Ich weine nicht, du weinst
Verliebt in deine schönsten SeitenJanuary steckt in ihrer ganz persönlichen Lebenskrise: Sie ist pleite, ihr Freund hat sie verlassen und sie muss das Manuskript für ihren neuen Liebesroman abgeben - am liebsten vorgestern. Nur leider ...
January steckt in ihrer ganz persönlichen Lebenskrise: Sie ist pleite, ihr Freund hat sie verlassen und sie muss das Manuskript für ihren neuen Liebesroman abgeben - am liebsten vorgestern. Nur leider hat January bis dato kein einziges Wort geschrieben und zieht sich deshalb gezwungenermaßen in das Haus ihres verstorbenen Vaters zurück. Dort trifft sie wider Erwarten auf den arroganten Gus, der ihr schon im Studium sauer aufgestoßen ist. Obwohl er eine magische Anziehung auf sie ausübt. Gus leidet ebenfalls an einer Schreibblockade seines neuen Romans und kurzerhand schließen die beide eine Wette ab: Sie schreiben das Buch des jeweils anderen und wer sein Manuskript als erstes verkauft, hat gewonnen!
Ich weine nicht, du weinst. Huff, ich muss zugeben, dass ich einen holprigen Start mit January hatte. Dass sie so lange maximal blockiert hat und ihren eigenen Problemen nicht ins Auge blicken konnte, hat mich dann zwischendurch wirklich maximal wütend gemacht. ABER dann kam Gus. Und die beiden zusammen fand ich einfach nur zum Heulen toll. Gus hat in January Stück für Stück die verschütt gegangenen Teile wieder an den richtigen Platz gesetzt, ohne dass sie es gemerkt hat! Das große Finale des Buches hat mich ernsthaft Rotz und Wasser heulen lassen und wenn ein Buch sowas in mir auslöst kann ich nicht anders, als volle fünf Sterne zu vergeben, egal wie bockig sich ein Charakter verhalten hat. January ist gewachsen. Uber sich hinaus. Und am Ende habe ich mich so so sehr mit ihr identifizieren können, dass alles andere vergessen war. Eine richtig schöne, super emotionale und tiefgründige RomCom, die zwar mit Klischees um sich wirft, aber einfach nur mitten ins Herz geht. Schnief. Gibt kein schöneres Happy für den Moment!