Ich liebe alles an diesem Buch.
Zitat: [Ich möchte einfach gut im Leben sein.]
Perspektive: Ich Perspektive aus Kennas & Ledgers Sichtweise.
Wie gehst du damit um, dass dein Freund gestorben ist?
Kenna kommt aus dem Gefängnis und ...
Zitat: [Ich möchte einfach gut im Leben sein.]
Perspektive: Ich Perspektive aus Kennas & Ledgers Sichtweise.
Wie gehst du damit um, dass dein Freund gestorben ist?
Kenna kommt aus dem Gefängnis und will alles tun um ihre Tochter zu sehen. Doch in der Stadt in der Scotty gelebt hat ist sie nicht erwünscht, sie habe seinen Tod zu verantworten, ist schuld daran das ein Sohn, ein Freund und nun auch ein Vater der sein Kind nie kennenlernen konnte Tot ist.
Kenna hat Einsamkeit und Trauer ausgestrahlt. Und am Anfang war ich etwas sauer auf sie. Sauer das sie niemanden angerufen hat, sauer das es so ein scheiß Ende nehmen musste. Aber dann kam der Brief. Der Brief was an diesem Tag passiert ist. Wie viel sie in diesem einen Moment verloren hat. Und da wurde mir klar wie schnell man Urteilt. Wie schnell das eigene leid daß der anderen überschattet.
Wobei ich anfangs sehr zwiegespalten war. Ich mochte Kenna und sie tat mir leid. Und gleichzeitig war da diese wut wieso es so ausgehen musste. Ich konnte Ledgers Zwiespalt so nachvollziehen.
Ich konnte ALLES in diesem Buch fühlen. Und ich hab teilweise so weinen müssen.
Als klar wurde wie viel in Kenna in diesem Moment kaputt ging, wie viel sie durchgemacht hat...
Das Ende war gut und doch vermisst man Scotty. Wünschte sich er wäre am Leben und alles wäre anders ausgegangen.
Aber genau deshalb liebe ich dieses Buch. Weil man eben alles fühlt. Weil man mit Kenna zusammen Scotty vermisst, weil man sie begleitet wieder ins Leben zu finden, so gut wie es eben geht. Wie sie sich selbst verzeiht. Wie sie ihr lächeln wieder findet.
PS: ist das eine verdammte taube?
Fazit: 5/5 ⭐