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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2023

Gute Fortsetzung

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy mit Dark-Academia-Setting)
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Teil zwei der Dilogie war - wie der erste Teil auch schon - gut, aber nicht hervorragend. Es ist und bleibt ein Wechselbad zwischen spannend und weniger spannend und mir fehlen nach wie vor so ein paar ...

Teil zwei der Dilogie war - wie der erste Teil auch schon - gut, aber nicht hervorragend. Es ist und bleibt ein Wechselbad zwischen spannend und weniger spannend und mir fehlen nach wie vor so ein paar Infos zu den verschiedenen Verbindungen.
Die Auflösung von Elis Geheimnis konnte mich nicht überzeugen. War es wirklich soo schlimm, dass man daraus ein Geheimnis machen musste, das solch ein Verhalten rechtfertigt? Meines Erachtens nach nicht. Das war für mich nicht rund. Und von Lexie hätte ich auch gerne noch etwas mehr gelesen.
Davon abgesehen gab es ein zwei Entwicklungen, die ich so nicht erwartet hatte. Der Schreibstil passt gut zu dem Genre und die Idee hinter der Geschichte ist auch gut.
Insgesamt ein Buch, das gut zwischendurch gelesen werden kann, aber nicht unbedingt dazu verführt, unbedingt die Nacht zum Tag zu machen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Gelungenes Finale

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
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Ich mag es nicht, Dilogien oder Reihen nicht zu beenden. Und da der erste Teil gut war, habe ich mir auch den zweiten und letzten Teil besorgt.
„Master Class – Mut kommt vor dem Fall“ hat mir insgesamt ...

Ich mag es nicht, Dilogien oder Reihen nicht zu beenden. Und da der erste Teil gut war, habe ich mir auch den zweiten und letzten Teil besorgt.
„Master Class – Mut kommt vor dem Fall“ hat mir insgesamt besser gefallen, als „Blut ist dicker als Tinte“. Lag aber vielleicht auch daran, dass in diesem Band die offenen Fragen geklärt wurden.
Die Story knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Das Setting wechselt von Master`s Castle auf den St. Michaels Mount, den der ein oder andere von euch sicherlich schon live gesehen hat, sowie ich auch. Das fand ich auch gerade spannend, weil man sich die Situation dann nochmal besser vorstellen kann, als sowieso schon.
Riley ist noch nicht aus dem Schneider. Und auch der Wettbewerb läuft noch. Allerdings rückt dieser im zweiten Band etwas in den Hintergrund und auch die Autoren-Tipps fehlen hier. Der Focus liegt eindeutig auf der Krimi-Komponente. Durch das Wetter auf St. Michaels Mount ist der zweite Band auch etwas düsterer als der erste.
Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, was ich sehr wichtig finde. Sie haben etwas mehr Tiefe erhalten und reagieren auch logischer. Dennoch reicht es für mich persönlich nicht über ein „gut“ hinaus.
Fazit:
Gelungener Finalband, mit besser entwickelten Charakteren und mehr Spannung, als der erste Teil. Besonders das Setting mit dem entsprechenden Wetter, sowie die Auflösung der Handlungsstränge haben mir gut gefallen. Für mich persönlich jetzt nicht das totale „muss ich unbedingt gelesen haben“-Buch, aber auf jeden Fall eine Empfehlung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Liebesroman mit Krimi-Elementen

Kalte Herzen stiehlt man nicht
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Die Klappentext-Beschreibung hat mich angezogen, wie das Licht eine Motte. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht.

Lilli und ihre Familie sind außergewöhnlich. Sie geben vor ...


Die Klappentext-Beschreibung hat mich angezogen, wie das Licht eine Motte. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht.

Lilli und ihre Familie sind außergewöhnlich. Sie geben vor eine Gärtnerei zu besitzen, aber ihr eigentlicher Job ist die Gaunerei. Dabei sind sie so sympathisch und herzlich, dass ich sie sofort ins Herz geschlossen habe.

Der Gegenpart ist Moritz Berlau. Reicher Schnösel, der immer bekommt, was er will. Witzig fand ich bei ihm zuerst nur die Socken. Mit der Zeit wurde er mir sympathischer, aber gegen La Familia Straka kommt er nicht an. Und auch Moritz Familie ist....sagen wir mal so: man kann such seine Eltern nicht aussuchen. Bei Moritz war ich bis zum Ende auf der Hut. So wirklich einschätzen konnte ich ihn nicht.

Als die beiden dannaufeinander trafen war das eine interessante Mischung...

Der Plot ist gut gelungen und die Story hat ein angenehmes, gemäßigtes Erzähltempo. Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive, gespickt mit einer guten Portion Humor und Krimi-Elementen. Sie lässt sich locker-flockig lesen und wird nicht langweilig.

Einzige Kritikpunkt den ich habe ist ein Spannungsabfall ungefähr in der Mitte des Buches. Da hatte ich das Gefühl es würde sich alles wiederholen bzw. die Handlung würde auf der Stelle treten. Aber das hat sich zum Glück schnell wieder gelegt.

Fazit:
Ein gelungener ngener Liebesroman Mut Krimi-Elementen und ein sehr sympathischen Gauner-Patchwork-Familie. Für üsseliges Regenwetter mit Sturmböen geeignet

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Geniale Idee, mit Schwächen in der Umsetzung

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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"Eine Heldin darf, nein, muss auch Abgründe besitzen, sie muss nicht lieb und freundlich sein und den ganzen Tag alle anlächeln und mit den Vögeln singen. Ecken und Kanten machen sie menschlich."
(S. ...


"Eine Heldin darf, nein, muss auch Abgründe besitzen, sie muss nicht lieb und freundlich sein und den ganzen Tag alle anlächeln und mit den Vögeln singen. Ecken und Kanten machen sie menschlich."
(S. 193)

Und damit sind wir erstmal bei den Kritikpunkten und ich starte mit den Charakteren. Stefanie Hasse hat eine kunterbunte Schar von Schreibwütigen nach Master Castle verfrachtet, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Leider fehlte mir etwas die Tiefe und gerade bei der "Heldin" Riley auch Ecken und Kanten. Ein Schlafanzug im Paisley-Muster reicht da nicht aus...
Auch war es mir persönlich zu wenig spannend, also kein Crime-Gefühl. Eine Szene hat mir dieses Gefühl gegeben, der Rest war eher vorhersehbar. Vielleicht liegt das aber auch am Jugendgenre?!

Sehr gut fand ich dagegen die Grundidee. Ein Schreib-Retreat (hört sich nach Wellness an) mit gleichgesinnten, ein integrierter Wettbewerb, Romantik und etwas Crime. Und das bei einem grossartigen Setting! Ich habe mich gleich wohl in Cornwall und auch auf Master's Castle gefühlt, wobei letzteres auch etwas Unwohlsein hervorruft. So gross und irgendwie...

Gut gemacht sind auch die Chatverläufe, die Kapitel des unbekannten Verfassers, der sein ganz eigenes "Buch" "schreibt" und die allgemeinen Infos übers Schreiben - worüber Autoren sich denn so den Kopf zerbrechen (sollten).

Sehr schön ist auch das Cover. Passend zur Geschichte.

Fazit:
Leicht und locker geschrieben, mit teilweise vorhersehbaren Wendungen und Charakteren, die noch etwas mehr Tiefe vertragen. Dennoch - die Idee ist genial und das Buch macht Spaß zum lesen. Und ich hasse es, Bücher anzufangen und dann nicht zu wissen, wie es endet.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

NYC-Vibes: Freundschaft, Dramen und Parteeeyy

Let's be wild
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Let's be wild erzählt die Geschichte von mehreren Personen im Big Apple, ihre Träume, Probleme, unterschiedliche Backgrounds und wie sie sich in der Metropole zurechtfinden. Es geht um Freundschaft, Body ...

Let's be wild erzählt die Geschichte von mehreren Personen im Big Apple, ihre Träume, Probleme, unterschiedliche Backgrounds und wie sie sich in der Metropole zurechtfinden. Es geht um Freundschaft, Body Positivity und den "Glamour" einer Social Media Agentur.

Die Story wird abwechselnd aus vier Perspektiven und in der Ich-Form erzählt. New York City als Schauplatz passt zudem hervorragend zum Plot. Die Autorinnen Anabelle Stehl und Nicole Böhm haben es geschafft, den speziellen NYC Vibe zu transportieren. Mein Fernweh ist geweckt! Mann merkt als Leser auch nicht, dass das Buch zwei Personen geschrieben haben.

Die Charaktere waren mir alle sympathisch. Besonders gut hat mir Evie gefallen, die als Fotografin nach NYC kam und damit ihren Traum lebt, wenn der Anfang auch mit viel Herzklopfen verbunden war...Sie hätte ich wirklich gern als Freundin.
Auch Ariana hat mir gut gefallen. Anfangs eher etwas zurückhaltend und ich konnte sie nicht einschätzen, später dann war sie lockerer.
Tyler und Shae sind schon durch ihre Freundschaft zuckersüß. Mir persönlich war es nur schon zuuu eng. Tyler kam mir manchmal vor wie ein Schosshund, so anhänglich und im nächsten Moment dann auch wieder nicht. Schwierig zu beschreiben.

Das Cover ist auffällig und kein 0815-Cover. Zudem hat das Taschenbuch einen hellblauen Farbschnitt an drei Seiten (zumindest mein Exemplar).

"Nur" vier Sterne jedoch, da mir das letzte Etwas fehlt, so dieses letzte "ahhh..".

Fazit:
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tagen verschlungen. Es ist ein richtiges Buch zum Abschalten vom Alltag. Optimal, um mal wieder ein paar Freundinnen für ein Sleep over inklusive Let's be wild-lesen einzuladen oder als Einstimmung auf den Flug in den Big Apple zu verschlingen.
Egal wofür, es macht Spaß und gehört in den Einkaufskorb!

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