.

Ein bittersüßes Werk beginnt, was einen in Emmas Schmerz zieht, voller köstlicher Momente, die Neuanfänge präsentiert und uns aber herrliche Persönlichkeiten bietet.

Besonders die Liebe, die Emma durch ihrer Familie und Freunde bekommt, ist wunderbar. Sie kann sich glücklich schätzen, meistert aber auch selbst alles im Hinblick auf die erschreckende Wendung in ihrem Leben.

Sie ist eine beeindruckende junge Frau, clever, willensstark und mit dem Wissen von köstlich amüsanten Funfacts ausgestattet.

Das Buch bietet ein tolles Lesevergnügen und zieht in das Leben von Emma, der chaotischen als auch amüsanten Begebenheiten, mit intensiven Gefühlen, der Vergangenheit und einer packenden Entwicklung. Die einnehmenden Persönlichkeiten lassen einen verzweifeln und halten Überraschungen bereit.

Ich bleibe daher begeistert, entzückt und von Emma beflügelt. Sie ist so unglaublich, voller Tatendrang und in ihrer Handhabe eigentlich so verzweifelt, wo es aber doch immer wieder ein Hoffnungsschimmer gibt.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.

Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

ZimmergesuchtLiebegefunden

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Angesprochen wurde ich direkt von dem doch eher komischen Cover, aber eigentlich gefällt es mir ganz gut. Und es passt irgendwie zu dem Inhalt des Buches.

Reingekommen bin ich relativ gut und auch schnell. Der Schreibstil der Autorin ist gut lesbar, ich konnte super darin versinken und hatte daher das Buch relativ schnell durch. Es war im Großen und Ganzen eine tolle, amüsante und humorvolle Geschichte, die auch natürlich mit romantischen Szenen aufwerten konnte. Mir hast das Gesamtkonzept gefallen, die teilweise spannenden und überraschenden Wendungen, die romantischen Szenen, die humorvollen Teile und auch die Gestaltung der Charaktere. Aber irgendwie war es nichts besonderes für mich, nichts neues. Daher ziehe ich auch den Stern ab. Es konnte mich gut unterhalten, doch ich hätte mir eben ein wenig mehr gewünscht. Einige Szenen hätte man noch genauer ausarbeiten können, andere waren dagegen super gut.

Die Charaktere fand ich großartig. Sowohl Emma, als auch Dirk, als auch die Nebencharaktere. Sogar unser schlimmer Finger Leon hat am Ende sein Fett weg bekommen. Emma ist sympathisch, nett, weiß sich aber auch durchzusetzen und hat mit Pepper eine echt gute Freundin. Dirk war mir zu Anfang noch ein wenig suspekt, vielleicht etwas nerdig, aber eigentlich ein lieber und netter Kerl. Er konnte mich dann doch relativ schnell von sich überzeugen und hat sich sogar zu meinem Lieblingscharakter gemausert.

Mein Fazit: Ein gut gelungenes Buch, mit ein wenig Luft nach oben bezüglich der Ausarbeitung einiger Szenen. Dennoch empfehle ich das Buch gern weiter, besonders an Romance Leser, die gern mal was leichteres und lockereres lesen möchten.

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