Cover-Bild Lavendel-Zorn
Band 5 der Reihe "Die Lavendel-Morde"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783426529744
Carine Bernard

Lavendel-Zorn

Ein Provence-Krimi

Lavendel-Duft und ein mörderischer Rosenkrieg:

Mit einer Leiche in einem Badesee beginnt der 5. Provence-Krimi um die sympathische junge Kommissarin Lilou Braque.

Die junge Kommissarin Lilou Braque und ihr Freund Simon wollen einen wunderbar warmen Herbsttag im beschaulichen Carpentras für einen Badeausflug nutzen – und machen eine furchtbare Entdeckung: Im Wasser des Lac du Péty treibt der leblose Körper einer Frau. Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin. 

Kurz darauf wird Lilou zu einem weiteren Todesfall gerufen, offenbar hat sich der Notar Jean-Claude Sousteron mit seiner eigenen Waffe erschossen. Als Lilou jedoch herausfindet, dass die Tote vom See eine Mitarbeiterin des Notars war, kommen ihr erste Zweifel. Und die einzige Spur führt ausgerechnet in Simons Restaurant …

Carine Bernards Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« verströmt den Duft von Lavendel und provenzalischen Köstlichkeiten und bietet spannende Unterhaltung zum Wohlfühlen – ob im Frankreich-Urlaub oder auf dem heimischen Balkon.

Die Provence-Krimis um Lilou Braque sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Lavendel-Tod
  • Lavendel-Gift
  • Lavendel-Fluch
  • Lavendel-Grab
  • Lavendel-Zorn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Auch Teil 5 hat mich wieder überzeugt.

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Die Provence scheint ein gefährliches Pflaster zu sein, immerhin wird da (zumindest in Büchern), sehr häufig gemordet. Aber vielleicht liegt es auch an dem besonderen Zauber dieser Landschaft, dass viele ...

Die Provence scheint ein gefährliches Pflaster zu sein, immerhin wird da (zumindest in Büchern), sehr häufig gemordet. Aber vielleicht liegt es auch an dem besonderen Zauber dieser Landschaft, dass viele Autoren ihre Protagonisten gerne dort agieren lassen.

Carine Bernard nimmt mich mit in eine stille Bucht, an einem milden Spätsommertag mit azurblauem Himmel. Ich kann fast schon den Geschmack der Köstlichkeiten spüren, der Baguettes, die auf Lilou und ihren Freund Simon warten, aber dann finden die beiden eine Tote im Wasser. Ein Badeunfall? Aber es bleibt nicht bei der einen Leiche und schon muss Lilou in ihrem ersten eigenen Fall ermitteln.

Ich habe mich gerne von der Provence verzaubern lassen. Lavendel-Zorn ist spannend und unterhaltsam. Es macht Spaß Lilou durch diese Reihe zu begleiten, von ihren Anfängen als Praktikantin und nun zu ihrem ersten eigenen Fall als „Commissaire“, auch wenn manche Kollegen noch nicht verstanden haben, dass Lilou keine Praktikantin mehr ist. Aber Lilou beißt sich durch und präsentiert am Ende eine Auflösung, die mich überraschen konnte.

Ein gelungener Provence-Krimi, der Lust auf mehr macht.

Sehr gerne empfehle ich Lavendel-Zorn und die gesamte Reihe weiter.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Lilous erster Fall als Commissaire

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„Lavendel-Zorn“ von Carine Bernard ist ein wunderbar stimmiger Cosy-Regionalkrimi.

Worum geht es?
Eine junge Frau ertrinkt am selben Tag in einem See, an dem ihr Chef, ein Notar, Selbstmord begeht. Eigentlich ...

„Lavendel-Zorn“ von Carine Bernard ist ein wunderbar stimmiger Cosy-Regionalkrimi.

Worum geht es?
Eine junge Frau ertrinkt am selben Tag in einem See, an dem ihr Chef, ein Notar, Selbstmord begeht. Eigentlich völlig klare Fälle, doch Lilou Braque kommen bei ihren ersten Fall als Commissaire gewisse Zweifel an den Todesursachen, sie vermutet außerdem, dass die beiden Fälle zusammenhängen.

Bereits das Cover stimmt sehr eindrucksvoll auf das Umfeld ein, in dem der Krimi spielt. Das Buch erschien 2023 und ist bereits der 5. Band dieser Reihe mit Lilou Braque als zentrale Protagonistin. Nichtsdestotrotz kam ich als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hinein und überblickte auch den relevanten Personenkreis mühelos. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Flair der Provence kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Szenerien, anschauliche Beschreibungen der Landschaft, des dörflichen Treibens und insbesondere von verlockenden kulinarischen Genüssen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch über keine Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart.

Von Beginn an ist man voll in die Ermittlungen integriert und mit den rätselhaften Komponenten konfrontiert. Wie Lilou tappt man voll im Dunkeln, ahnt, dass da etwas nicht stimmt und kann es sich doch nicht erklären. Viel Raum für eigene Theorien und zum Miträtseln, was ich sehr schätze. Im Prinzip ergeben die zwei scheinbar unabhängigen Fälle, die noch dazu von verschiedenen Polizeibehörden bearbeitet werden, zwei Handlungsstränge, die nach und nach zueinander finden. Der Spannungsbogen hält sich bis zuletzt auf gutem Niveau. Letztendlich klärt sich alles schlüssig und die Falle schnappt für den Mörder zu.

Das polizeiliche Ermittlerteam ist generell sehr sympathisch gezeichnet, durch freundschaftlichen Umgangston, Teamarbeit, aber auch Empathie und Interesse an privaten Problemen. Lilou, seit kurzem erst Commissaire, muss sich erst Respekt verschaffen innerhalb der männlichen und teils älteren Kollegen, aber sie ist selbstbewusst, zielgerichtet und durchsetzungsstark. Ihr Privatleben ist nur peripher erwähnt, der rote Faden fehlte mir ein wenig, weil ich die Vorgängerbände (noch) nicht kenne.

„Lavendel-Zorn“ war ein Krimi genau nach meinem Geschmack: Wohlfühlambiente kombiniert mit Spannung und ein bisschen Reisesehnsucht. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Lilou und möchte die anderen Bände nachlesen.
Eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.04.2023

toller Krimi mit viel Lesevergnügen

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Dies ist bereits der 5. Krimi der Provence Reihe, diesmal finden Kommissarin Lilou Braque und ihr Freund Simon bei einem Badeausflug in Carpentras im Lac du Péty eine Fraueneiche im Wasser treiben. War ...

Dies ist bereits der 5. Krimi der Provence Reihe, diesmal finden Kommissarin Lilou Braque und ihr Freund Simon bei einem Badeausflug in Carpentras im Lac du Péty eine Fraueneiche im Wasser treiben. War es ein unglücklicher Unfall? Als Lilou zu einem Tatort gerufen wird gerät sie ins grübeln. Hat sich der Notar wirklich mit seiner eigenen Waffen erschossen? Und wieso haben die beiden Opfer eine Verbindung, kann das wirklich Zufall sein? Immerhin war die Frau die Mitarbeiterin des Notars. Die einzige wirkliche Spur führt ausgerechnet in Simones Restaurant, was hat das wohl zu bedeuten?

Das Cover gefällt mir richtig gut, es wirkt wie die Ruhe vor dem Sturm, mit einem wunderschönen Lavendelfeld und dem weiten Himmel, der Titel passt sehr gut und das Cover ist für mich sehr stimmig und harmonisch.

Der Krimi war sehr gut aufgebaut, mit einem gut lesbaren Schreibstil, die Charaktere haben mir gut gefallen und die Ermittlungsarbeit fand ich sehr spannend und schlüssig, der Fall war für mich rund und bis zum Schluss sehr rätselhaft. Die Landschaft der Provence und die kulinarischen Highlights kamen auch nicht zu kurz und waren interessant und haben gut in die Handlung gepasst. Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Krimi mit Provinzflair

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Klappentext / Inhalt:

Lavendel-Duft und ein mörderischer Rosenkrieg:
Mit einer Leiche in einem Badesee beginnt der 5. Provence-Krimi um die sympathische junge Kommissarin Lilou Braque.
Die junge Kommissarin ...

Klappentext / Inhalt:

Lavendel-Duft und ein mörderischer Rosenkrieg:
Mit einer Leiche in einem Badesee beginnt der 5. Provence-Krimi um die sympathische junge Kommissarin Lilou Braque.
Die junge Kommissarin Lilou Braque und ihr Freund Simon wollen einen wunderbar warmen Herbsttag im beschaulichen Carpentras für einen Badeausflug nutzen – und machen eine furchtbare Entdeckung: Im Wasser des Lac du Péty treibt der leblose Körper einer Frau. Alles deutet auf einen tragischen Unfall hin.
Kurz darauf wird Lilou zu einem weiteren Todesfall gerufen, offenbar hat sich der Notar Jean-Claude Sousteron mit seiner eigenen Waffe erschossen. Als Lilou jedoch herausfindet, dass die Tote vom See eine Mitarbeiterin des Notars war, kommen ihr erste Zweifel. Und die einzige Spur führt ausgerechnet in Simons Restaurant …
Carine Bernards Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« verströmt den Duft von Lavendel und provenzalischen Köstlichkeiten und bietet spannende Unterhaltung zum Wohlfühlen – ob im Frankreich-Urlaub oder auf dem heimischen Balkon.

Cover:

Das Cover wirkt sehr atmosphärisch und auch die farblichen Komponenten sind sehr schön und passend umgesetzt. Das Lavendelfeld leitet regelrecht und der dunkle Hummel macht eine leicht düstere Stimmung aus. Optisch passt es auch sehr gut zu den anderen Covern der Reihe und ein Wiedererkennungseffekt ist hier auf jeden Fall vorhanden.

Meinung:

Dies ist bereits der fünfte Band dieser Reihe, aber man kann diese auch durchaus unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Mir war bereits einer der vorherigen Bände bekannt und daher habe ich mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Kommissarin Lilou Braque gefreut.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten, um nicht zu spoilern oder gar Details vorweg zu nehmen. daher hakte ich mich hier mit weiteren Angaben dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen. Man kommt schnell in Handlungen und Charaktere hinein. Es liest sich sehr locker und flüssig und man wird schnell von diesem Provinz Krimi und seinem ganz eigenen Flair gepackt.

Die Charaktere sind gut durchdacht und die Handlungen nachvollziehbar. Die Ermittlungen sind spannend aufgebaut und so wird man hier gut unterhalten. Nach und nach setzten sich die verschiedenen Fäden zusammen und man folgt Lilou gern bei ihrer Spurensuche. Die Spannung wird dabei gut aufgebaut und auch gehalten. Man wird immer mehr gefesselt, um zu erfahren, was genau geschah. Aber auch das Private und das Drumherum kommt nicht zu kurz, übernimmt aber auch nicht zu viel die Oberhand. Die Mischung aus Kriminalfall, Privatem und französischem Flair ist hier gut umgesetzt und gelungen.

Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Kapitelanfänge sind gut erkennbar.

Fazit:

Alles in allem ein spannender und atmosphärischer Krimi mit französischem Provinz - Flair und Charme.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Endlich wieder Lavendelduft

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Endlich wieder Lavendelduft!
Es fühlt sich beinahe an wie das Treffen mit einer alten Freundin, wenn ein neuer Band der Lavendelkrimis von Carine Bernard eintrudelt.
Ich habe mich sehr auf das Wiederlesen ...

Endlich wieder Lavendelduft!
Es fühlt sich beinahe an wie das Treffen mit einer alten Freundin, wenn ein neuer Band der Lavendelkrimis von Carine Bernard eintrudelt.
Ich habe mich sehr auf das Wiederlesen mit Lilou Braque gefreut und wurde nicht enttäuscht. Inzwischen ist sie zur Commissaire ernannt worden und wohnt noch immer Tür an Tür mit ihrem Freund Simon, dem Koch und Restaurantbesitzer. Also manchmal möchte ich schon mit Lilou tauschen, zumindest was alle die leckeren Gerichte angeht, die sie im Laufe eines Falles vorgesetzt bekommt.
Die Autorin schreibt und beschreibt mit Liebe zum Detail, dabei aber keineswegs kitschig oder oberflächlich. Man erkennt außerdem sehr gut, wie gut sie die kriminaltechnischen Hintergründe zu diesem fiktiven Fall recherchiert hat. Das finde ich sehr beeindruckend und positiv, denn es steigert die Qualität des Romans noch mehr und wirkt vor allem glaubwürdig. Ich war ab dem ersten Wort an Lilous Seite, habe hautnah miterlebt, wie sie ihren neuen Fall mit Hartnäckigkeit, logischem Denken und gutem Appetit gelöst hat.
Der Krimi war sehr spannend und gut konstruiert. Für mich genau richtig – nicht blutrünstig oder düster, sondern authentisch, mit vielen kleinen Puzzlestücken versetzt, die am Ende die Lösung ergeben, mit dem wundervollen Setting in der Provence und mit Figuren, die greifbar sind. Die Charaktere sind alle sehr glaubwürdig dargestellt. Spannend auch, wie manche Mitmenschen andere manipulieren können – das wurde hier sehr gut gezeigt. Als Betroffene kann ich das nur bestätigen. Ab dem letzten Drittel konnte ich das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen.
Und jetzt bin ich traurig, dass der Kurzurlaub in der Provence schon wieder vorbei ist. Die Vorstellung über den Duft all der Leckereien und der weiten Lavendelfelder wird mir hoffentlich noch ein Weilchen vorgaukeln, ich sei wirklich dort gewesen. Das gelungene Cover ist dabei sehr hilfreich.
Vielen Dank an die Autorin und an den Verlag Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar, das nun zu meinen anderen Lieblingsbüchern ins Regal einziehen darf.

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