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Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine Geschichte über Freundschaft und Akzeptanz

We are the Wildcats
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Ich hatte ein bisschen etwas anderes erwartet von dem Buch -allerdings hat dieses Buch mich auf die beste Art überrascht!

Ich habe ein sehr Sportfokusiertes und nicht ganz so Freundschaftlich basiertes ...

Ich hatte ein bisschen etwas anderes erwartet von dem Buch -allerdings hat dieses Buch mich auf die beste Art überrascht!

Ich habe ein sehr Sportfokusiertes und nicht ganz so Freundschaftlich basiertes Buch erwartet, aber das was dieses Buch ist ist so viel besser als das was ich von dem Klappentext erwartet hatte!



Das Buch erzählt in sechs abwechselnden Perspektiven etwas was in einer sehr kurzen Zeitspanne abgelaufen ist. Und obwohl eigentlich die Zeit die dieses Buch abdenkt nicht sonderlich lange ist, passiert dennoch sehr viel in diesem Buch.



Das Buch stellt die Charaktere auf eine Art vor, das ich im ersten Moment befürchtet habe das dieses Buch vielleicht eher eines von denen wird das wieder einmal darauf hinausläuft das Mädchen sich nicht gegenseitig unterstützen und helfen sondern lieber dabei zusehen wie die anderen versagen.

Doch dieser Ton ändert sich sehr schnell -aber nicht unrealistisch schnell- sobald mehr gelesen wird und man einen besseren Einblick in jedes der Mädchen bekommt.



Der Ton des Buches ist angenehm fließend und ruhig auf eine einfühlsame feinfüllige Art die perfekt für die Geschichte war und die Autorin (und Übersetzer/in) haben den perfekten Ton getroffen!

Die Emotionen werden vermittelt an den Leser, die Konflikte, die Missverständnisse aber auch das zusammen kommen und die Akzeptanz werden wunderbar beschrieben.



Es ist ein Buch das mit den nicht mal 400 Seiten einen auf eine wilde aber schöne Reise der Emotionen mitnimmt, die einem zeigt wie sich ein Team findet und zusammen findet.



Wirklich den einzigen kleinen Mangel den ich nennen kann ist das die Szenen in dem der Sport selber vorkommt sehr wiederholend ist und nicht wirklich die aufregenden Momente eines Spieles wiederspiegeln.





Im ganzen ist das Buch gut gelungen.

Es ist für jeden ein gutes Buch der nicht gerne zu laute, zu wilde, zu ausartende Geschichten liest, sondern gerne etwas sanftere Töne mag, die manche möglicherweise als langweilig oder zu langsam bezeichen würden.



Für jeden der Abenteuer und Aktion in diesem Buch sucht... der ist etwas falsch hier, aber für jeden der eine gute Geschichte lesen möchte, ist das Buch zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Super schön außen, leicht lesbar innen

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Das Buch ist eindeutig ein Blickfang. Nicht nur das Cover und der Buchrücken sind schön gestaltet, sondern der Farbschnitt hat auch etwas an sich.

Das Positive am Buch:
- Es ist sehr leicht ...

Das Buch ist eindeutig ein Blickfang. Nicht nur das Cover und der Buchrücken sind schön gestaltet, sondern der Farbschnitt hat auch etwas an sich.

Das Positive am Buch:
- Es ist sehr leicht zu lesen, der Schreibstil ist fließened und einfach mitzuverfolgen.
- Die Geschichte ist nicht schwer zu verflogen und was in dem Buch passiert ist leicht mit zu verflogen und nichts kompliziertes so dass sogar wenn das Buch für eine Zeit an der Seite liegt man schnell wieder weiß was passiert ist.
- Super für jüngere Leser geeignet, aber auch gut für ältere Leser.


Das Mittlere:
- Die Charakter sind alle recht oberflächlich und daher fand ich keine richtige Bindung zu dem Buch. Es wäre besser gewesen wen ein wenig mehr zeit damit verbracht worden wäre die Charakter zu entwickeln, auszubauen und dem Leser eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu lassen so das man wirklich daran interessiert ist was mit ihnen passiert und nicht mehr oder weniger gleichgültig darüber ist ob sie leben oder nicht.
- Das Buch ist was in die Länge gezogen worden und es hätte ein wenig mehr passieren können, oder mehr getan werden können an der gesamten Geschichte - von den Charakteren wie schon erwähnt, zu dem eigentlich Weltbau und allem was dazu gehört, alles hätte ein wenig mehr aufgepolstert werden können und dem ganzen etwas mehr leben und Spannung zu verleihen.


das schlechte:
- Die Charaktere verhalten sich teilweise extremest seltsam. Von dem was gesagt wird in manchen Situationen, so wie sie sich miteinander verhalten... all das hätte besser sein können ODER besser erklärt gehört so das es mehr Sinn ergibt. Den so wie es war, hat es herzlich wenig Sinn ergeben.
- Die "Liebesbeziehung" ... ich weiß nicht ob ich einfach zu anspruchsvoll bin aber ich hätte gerne eine romantische Beziehung in Büchern die auf etwas mehr besteht als nur darauf das die Charaktere sich gegenseitig gut aussehend finden oder sexuell attraktiv finden. Nix dagegen wenn das ebenfalls vorhanden ist... aber ich hätte doch gerne etwas mehr als nur das. Sonst ist das für mich keine Liebe, es ist Lust und erstrecht keine Beziehung.
- Die Handlung des Buches war sehr vorhersehbar und etwas zu unterentwickelt. Das mag etwas gutes sein für junge oder seltene Leser, aber für jeden der etwas mehr liest kann das was in diesem Buch passiert, wie es passiert und wan es in dem Buch wohl dazu kommen wird vorhersehen -ob man es will oder nicht.
- Der Schreibstil - okay er ist leicht zu lesen und fließened (als plus anerkannt und all das) aber was er damit nicht schafft ist richtige Spannung aufzubauen. es fehlt das Momentum, es fehlt das mitreißende, wo man sich etwas umsetzen muss und gar nicht schnell genug die Seiten umblättern kann weil man wissen will was wohl als nächstens in der Actionszene passieren wird -den es gibt genug Actionszenen in dem Buch aber leider keine davon so geschrieben das ich mich je gefühlt habe als wäre ich in einer von diesen.



Im ganzen...

Es ist ein gutes Buch, besonders für jüngere oder neue Leser in der Genre.
Es ist ein schnell und einfach zu Lesendes Buch und dadurch das die Charaktere leider nicht sonderlich hervorstehend sind, sind diese auch leichter zu vergessen und somit die Geschichte keiner von denen über die man lange nachdenkt. Also perfekt für eine der Bücher die man zwischen durch liest und unterhalten wird und das ist alles was das Buch machen muss.


Ich würde es nicht für viel Leser empfehlen, aber wenn jemand etwas leichtes und einfaches möchte oder etwas für jemand will der nicht viel liest? Dafür ist es gut.

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Veröffentlicht am 04.09.2022

Gutes Buch

Intimitäten
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Die Übersetzung war hervorragend gemacht. Was besonders in einem Buch was sehr auf Sprache, Wortwahl und Übersetzung ist sehr gut passt.

Womit wir auch gleich bei dem sind was für mich das beste an dem ...

Die Übersetzung war hervorragend gemacht. Was besonders in einem Buch was sehr auf Sprache, Wortwahl und Übersetzung ist sehr gut passt.

Womit wir auch gleich bei dem sind was für mich das beste an dem Buch war.
Wie Sprache in dem Buch behandelt wurde. Die Hauptcharakterin - die keinen Namen hat der erwähnt wird in den Buch- ist eine Dolmetscherin für einen Gerichtshof und daher sehr damit beschäftigt wie was gesagt und was damit gemeint wird, was in der Art wie das Buch selber geschrieben ist wieder gespiegelt wird. Und für mich ist auch das das "intime" an dem Buch - um auf den Titel das Buches hinzudeuten.
Es war toll zu lesen was Sprache machen kann, was man mit ihr machen kann, wie wichtig sie ist und wie jemand der seinen Arbeitstag mit Sprache zu tun hat manchmal nicht mal wirklich mitbekommt was gesagt wird, so damit beschäftigt die Wrote zu übersetzen dass das insgesamt Besprochene in dem ganzen untergeht.

Was mir auch gefallen hat war wie das Buch die schwierigeren Situationen von Dolmetschern zeigt und aus einem etwas anderem Blickwinkel zeigt.


Der Rest des Buches war leider nicht ganz so toll für mich.
Da das Buch sehr mit der Art wie es geschrieben war beschäftigt war, wurde es distanziert von den Charakteren in dem Buch, besonders da wir nicht mal lernen wie die Hauptcharakterin heißt.
Das Buch springt etwas zu oft zwischen zu vielen verschiedene Themen hin und her die absichtlich noch mehr Distanz erzeugt.
Besonders da die anderen Beziehungen und Charakter die in das Buch gebracht werden nicht wirklich viel beitragen außer ein paar Seiten zu füllen und auch relativ schnell wieder fallen gelassen werden und teilweise dann komplett vergessen werden und nie wieder erwähnt werden.


Das alles gesagt - es ist ein gutes Buch.
Ich denke es ist ein fantastisches Buch für einen Buch Club oder für andere arten von Gruppen Diskussionen über das Buch, da es Themen anspricht aber meistens alles offen lässt und damit ermöglicht einiges damit zu diskutieren was vielleicht damit gemeint oder angesprochen wurde.

Als Buch das ich einfach nur für mich gelesen hat war es gut... aber nicht eines meiner Favoriten, dafür hat mich das Buch auf zu viel absichtlicher Distanz gehalten.

Aber es war ein interessantes Leseerlebnis und ich denke das jeder der Interesse an dem Buch hat, sollte auf jeden Fall reinlesen.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Gute Idee, leider nicht die beste Umsetzung

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Das Cover hat mich angelockt und die Zusammenfassung über das Buch -Leute die Magie haben und sie mit Getränken mischen können?- klang sehr interessant.

Leider hat das Buch nicht das liefern können was ...

Das Cover hat mich angelockt und die Zusammenfassung über das Buch -Leute die Magie haben und sie mit Getränken mischen können?- klang sehr interessant.

Leider hat das Buch nicht das liefern können was es mit dem Aussehen und der Zusammenfassung versprochen hat.

Sicher in teilen kommt das vor was versprochen wurde, aber das eigentliche Buch ist größtenteils mehr damit beschäftigt das Avery - die 19 jährige Hauptcharakterin- durch New York läuft und versucht zu entscheiden was sie den machen soll mit dem neusten Problem, der neusten Entdecken, der neusten Enthüllung.

Dazu kommt, dass das gesamte Buch in einem Ton geschrieben wurde zu sehr Alltagssprache ist, zu locker und so wie Jugendliche oder Kinder Schulaufsätze schreiben, aber nicht unbedingt Bücher geschrieben werden sollten, die als Erwachsene Fantasy Bücher verkauft werden. Das heißt nicht unbedingt dass das Buch schlecht geschrieben wurde.
Nur das bestimmte Ausdrucke und Sätze so wie sie geschrieben wurden für mich eher etwas ist was man sagt, nicht aber genau so schreibt außer man schreibt einen sehr modere Alltagsgeschichte in der die typische Sprachform die gerade benutzt wird gezeigt wird.

Das sollte aber nicht unbedingt in einem Fantasie Roman so sein... oder?


Zum Beispiel: (Direkt aus dem Buch)
"Sie hat gesehen, wie ich einen Menschen durch bloße Berührung hatte aus den Latschen kippen lassen... "

"... und selbst wenn sie es nicht waren - wer nahm so ein Gequatschte schon ernst?"

"Mit dem Handy in der Hand .... checkte endlich meine Benachrichtungen... Stattdessen googlte ich sofort die neusten News aus der Gegend und zum Club meines Bruders..."


Ist es schlecht Geschrieben?
Nein. Nur für meinen Geschmack zu einfach, und eine etwas andere Wortwahl wäre angenehmer gewesen, besonders in Momenten wo etwas passiert ist wo der Leser emotional sein sollte... und dann kommt so etwas wie das oben zitierte was mich nicht ganz in die Stimmungen versetzt die die Momente übermitteln sollten.


Ist das ein Persönlicher Geschmack und mag anderen Lesern gefallen?
Sicher. Aber das hier ist meine Meinung zu dem Buch und dazu gehört das ich fand, die Autorin hätte einiges ein wenig besser machen können. Sie zeigt Ansätze dafür das sie es kann, aber aus irgendeinem Grund meistens nicht macht. Wieso auch immer.



Dazu kommt das ich nicht ganz verstehe wieso zu viele Worte in Englisch benutzt wurden, die man ohne Probleme in Deutsch benutzen hätte können da es Deutsche Worte dafür gibt und wieso sollte man das dann nicht tun in einem Deutschen Buch, geschrieben von einer Deutschen?
Vielleicht ein wenig zu maulig klingend für mache, aber es hat mich gestört das ständig Englische Worte zwischen dem Deutschen zu finden waren: wieso zum beispiel Security sagen anstatt Wachpersonal? Wieso alle Magischen Betitelungen in Englisch anstatt in deutsch? Es ist nie erklärt worden. Hätte es einen Grund dafür gegeben hätte ich es vielleicht nicht so störend empfunden wie ich es beim lesen fand ohne erkennbaren Grund.




Wo wir grade von keinen Grund oder Sinnlos sprechen:

Die Charaktere, so wie sie geschrieben sind? Größtenteils absolut unlogisch und Grundlos kompliziert gemacht.

Fangen wir damit an das Avery mit ihren 19 Jahren in einer Familie aufgewachen ist wo sie vielleicht nicht die beste Beziehung mit ihren Eltern hatte, aber eine sehr enge Beziehung mit ihren Großeltern und sich dafür entschieden hat als Erwachsene mit ihrem Bruder weiter in der Familienwohnung zusammen zu leben und für ihn zu arbeiten -also eindeutig auch eine gute Beziehung.
Aber man soll glauben das sie sich so als missverstanden und nicht dazugehörig gefühlt hat das sie als Jugendliche -keine Ahnung wie alt sie war- irgendwie an einen "Gangster" geraten ist der ständig als gefährlichster Mann ganz New Yorks bezeichnet wird, aber das ganze nie wirklich bewiesen oder gezeigt wird.

Aber sie schafft es irgendwie in möglicherweise 4 höchstens 5 Jahren die sie mit dieser "Gang" verbracht haben kann, obwohl sie Aufträge für sie erfühlt haben soll während dieser Zeit so viele Schulden angehäuft hat -womit auch immer, wer braucht schon Erklärungen für etwas ungefähr einmal jedes Kapitel erwähnt wird?!- das sie 200000 Dollar Schulden angehäuft hat und das nach dem sie schon etwas länger daran arbeitet diese Summe kleiner zu machen.
Mhm.

Irgendwie schwer zu glauben.

Dazu kommt das diese 19 jähre bei ihrem Bruder in einer Bar arbeitet und das als jemand der Alkoholische Getränke ausschenkt und verkauft. In New York. In der USA. Wo man erst ab 21 Jahren trinken darf?
Ich gebe zu das ich nicht nachgeschaut habe ob es legal ist in einer Bar zu arbeiten bevor man legal trinken darf, aber es erscheint mir doch etwas seltsam, besonders da sie ohne Probleme 29 Jahre hätte sein können, und alles sogar mehr Sinn ergeben hätte!


Bleiben wir bei unrealistischen Alter!
Der waldgrün beäugte Hayes, der die waldgrünsten Augen der welt hat, so waldgrün sind das sie ihm eindeutig dabei geholfen haben müssen alles zu erreichen was er mit seinen 22 Jahren erreicht hat (falls das noch nicht erwähnt wurde, er hat waldgrüne Augen! Ich glaube der Mann wird ein höchstens zwei mal in dem gesamten Buch erwähnt ohne das dabei mehrmals erwähnt wird das er waldgrüne Augen hat, oder sogar ein zwei mal das er den beruhigenden Wald Duft hat?)

Er soll die High School abgeschlossen haben, Freiwilligen Militärdienst abgeleistet haben -weiß nicht wie lang der ist aber das ist in der USA nicht so wie das Freiwillige Jahr das wir hier haben, das weiß ich! - dabei ist er in Kriegsgebiete versetzt worden und hat sich so oft wie es ging versetzten lassen weil er jemand gesucht hat, aber sobald er sein Dienstzeit abgeleistet hat ist er zurück nach New York gekommen. Dann hat er irgendwie geschafft alles was er machen musste zu tun um sich mit 22 zum Detective hoch zu arbeiten und nun sogar derjenige ist der für die "Special Einheit" eingeteilt oder sie leitet -ich gebe zu das ich das Detail vergessen habe, aber er hat eine ziemlich hohe position.

Und das alles in höchstens 4 Jahren?
Wow.
Der muss die magische Fähigkeit haben drei bis viermal so viel zu schaffen in der Zeit die jeder normale Mensch eine Sache schafft. - Im Buch wird übrigens erwähnt das er keine Magischen Fähigkeiten hat, außer der das Magie ihm nichts anhaben kann.

Wieso wurde er nicht einfach älter gemacht um das ganze Realistischer zu machen? keine Ahnung. Nie erklärt worden, wie er das alles geschafft haben soll oder wieso das Alter der Charaktere so wichtig ist das sie nicht ein logischeres Alter haben können.


Es gibt zu viele Momente in dem gesamten Buch die absolut keinen Sinn ergeben oder nie erklärt werden.

Ein anders davon ist die "Freundschaft" zwischen Avery und Isla. Avery folgt Isla -die Tochter reicher Eltern und ebenfalls Magisch ist- auf Instagram aber sie kennen sich nicht, andere Soziale Kreise. Dann lernen sie sich fast schon zufällig kennen und plötzlich innerhalb von nicht mal einer Woche sind sie angeblich beste Freundinnen und machen sich so viele Sorgen umeinander das sie praktisch im ständigen Kontakt miteinander sein müssen und sich angeblich so gut kennen, das sie sofort wissen was sie andere tun könnte und wissen kann, da sie einfach wissen was die andere für einer gute Person ist!

Huh?

Etwas seltsam, aber okay...
wenn dass das einzige im ganzen Buch gewesen wäre das nicht viel Sinn ergeben hätte, hätte ich da noch drüber hinweg schauen können. Aber da es eines von zu vielen Dingen waren, war es so viel Extremer.


Ich fand es auch toll das der schon angesprochene "Gangsterboss" Dorian Mars - der übrigens IMMER mit vollen Namen im Buch steht, da er anscheinend so gefährlich und furchteinflössend ist das die einzige Art wie man ihn nur erwähnen kann ist mit kompletten Namen, egal wie oder wann er erwähnt wird!- wird als so gefährlich und tödlich dargestellt.
Aber er taucht ein einziges mal als Charakter in dem gesamten Buch auf, und der rest von Buch zeigt ziemlich deutlich das er absolut keine Kontrolle über seine angebliche "Gang" hat, die macht was sie will und eindeutig keine Angst davor hat das er möglicherweise herausbekommt was seine Untertanen da alles so treiben.
Aber wir als Leser sollen glauben das er so super gefährlich ist? Mhm.


Die Magie wird auch nie wirklich erklärt.
Was genau macht die Quelle? Wie ist sie entstanden und wenn es davon mehrere auf der Welt gibt -wie es angedeutet aber nicht erwähnt wird da nur zwei Quellen in der USA erwähnt werden- müssen dann alle Magier in der nähe von irgendeiner Quelle bleiben um ihre Fähigkeiten zu behalten? Oder nur die in deren Nähe sie geboren wurden? Und wie genau funktioniert das eigentlich mit der Magie und der magischen Quelle? Muss ein magisches Baby Quellenwasser trinken damit die Magie sich entwickelt? Oder nur in der gleichen Stadt wohnen und die Magische Magie der Quelle erreicht es schon?

Und wieso wissen bestimmte Leute von Magie aber nicht alle? Zum Beispiel gibt es die schon erwähnte "Spezial Einheit" der Hayes beiwohnt, also muss zumindest irgendjemand ziemlich hoch bescheid wissen das es Magier gibt und diese anscheinend kontrolliert werden müssen.
Aber wenn nicht jeder davon weiß wie können die dann wirklich beschafft oder gefangen gehalten werden? Oder gibt es auch extra Richter und Gefängnisse für Magier?
Wieso sollte sowas den wichtig sein?

Oder wieso wurden die Cocktails aus dem Club des Bruders von Avery schon mehrmals auf Drogen getestet aber niemand konnte die Magie feststellen, aber wenn die Polizei weiss das Magie existiert und diese gefährlich genug sein kann das man eine ganze Einheit dafür braucht um Magier zu kontrollieren und anscheinend alle Magier sich entweder kennen oder sofort erkennen durch ihren Geruch... wieso ist dann nie was gegen die magischen Drinks gemacht worden oder die Tests gestoppt worden wenn die die sich mit Magie auskennen schon wissen was los ist?

Das ganze Buch ist so unterentwickelt mit dem was passiert es es sehr frustrierend ist. Zumindest für einen Leser wie mich die gerne versteht was in dem Buch passiert.


Dazu kommt dann noch dass das Buch auch noch einen Mysteriösen Seitenplot hat, der mehrere Verschiedene Dinge beinhaltet:
- Avery versucht herauszubekommen was mit ihr und ihrer Familie los ist
- Magier werden ermordet und niemand weiß wie oder warum

und sicher in gewisser Art und weiße wurden diese Punkte aufgeklärt.... aber gleichzeitig auch nicht wirklich.
Am Ende vom Buch weiß man immer noch nicht wieso Avery's Großvater getan hat was er getan hat. Genauso wie auch nicht wirklich beantwortet wurde wieso diese bestimmten Magier ermordet worden wie es passiert ist. Man weiß am Ende was passiert aber nicht das wieso und weshalb. Sollte das nicht auch zu einer Erklärung gehören?

Stelle ich zu hohe Ansprüche?

Anscheinend.


Für mich war es kein schlechtes Buch. Aber auch kein gutes.

Die Ideen sind alle da, die Ansätze vorhanden, aber die Autorin hat es für mich nicht geschafft das ganze in ein richtig gutes Buch umzusetzen. Leider.


Zu viele große Lücken, die beinahe schon Krater ähnliche Ausmaße haben in allem was die Autorin nicht erklärt oder einfach überfliegt oder zu sinnlose Entscheidungen trifft die mit Leichtigkeit behoben werden hätten können.


Ich habe mehr erwartet und bin leider enttäuscht worden.


Daher kann ich nur sagen:
Wenn dich das Buch interessiert, okay. Probier es.

Ich finde aber das es besser geschriebene und durchdachte Bücher gibt.

Aber wenn dich alles was ich erwähnt und bemängelt habe nicht stört?
Nur zu!

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